Bei einigen Onlinehändlern sind Namen und Preise für Intels kommende Prozessorgeneration Core i7 aufgetaucht. Einen offiziellen Starttermin für die Nehalem-Chips gibt es noch nicht, derzeit kursiert Mitte November 2008 als Termin.
Venezuela hat 1 Million Computer für Schüler bestellt. Eine entsprechende Vereinbarung hat Präsident Hugo Chávez bei einem Staatsbesuch in Portugal im Rahmen eines breiteren Abkommens zwischen beiden Ländern getroffen. Die Rechner werden mit dem Betriebssystem Linux ausgeliefert.
Der einst ambitioniert gestartete Chipentwickler Transmeta sucht einen Käufer für das eigene Unternehmen. Nach Eruierung aller strategischen Optionen und Stärkung der Bilanz, unter anderem durch Zahlungen von Intel, sei der Verkauf die beste Option für die Aktionäre des Unternehmens.
Mit dem Chipsatz Q45 stellt Intel den letzten Vertreter der 4er-Serie seiner PC-Plattformen vor. Als Teil des Konzeptes vPro lassen sich entsprechende Businesscomputer umfangreicher als bisher aus der Ferne warten. Das funktioniert auch, wenn die Rechner nicht im Unternehmensnetz hängen, per Internet aber erreichbar sind.
Mit einer kurzen Notiz auf seiner Webseite weist Intel darauf hin, dass der vor vier Wochen auf dem IDF angekündigte Dual-Core-Atom jetzt ausgeliefert wird. Die CPU ist so günstig, dass andere Atom-Modelle für Nettops zunehmend unattraktiv erscheinen.
Früher als erwartet liefert Intel seine ersten Solid-State-Discs (SSD) aus Flash-Bausteinen aus. Die beiden Modelle X18-M (1,8 Zoll) und X25-M (2,5 Zoll) unterscheiden sich nur im Formfaktor und verfügen über eine Kapazität von 80 GByte. Die Laufwerke sollen besonders schnell sein, sind aber deutlich teurer als ähnliche SSDs.
Mit einem neuen Stepping seiner Xeon-Prozessoren mit Quad- und Dual-Core hat Intel die Produktpalette der Server-CPUs erweitert. Die neuen Modelle können entweder recht sparsam mit Energie umgehen oder neue Taktfrequenzrekorde für Penryn-Kerne setzen.
In Zeiten knapper Kassen rechnen sich Open-Source-Software-Anbieter bessere Chancen für Geschäfte mit der Kommunalverwaltung aus. Um die Beamten in New York von den Vorzügen ihrer Open-Source-Lösungen zu überzeugen, haben Red Hat und Intel gemeinsam mit der City University of New York (CUNY) ein Open Source Solutions Lab eröffnet.
Am vergangenen Wochenende hat Intel wieder einmal ohne Ankündigung neue Prozessoren in seine Preisliste aufgenommen. Darin finden sich nun mit dem Q8200 ein neuer günstiger Quad-Core und eine bisher als Pentium-Dual-Core bekannte CPU, die nun als Core 2 beworben wird.
Intel hat OpenedHand gekauft, eine Firma, die an Linux- und Unix-Umgebungen für Embedded-Geräte arbeitet und sich auch an der Gnome-Embedded-Plattform beteiligt. Nun soll sie mit an Intels Moblin-Plattform arbeiten.
Unachtsame Nutzer des Online-Bezahldienstes Clickandbuy sind Opfer eines Datendiebs geworden. Ein 19-jähriger Mann aus Schwerin hatte Nutzernamen und Passwörter beim Log-in in schlecht gesicherten, kleineren Foren und Dating-Plattformen ausgespäht. Wer dort dieselben Daten wie bei Clickandbuy zur Anmeldung benutzte, wurde bestohlen.
Überraschend hat Nvidia in San Jose nach dem Ende seiner Hausmesse "Nvision 08" einen Strategiewechsel bekanntgegeben: Ab sofort kann jeder Hersteller von Mainboards mit Intels neuem Chipsatz X58 für Core-i7-CPUs eine SLI-Lizenz erhalten. Diese Lizenzen sind zwar kostenpflichtig, aber nicht mehr an Nvidia-Hardware gebunden.
