Oft hat Virtual Reality den Ruf, Spieler voneinander zu isolieren. Dass es auch anders geht, zeigt das Schweizer Startup Kynoa mit seinem virtuellen Tischfußball Koliseum Soccer VR. Golem.de hat das Mixed-Reality-Game ausprobiert.
Keine Kabel, kein PC und kein Smartphone, aber Positional Tracking: Oculus hat Quest vorgestellt, ein auch preislich zwischen Go und Rift angesiedeltes VR-Headset. Zur Positionsbestimmung im Raum verwendet es neuartige Ultra-Weitwinkelobjektive.
Nicht nur mit angepasstem Design in Spielen, sondern mit Sensoren und anderen technischen Maßnahmen will Sony gegen die Übelkeit in Virtual-Reality-Anwendungen vorgehen. Ein Patentantrag zeigt außerdem Details, die als Hinweis auf die nächste Playstation VR verstanden werden können.
Der spezielle Mixed-Reality-Browser Firefox Reality von Mozilla ist in Version 1.0 erschienen. Dieser läuft in HTCs Vive, Oculus und Googles Daydream. Der Browser ist für AR und VR gedacht und ermöglicht Nutzern unter anderem eine Sprachsteuerung.
In einem Interview hat Huaweis Consumer-Business-Chef Richard Yu über Huaweis aktuelle Lage geplaudert und beiläufig ein kommendes Gerät erwähnt: Binnen eines Jahres will der chinesische Hersteller ein Smartphone auf den Markt bringen, das sich aufklappen lässt und so einen großen Bildschirm haben soll.
Der chinesische Hersteller hat sein VR-Headset überarbeitet und ihm bei gleicher Pixelmenge ein kleineres Panel spendiert. Unterstützer erhalten diese verbesserte Version namens 5K Plus. Derweil soll das Pimax 8K mit zwei 4K-Displays noch im September 2018 ausgeliefert werden.
Um 33,7 Prozent ist der Markt für Virtual-Reality-Headsets eingebrochen, aber nicht alle Arten von Geräten sind so stark betroffen. HTC hat laut einer Studie im Quartal fast 111.111 Systeme verkauft - mehr als Oculus und Sony.
Ereignisreiche Wochen für Virtual-Reality-Fans: Auf der Gamescom in Köln war das Thema kaum zu übersehen, und auch die VR-Plattformen erhalten derzeit reichlich Nachschub. Wir stellen die spannendsten Titel vor.
Cheaten ist nicht erlaubt: Bei der Deutschen Bahn bereiten sich derzeit rund 100 Zugführer per Virtual-Reality-Training auf ihre Arbeit im ICE 4 vor. Golem.de hat sich das Programm angeschaut.
Lange war unklar, ob Microsoft für die Xbox One auch ein Virtual-Reality-Headset anbietet. Nun gibt es Medienberichte, denen zufolge das Unternehmen an einem eigenen Gerät gearbeitet hat - aber wegen der hohen Kosten für kabellose Technologien vorerst darauf verzichtet.
HTC verkauft künftig einen eigenen Drahtlosadapter für seine VR-Headsets. Er erkennt recht große Spielareale und hat einen Akku für die Gürtelschnalle. Der Preis für das Zubehör ist sehr hoch, für den ohnehin schon teureren Vive Pro noch einmal höher.
Auf der I/O 2016 hatten Google und Imax angekündigt, gemeinsam eine VR-Kamera für hochauflösenden Filme zu entwickeln. Daraus wird offenbar nichts: Imax zufolge hat Google das Projekt abgesagt.
Mit dem StarVR One veröffentlicht die StarVR Corp eine verbesserte Version des StarVR: Das horizontale Sichtfeld ist weiter satte 210 Grad breit, die Auflösung wurde aber verändert und Eye Tracking eingebaut. Zudem unterstützt das VR-Headset auch SteamVR Tracking 2.0 von Valve.
Einen Film nicht einfach nur betrachten, sondern mit einem Head-Mounted Display darin eintauchen: Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin hat ein Studio gebaut, in dem Darsteller in 3D von allen Seiten gescannt werden, um sie anschließend in Filme oder Videospiele zu montieren. Wir haben das volumetrische Studio besucht.
Ein Standard namens Virtual Link nutzt USB-C und ist für künftige VR-Headsets gedacht. Virtual Link schafft 4K pro Auge bei 120 Hz, zuerst dürfte er bei Nvidias Turing-Grafikkarten verbaut sein. Das Konsortium hinter Virtual Link besteht bisher aus fünf sehr großen Partnern.
Der mediale Hype um VR ist zwar abgeflaut, spannende Inhalte dafür gibt es aber weiterhin - und das nicht nur im Games-Bereich. Mit dabei: das beliebteste Spiel bei Steam, Jedi-Ritter auf Speed und ägyptische Grabkammern.
