Twitter übernimmt das Team des noch jungen Unternehmens Adgrok, kündigt das Unternehmen an. Adgroks Software soll die Verwaltung von Google-Adwords-Kampagnen vereinfachen.
Twitter will Nutzer informieren, wenn Behörden deren persönliche Daten verlangen. Die Nutzer sollen dadurch die Chance bekommen, sich zu verteidigen.
Nach wochenlangen Gerüchten hat Twitter nun die Übernahme von Tweetdeck offiziell verkündet. Der Hersteller des gleichnamigen und populären Twitter-Clients ist seit Dienstag Teil von Twitter.
Twitter-Nutzer können nun schneller sehen, auf welche Daten eingebundene Anwendungen zugreifen wollen. Durch die Veränderung ist es auch nötig, Twitter-Clients eine neue Zugriffsberechtigung zu geben.
Twitpic hat eine Vereinbarung mit einer Bildagentur geschlossen und gleichzeitig seine Geschäftsbedingungen geändert. Darf der Bilderdienst nun Fotos seiner Nutzer an die Agentur verkaufen?
Mit einem Feldversuch prüft Google ein neues Design für Suchergebnisse. Die Anwender erhalten zufällig die neue Ergebnisseite, die aufgeräumter wirkt, aber weniger Ergebnisse auf den ersten Blick dargestellt.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat Pläne, Katastrophen- und Terrorwarnungen über soziale Netzwerke auszugeben. Junge Menschen seien eher über Facebook und Twitter zu erreichen als über das Radio.
Julian Assange hat Facebook als "fürchterlichste Bespitzelungsmaschine" bezeichnet, die jemals erfunden wurde. Facebook, Google und Yahoo stellten Schnittstellen für die US-Geheimdienste bereit, sagte Assange.
Twitter war am schnellsten: Bereits eine Stunde vor der offiziellen Verlautbarung hat sich dort die Nachricht vom Tod Osama Bin Ladens verbreitet. Doch ausgerechnet der deutsche Regierungssprecher vertippte sich.
Wie sauber ist Cloud Computing? Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat bei zehn Anbietern untersucht, welchen Strommix sie nutzen, ob sie ihre Rechenzentren nahe erneuerbarer Energiequellen errichten und ob sie Strategien haben, um weniger Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken zu beziehen. Yahoo und Google schnitten dabei am besten ab, Apple am schlechtesten.
Twitter will offenbar die beliebte Twitter-Applikation Tweetdeck kaufen und hat ein Gebot abgegeben. Der Mikrobloggingdienst möchte leichter zugänglich werden und sich für eine breitere Nutzerschaft öffnen.
re:publica 2011 Das Netz diente nicht nur dem Austausch von Informationen während der Revolution in Ägypten, sondern auch, um die Menschen aufzuklären und gleichzeitig zu motivieren, das Regime zu stürzen. Nun soll es auch als kollektives Gedächtnis dienen.
Twitters Gründung soll anders verlaufen sein, als bisher offiziell dargestellt. "Ich habe das begonnen", schreibt Noah Glass in seinem Twitter-Profil. Dem Onlinemagazin Business Insider hatte Glass von seiner wichtigen Rolle bei der Gründung von Twitter berichtet. Mehrere frühere Mitarbeiter stützen seine Darstellung.
re:publica 2011 Sind die modernen Revolutionen digital? Mit dieser Frage hat sich eine Diskussionsrunde auf der re:publica 2011 beschäftigt.
Nicht Werbung wird Twitter profitabel machen, sondern die Tweets seiner Nutzer. Das Unternehmen hat erste Deals zur Auswertung der Daten geschlossen.
155 Millionen Tweets pro Tag, fast dreimal so viele wie vor einem Jahr, meldet Twitter. Dabei verzeichnet der Kurznachrichtendienst bei seiner Suche rund eine Milliarde Anfragen pro Tag. Um dieser Menge beizukommen, hat Twitter seine Suche grundlegend überarbeitet.
Das soziale Netz Xing ist in China nicht mehr erreichbar. Da der Betreiber technische Gründe ausschließt, geht er davon aus, dass die Behörden den Zugang zu dem Angebot blockieren.