Für Intel ist Raytracing ein spannendes Forschungsgebiet. Es verspricht höhere Bildqualität, denn Effekte wie Brechungen und Spiegelungen durch Oberflächen wie Wasser und Glas sind für Raytracing-Spiele kein Problem. Mit der kommenden Larrabee-Grafikkarte kann zudem fehlende Rechenleistung ausgeglichen werden. Golem.de sprach mit Intel-Forscher Daniel Pohl über Vor- und Nachteile von Raytracing, sein neuestes Projekt Quake Wars Ray Traced und die Möglichkeiten, die Larrabee bieten kann.
Intel zeigt auf seiner Entwicklerkonferenz IDF die dritte Generation seines Bildungsnotebooks Classmate-PC. Diese kommt als Convertible mit Touchscreen und Bewegungssteuerung daher.
Kaum bemerkt hat Intel eine Reihe neuer Stromsparprozessoren vorgestellt, die als Low-Voltage oder Ultra-Low-Voltage bezeichnet werden. Die CPU sind vor allem für besonders kompakte Rechner gedacht.
Unter den 5.000 Hardwareentwicklern, die derzeit am "Intel Developer Forum" teilnehmen, wird neben vielen anderen Themen auch über Apple getuschelt. Seit Ende Juli 2008 machen Gerüchte die Runde, die Mac-Macher würden Intels neue Mobilplattform "Centrino 2" alias "Montevina" verschmähen. Das soll sich nun bewahrheiten, dennoch soll ein Intel-Chipsatz in kommenden Macbooks stecken.
Eher beiläufig und nicht im Rahmen der Keynote-Ansprachen hat Intel in San Francisco den ersten Dual-Core-Prozessor der Reihe "Atom" vorgestellt. Der Atom 330 kommt noch im September 2008 auf den Markt und soll in Billigdesktops wie Asus' Eee-Box landen. Ein eigenes Mainboard dafür gibt es auch schon.
Unbestätigten Angaben zufolge will Nvidia bald eigene Prozessoren herstellen, und zwar Intel-kompatible x86-CPUs. Zwar findet in der kommenden Woche Nvidias Hausmesse "NVision" statt, sonst gibt es aber nur wenige Anhaltspunkte.
Intels erstes "System on a Chip" für Geräte der Unterhaltungselektronik ist fertig. Der Halbleiterhersteller zeigte den Medienprozessor "CE 3100" in einem Samsung-Fernseher in San Francisco. In Zusammenarbeit mit Yahoo bringt das System über Widgets populäre Webanwendungen auf den Fernseher. Es ist dabei sehr einfach über eine Fernbedienung steuerbar.
Intel stellt derzeit neue Produkte an zwei Orten vor: zum einen auf der eigenen Hausmesse in San Francisco, dem Intel Developer Forum (IDF), und zum anderen auf der Games Convention in Leipzig. Auf Letzterer gab es die ersten Quad-Core-CPUs für Notebooks zu sehen.
Notebooks überholen zwar Desktop-PCs bei den Verkaufszahlen, werden aber bei der PC-Spieleentwicklung zu wenig berücksichtigt. Ein Intel-Panel ("Game development on a moving platform") sollte Entwickler anlässlich der GCDC auf den Fehler aufmerksam machen, doch die meisten hörten sich lieber den High-End-Grafikvortrag von Crytek in einem anderen Raum an.
Wie bei Intel-Prozessoren üblich, gibt es bei verschiedenen Gelegenheiten scheibchenweise Informationen zur Funktionsweise der Produkte. Auf dem IDF in San Francsico hat Intels Desktopchef Pat Gelsinger nun den "Turbo-Mode" erklärt. Die kommenden Prozessoren können einzelne Kerne abschalten, dafür aber andere automatisch übertakten.
Wie erwartet hat Intel auf seiner Entwicklerkonferenz IDF eine neue Generation von Solid State Disks (SSD) vorgestellt. Die "High-Performance SATA Solid-State Drive Product Line" umfasst Modelle im Format 1,8 und 2,5 Zoll.
Mit einer rein von Visionen und zukunftsweisenden Anwendungsbeispielen geprägten Keynote-Ansprache hat Intels ehemaliger CEO Craig Barrett das "Intel Developer Forum" in San Francisco eröffnet. Dabei lobte er für die besten Ideen in den Bereichen Bildung, Medizintechnik, Umweltschutz und Wirtschaftsentwicklung einen mit 400.000 US-Dollar dotierten Wettbewerb aus.