Das kommende Core 2.0 wird für einige Nutzer älterer Windows-Versionen nur eingeschränkt nutzbar sein. Betroffen ist beispielsweise Oculus Desktop, das Windows 10 erfordert. Das Unternehmen korrigiert daher die Minimalanforderungen des Systems.
Für Mozillas VR-Framework A-Frame gibt es mit A-Terrain nun eine Kartografie-Komponente, die es ermöglicht, kostenlos 3D-Kartendaten aus der echten Welt mit selbstgebauten VR-Komponenten zu verbinden.
Schon auf der Spielemesse E3 2018 war Microsoft verdächtig still zum Thema Virtual Reality, nun ist es bestätigt: Auch die einst extra für VR-Anwendungen angepriesene Xbox One X wird weder Headsets von Oculus noch Mixed-Reality unterstützen.
E3 2018 Tetsuya Mizuguchi widmet sich nach Rez, Lumines und Child of Eden dem guten alten Tetris. Natürlich tut er das nicht ohne seinen unnachahmlichen visuellen Stil und mit viel Musik.
Direkt hinter einem der beiden Tore oder in einer virtuellen Luxusloge können Zuschauer mit vielen gängigen VR-Headsets die Fußball-WM über Apps der BBC anschauen - allerdings ist noch unklar, ob das auch in Deutschland ohne Weiteres funktioniert.
Für bezahlbare und drahtlose Headsets: Der Snapdragon XR1 ist ein System-on-a-Chip für Augmented Reality, Mixed Reality, Virtual Reality oder kurz XR. Allzu viel zur Technik verrät Qualcomm aber bisher nicht.
Die Playstation 4 erreiche derzeit "die letzte Phase ihres Lebenszyklus". Das hat der bei Sony zuständige Spartenchef John Kodera im Gespräch mit Analysten gesagt - und eine Andeutung gemacht, wann möglicherweise die nächste Konsolengeneration an den Start geht.
Künftig können Spieler mit und ohne VR-Headset an Bord der Enterprise NCC-1701-D durchs All sausen. Die Erweiterung The Next Generation für Star Trek - Bridge Crew bietet außerdem neue Missionsarten und ein frisches Besatzungsmitglied.
I/O 2018 Eine Partie Tic-Tac-Toe mitten im Raum zwischen einem Android- und einem iOS-Nutzer? Künftig geht das: Google erweitert ARCore um spannende neue Möglichkeiten und bringt es auch auf das iPhone.
Ein besonders weites Sichtfeld und ein bewegliches Display sind zwei der Besonderheiten eines Prototypen namens Half Dome, mit dem Oculus die Zukunft der VR-Headsets absteckt - und einen weiteren Ausblick auf Rift 2 ermöglicht.
Mit dem Oculus Go veröffentlicht Facebook ein drahtloses sowie vergleichsweise günstiges VR-Headset. Es funktioniert ohne High-End-Smartphone, zudem gefällt uns die Display-Qualität gut. Wir vermissen aber einfach Positional Tracking für Headset und Controller.
HTC und Valve haben das SteamVR Tracking 2.0 für das Vive Pro veröffentlicht. Der nutzbare Bereich vergrößert sich von 25 m² auf 36 m², das Paket aus Basisstationen und VR-Headset ist aber sehr teuer. Wer volle 100 m² will, muss zudem extra zahlen.
Deutsche Forscher entwickeln einen 3D-Scanner, der mit nur einer Kamera und maschinellem Lernen Personen aufnimmt und in editierbare Modelle umwandelt. Damit sollen Spieler eigene Avatare erstellen können. Noch ist das System aber nicht genau genug dafür.
In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Cyark hat Google das Projekt Open Heritage gestartet: Im Rahmen der Anwendung Google Arts & Culture können Nutzer 25 weltberühmte Bauwerke von innen und außen erkunden - auch das Brandenburger Tor in Berlin.
Höhere Auflösung, integrierter Kopfhörer und ein sehr bequemer Kopfbügel: Das HTC Vive Pro macht alles besser und gilt für uns als das beste VR-Headset, das wir bisher ausprobiert haben. Allerdings ist der Preis dafür so hoch, dass kaufen meist keine clevere Entscheidung ist.
Um die Entwicklung von Augmented Reality voranzutreiben, will Leap Motion sein Referenzdesign für ein neues Headset als Open Source veröffentlichen. Damit sollen offenbar Bastler weitere Experimente durchführen können - viele Details sind aber noch ungeklärt.