Evan Williams zieht sich von Twitter zurück, um sich einem neuen Unternehmen zu widmen. Williams gründete Twitter zusammen mit Biz Stone und Jack Dorsey und leitete es rund zwei Jahre als CEO.
Mit einer neuen Option können Twitter.com-Nutzer automatisch einen HTTPS-gesicherten Zugriff nutzen. HTTPS soll zudem bald von Hause aus beim Zugriff auf die Twitter-Webseiten genutzt werden.
Eine Unterorganisation der iranischen Revolutionsgarde hat eine Hackertruppe aufgestellt. Diese will künftig Gegner über das Internet angreifen.
Twitters veränderte API-Richtlinien haben bei vielen Entwicklern Unmut ausgelöst. Dabei handle es sich um ein Missverständnis, argumentiert Twitter und betont: Alternative Twitter-Clients werden nicht verboten, es werde nur davon abgeraten, sie zu entwickeln.
Wer Twitter nutzt, der soll dies über Twitters offizielle Clients tun. Clients anderer Anbieter sollen künftig nicht mehr zugelassen werden. Die Richtlinien zur Nutzung des Twitter-APIs wurden entsprechend angepasst.
Ägyptens Geheimpolizei versucht, ihre Archive zu vernichten. Demonstranten wollen sie sichern und stellen gefundene Akten ins Netz. Es geht auch um Deutsche.
Cebit Kurz vor und während der Jasmin-Revolution in Tunesien ist die Anzahl der Facebook- und Twitter-Nutzer dramatisch angestiegen. Die Menschen nutzen die Freiheiten, die ihnen im Alltag verwehrt blieben, im Internet. Jetzt soll eine E-Revolution folgen.
Die Facebook-Aktion für eine Robocop-Statue ist erfolgreich gewesen: Nach wenigen Tagen war das nötige Geld aufgebracht - dank einer Spende von OCP.
MWC 2011 Mit der für Android entwickelten Software Fipplr soll es möglich sein, den Zugang zu diversen Social Networks unter einer speziellen Homescreen-Applikation zu vereinen. Damit soll das Öffnen diverser Einzelanwendungen vermieden werden.
Erst die Ablehnung des Bürgermeisters entfachte den Ehrgeiz von Robocop-Fans: Jetzt ist Detroit auf dem besten Weg, ein neues Wahrzeichen zu bekommen - eine Statue für die Filmfigur Robocop.
Twitter steht weiter auf dem Einkaufszettel von Google und Facebook. Bei Sondierungsgesprächen wurde Twitter mit zehn Milliarden US-Dollar bewertet. Doch das Management will lieber unabhängig bleiben und einen Wert von 100 Milliarden US-Dollar erreichen.
Sony jagt nach Personen, die den gehackten Sicherheitscode der Playstation 3 im Internet veröffentlichen. Eine davon gehört zum Konzern: Werbe-Ikone Kevin Butler hat den Code per Twitter verbreitet - möglicherweise hielt er ihn für Koordinaten für "Schiffe versenken".
US-Bürgerrechtsorganisationen haben Einspruch gegen die Herausgabe von Twitter-Nutzerdaten erhoben, die das US-Justizministerium im Dezember 2010 gefordert hat. In der kommenden Woche wird ein Gericht über den Fall verhandeln.
Wer hackt wen? Ein US-Sicherheitsunternehmen hat sich damit gebrüstet, die Köpfe der Gruppe Anonymous identifiziert zu haben. Im Gegenzug hat Anonymous die Systeme des Unternehmens gehackt.
Die Macher des Twitter-Clients Tweetdeck starten mit Deck.ly einen neuen Dienst, um Twitter-Nachrichten mit beliebiger Länge zu ermöglichen. Das aber soll nur der Anfang sein, denn die Entwickler haben mit Deck.ly noch mehr vor.
Wikileaks vertritt die gleichen Werte wie die Gründerväter der USA, hat Julian Assange in einem Interview mit einem US-Fernsehsender gesagt. Zu geplanten Veröffentlichungen angekündigter Dokumente schwieg er.