Am Dienstag, dem 19. August 2008 (Ortszeit) beginnt in San Francisco die diesjährige Herbstausgabe von Intels Entwicklerkonferenz IDF. Voll enthüllte neue Prozessorarchitekturen stehen diesmal nicht auf der Agenda, aber eine Überraschung zeichnet sich dennoch schon ab: Intels neuer Anlauf auf den Markt der internetfähigen Computer für die Westentasche soll ein nahezu olympisches Rennen werden.
Intel öffnet ein klein wenig die Tür zu seiner Chipentwicklung. Mit dem Software Development Emulator hat Intel eine Software veröffentlicht, die es Entwicklern erlaubt, Erfahrungen mit neuen Funktionen in künftigen Chips zu sammeln, noch bevor die ersten Siliziumchips erhältlich sind.
Das "Intel Developer Forum", das in der kommenden Woche in San Francisco stattfindet, wirft schon seit einigen Tagen seine Schatten voraus - und nun auch noch seine Folien. So ist auf einer französischen Seite eine angebliche IDF-Präsentation aufgetaucht, welche Intels Prozessorpläne bis ins Jahr 2012 verrät.
Jajah kooperiert mit Intel, damit künftige Computer besser für die Internettelefonie geeignet sind. Vor allem Computerlaien soll Internettelefonie damit schmackhaft gemacht werden. Jajah verspricht, dass Intel-basierte Computer Internettelefonfunktionen von Hause aus bieten werden.
Intel hat seine Preisliste aktualisiert und dabei sieben neue Prozessoren vorgestellt. Mit dabei ist das neue Topmodell Core 2 Quad Q9650 mit 3 GHz, sieht man von den Extreme-CPUs ab.
Diesmal hat Intels nach außen hin so perfekte PR-Maschine versagt: Die Nachricht vom Namen der neuen Nehalem-Prozessoren verbreitete sich bereits vor einigen Tagen. Inzwischen hat der Chiphersteller aber auch erklärt, was hinter dem neuen Namensschema steckt.
Wenige Stunden nachdem Intel erstmals gegenüber direkten Kunden den Namen und die Logos für seine neue CPU-Generation nannte, sind die Informationen bereits auf asiatischen Webseiten aufgetaucht. Demnach sollen die ersten Prozessoren der Extreme-Serie "Core i7" heißen.
Zwei Wochen vor dem nächsten Intel Developer Forum gibt es bereits erste inoffizielle Informationen zu Intels Chipsätzen des Jahres 2009. Erstmals will Intel demnach North- und Southbridge in einem Baustein vereinen.
Wann kommen Playstation 4, Nintendo Wii 2 und Xbox 3 - oder wie auch immer die Geräte dann heißen - auf den Markt? In der Spielebranche gibt es Spekulationen über den Lebenszyklus der aktuellen Konsolenhardware. Bislang wagt sich nur einer der Marktteilnehmer aus der Deckung - zumindest ein bisschen.
Nach und nach gibt Intel Details zu seinem Grafikchip Larrabee bekannt, der zugleich Intels erster Many-Core-Chip ist. Er wird über eine Vielzahl von x86-basierten Kernen verfügen, die vom Pentium abstammen, aber um neue Funktionen erweitert und eine Vektoreinheit ergänzt wurden. Frühestens 2009, spätestens aber 2010 soll Larrabee in PCs sein Debüt geben.
Intel wird 500.000 Classmate-PCs an Portugal liefern. Eine entsprechende Vereinbarung haben der portugiesische Ministerpräsident José Sócrates und Intel-Chef Craig Barrett unterzeichnet. Die Computer sollen im kommenden Schuljahr ausgeliefert werden.
HP, Intel und Yahoo starten eine gemeinsame Open-Source-Testumgebung für Cloud-Computing, die mehrere Rechenzentren umfasst. Damit sollen finanzielle und logistische Barrieren bei der Forschung im Bereich Cloud-Computing abgebaut werden.
AppleInsider will erfahren haben, dass die nächste Generation von Macs einige der größten Architektur-Änderungen seit dem Sprung von PowerPC- zu x86-Prozessoren von Intel aufweisen könnte. In kommenden mobilen Macs sollen zwar Intel-Prozessoren stecken, aber keine Intel-Chipsätze und damit auch kein Montevina.