Steven Spielbergs Ready Player One ist eine Buchadaption - und die Videospielverfilmung schlechthin. Das liegt nicht nur an prominenten Statisten wie Duke Nukem und Chun-Li. Neben Action und Popkulturreferenzen steht im Mittelpunkt ein Konflikt zwischen leidenschaftlichen Gamern und gierigem Branchenriesen. Etwas Technologieskepsis und Nostalgiekritik hätten der Handlung jedoch gutgetan.
Mit Firefox Reality kündigt Mozilla einen auf Immersive Reality spezialisierten Browser an. Er soll in Mixed-Reality-Headsets laufen, also sowohl VR als auch AR unterstützen. Die Technik dafür kommt auch aus dem Servo-Projekt.
Sony hat den Preis des Playstation VR von 400 Euro auf 300 Euro reduziert. Käufer erhalten die zweite Revision des VR-Headsets samt einem Spiel. In Nordamerika ist das Doom VFR, hierzulande PSVR Worlds.
Der Kamerahersteller Lytro schließt, die Mitarbeiter wechseln zum neuen Eigentümer Google. Damit endet die kurze Geschichte des Unternehmens, das Lichtstrahlen aufnahm.
GDC 2018 Mit dem Oculus Go bringt Facebook ein drahtloses Stand-alone-VR-Headset auf den Markt, das wenig kostet. Dennoch überzeugt gerade das 72-Hz-Display, allerdings vermissen wir Positional Tracking.
Wer ein Oculus Rift für VR verwendet, nutzt meist eine Geforce-Grafikkarte und einen Intel-Prozessor. AMDs Radeon-Modelle sind kaum verbreitet, die Ryzen-CPUs tauchen in der Statistik erst gar nicht einzeln auf. Gespielt wird auf etwa 4 m².
Das Startup Lytro, das sich der Lichtfeldfotografie verschrieben hat, soll angeblich von Google gekauft werden. Der Preis soll deutlich unter dem liegen, was die Investoren in das Unternehmen gesteckt haben. Womöglich geht es Google nur um die Patente des Unternehmens.
Ab dem 5. April 2018 verkauft HTC das Vive Pro, das Head-mounted Display wird für 880 Euro angeboten. Allerdings ohne Zubehör, denn die Lighthouse-Basisstationen für das Positional Tracking und die Controller müssen bereits vorhanden sein.
Valves Idee ist zwar richtig, aber bisher mäßig umgesetzt: Die Beta von SteamVR nutzt automatisch Supersampling - je nach Pixelbeschleuniger. Die Funktion berücksichtigt dabei jedoch nicht, dass jedes VR-Spiel andere Hardware-Anforderungen hat.
Mit den Augen in der virtuellen Realität besser und schöner sehen: Das soll mit dem neuen VR-Referenz-Headset mit Qualcomms Snapdragon 845 und Eye Tracking von Tobii klappen. Schlagworte sind Foveated Rendering und interaktiver Augenkontakt.
Google hat ein rotierendes Drehgestell gebaut, das mit Gopros ausgestattet ist, um realistischere VR-Bilder zu erfassen. Dabei setzt das Unternehmen auf Lichtfeldfotografie statt auf teure Hardware.
Display Week 2018 Auf der Display Week 2018 im Mai wird Google zusammen mit LG ein besonderes OLED-Panel für Virtual Reality vorstellen. Es hat 120 Hz und 18 Megapixel und nutzt Eye Tracking für Foveated Rendering.
Die Technik zu AR und VR wird in diesem Jahr bei sehr vielen Endnutzern landen, vermutet Mozilla. Deshalb wird das Team der Servo-Engine die notwendigen Grundlagen für eine freie Webtechnik implementieren.
Update Besitzer von Rift müssen momentan mit der Echtwelt vorliebnehmen: Das VR-Headset ist wegen eines abgelaufenen Zertifikats unbenutzbar. Für Hersteller Oculus VR kommt das Problem zur Unzeit.
Mit Vulkan 1.1 hat die Khronos Group eine aktualisierte Grafikschnittstelle vorgestellt. Das API integriert vor allem bisher als Erweiterungen verfügbare Features.
MWC 2018 Feinere Auflösung, integrierte Kopfhörer, mehr Komfort und auf Wunsch kabellos - wir konnten auf dem Mobile World Congress das kommende VR-Headset Vive Pro und die Vive-Tracker ausprobieren und mit ihnen Tore schießen.
Wer in der Virtual Reality an sich herunterschaut, sieht im Normalfall nur den Boden oder einen 3D-Avatar als Körperersatz. Elastic Time holt Nutzer als plastische Videoprojektion in die digitale Welt - und andere Menschen gleich mit. Dort werden sie von einem schwarzen Loch verschlungen.
16Kommentare/Ein Erfahrungsbericht von Daniel Pook