In Großbritannien hat die Polizei fünf junge Männer im Zusammenhang mit der Operation Payback festgenommen. Sie sollen sich an DDoS-Attacken gegen Unternehmen beteiligt haben, die ihre Geschäftsbeziehungen mit Wikileaks abgebrochen hatten.
Google verhandelt offenbar über den Kauf der Website Fflick, die Tweets zu Kinofilmen zusammenfasst. Die Plattform, die auf Twitter zugreift, scheint dem Internetkonzern zehn Millionen US-Dollar wert zu sein.
Die Protestierer in Tunesien organisieren sich auch über das Internet. Das ist gefährlich, denn das Regime fischt nach Passwörtern und Zugängen, um Gegner zu finden.
Die von Wikileaks im Sommer 2010 verschlüsselt veröffentlichte Datei enthält offenbar unter anderem Depeschen über den australischen Medienunternehmer Rupert Murdoch. Sie gilt als Rückversicherung der Organisation.
Informationen über die Nutzerkonten von Julian Assange und anderen Wikileaks-Aktivisten müssen von Twitter auf Anordnung eines US-Gerichts an das amerikanische Justizministerium übergeben werden. Der Vorgang wäre geheim geblieben, wenn Twitter sich nicht rechtlich gewehrt hätte.
Mit einem Arduino-Board als Schnittstelle ist es möglich, über Twitter eine Kaffeemaschine fernzusteuern. Entwickler greggawatt hat eine Anleitung dazu ins Netz gestellt.
Der oberste britische Richter, Lord Justice Igor Judge, hat sich dafür ausgesprochen, Journalisten das Twittern und Versenden von SMS-Nachrichten oder E-Mails aus Gerichtssälen während eines laufenden Verfahrens zu erlauben.
Die Royal Courts of Justice haben die Entscheidung vom Dienstag bestätigt, Julian Assange gegen Kaution auf freien Fuß zu setzen. Das Gericht hat strenge Auflagen für die Freilassung erteilt.
Twitter macht nur 50 Millionen US-Dollar Umsatz, hat aber einen Wert von 3,7 Milliarden US-Dollar. Das ergab die neue Finanzierungsrunde des Microblogging-Dienstes.
Unter dem Namen "Operation Payback" organisiert die Gruppe Anonymous seit Tagen Denial-of-Service-Attacken gegen Finanzunternehmen, die keine Spenden mehr an Wikileaks weiterleiten. Dabei überlassen manche Anwender ihre Rechner freiwillig fremder Kontrolle - und machen sich so möglicherweise strafbar.
Die Kreditkartenunternehmen Mastercard und Visa haben Wikileaks gesperrt. Die Organisation kann keine Spenden mehr über die Karten der beiden Unternehmen entgegennehmen. US-Behörden sperren den Zugang zu den Seiten von Wikileaks.
Twitter hat laut einem Medienbericht ein milliardenschweres Übernameangebot von Google erhalten. Das Management des Startups soll darauf aber beleidigt reagiert haben. Auch Microsoft soll Interesse an Twitter haben.
Twitter verkauft über Gnip ab sofort einen Datenfeed, der 50 Prozent aller Tweets enthält. Auch kleine Pakete sind ab sofort über Gnip erhältlich.
Twitters Push-Dienst berücksichtigt nun nicht mehr nur direkte Nachrichten, sondern auch Erwähnungen (@mentions) durch andere. So kann der Nutzer jederzeit vom Smartphone informiert werden, entweder über eine App oder eine SMS.
Die Webseite World of Tweets zeigt anschaulich, wo gerade auf der Welt am meisten getwittert wird. Entwickelt wurde sie vom Designstudio Frog Design in Mailand.
Apples soziales Netzwerk Ping ist nun mit Twitter verbunden. Ping wurde mit iTunes 10 eingeführt und dient zum Austausch über Musik, ist aber vor allem ein Verkaufsinstrument für den iTunes Store.
Twitter setzt die Integration von Werbung in seinen Kommunikationsdienst weiter fort und bindet sogenannte "Promoted Tweets" künftig auch in persönliche Nachrichtenfeeds von Nutzern ein.