Für Embedded-Produkte denkt sich nicht einmal Intel schicke Marketing-Namen aus. Und so heißt das neue System-on-a-Chip auch schlicht "EP80579". Es vereint Prozessor-Kern und Chipsatz auf einem Die, dazu kommen noch I/O-Funktionen und eine Verschlüsselungseinheit. Intel will damit bei Betreibern von Telefonnetzen und in anderen Netzwerkgeräten landen.
Intels Linux-Distribution für Netbooks und andere mobile Geräte basiert künftig auf Fedora. Zuvor bildete Ubuntu die Basis. Es sei eine technische Entscheidung gewesen, heißt es.
Unbestätigten Berichten zufolge will Intel noch im Jahr 2008 erste Prototypen seiner Grafikkarten mit dem Prozessor "Larrabee" an Software-Entwickler liefern. Diese Modelle sollen jedoch noch nicht den Funktionsumfang der endgültigen Produkte aufweisen.
Zum vergangenen Sonntag, den 20. Juli 2008 hat Intel turnusgemäß die Preise einiger Prozessoren gesenkt. Diesmal wurden jedoch nur wenige CPUs billiger, darunter aber auch der schnellste Dual-Core-Prozessor für Desktop-Rechner und ebenso die günstigste Quad-Core-CPU von Intel.
Am 18. Juli 1968 wurde die Firma "Intel Corporation" ins Handelsregister eingetragen. 40 Jahre später ist aus dem Unternehmen der größte Halbleiterhersteller der Welt und eine der bekanntesten Marken überhaupt geworden. Verantwortlich dafür waren nicht nur gute Produkte und cleveres Marketing, sondern auch eine einzigartige Firmenkultur.
Wie bereits vorab bekannt wurde, hat die Europäische Kommission das Kartellverfahren gegen Intel ausgeweitet und erhebt neue Vorwürfe gegen den Chiphersteller. Sie folge damit AMDs Argumentation, stellt Intel enttäuscht fest.
Intels erste Grafikkarte seit 10 Jahren bleibt von den üblichen Ritualen nicht verschont: Zahlreiche unbestätigte Informationen finden sich auf den einschlägigen Webseiten. In vier Wochen will Intel endlich Fakten nennen und dann nimmt bei gleich drei Veranstaltungen die PR-Maschine des Chipherstellers volle Fahrt auf.
Die europäischen Wettbewerbshüter wollen das Kartellverfahren gegen den Chiphersteller Intel ausweiten. Das berichtet die Tageszeitung Wall Street Journal unter Berufung auf eingeweihte Quellen.
Aus einer inoffiziellen Roadmap geht hervor, dass Intels neue Prozessor-Architektur "Nehalem" erst in rund einem Jahr fit für den Massenmarkt gemacht wird. Erst im dritten Quartal 2009 sollen die mit den Codenamen "Lynnfield" und "Havendale" geführten CPUs erscheinen, die deutlich günstiger als die ersten High-End-Modelle sein sollen.
Intel kann zwar ausreichend viele Atom-Chips herstellen, um die große Nachfrage zu befriedigen, doch es mangelt an Ressourcen, um die Chips vor der Auslieferung zu testen. So kommt es zu Lieferengpässen. Intel-Chef Paul Otellini spielt die Bedeutung des Chips herunter.
Intel verzeichnet weltweit eine hohe Nachfrage nach Prozessoren und Chipsätzen. Intel-Chef Paul Otellini geht davon aus, dass sie auch im zweiten Halbjahr anhalten wird. Der Chiphersteller meldet für das zweite Quartal einen Rekordumsatz von 9,5 Milliarden US-Dollar.
Ende Oktober 2008 will ein russischer Sicherheitsforscher auf der Konferenz "SecConf 2008" der Reihe "Hack in the Box" ein umstrittenes Thema in einem Vortrag ansprechen. Dem Mann soll es gelungen sein, bekannte und dokumentierte Fehler in Intel-Prozessoren als Sicherheitslücken auszunutzen. Beispielcode dafür will er nach der Konferenz veröffentlichen.
Intel schickt nach einigen Verzögerungen seine neue Notebookplattform Centrino 2 alias Montevina ins Rennen. Knapp 250 neue Notebookmodelle stellen Intels Partner zum Start vor. Sie alle basieren auf Intels neuen mobilen Dual-Core-Prozessoren und einem neuen Chipsatz, der auch das Gerätemanagement via vPro unterstützt. Der schnellste der neuen Prozessoren mit Penryn-Kern taktet mit 3,06 GHz.