Update Intel hat im vierten Quartal 2011 die Analystenerwartungen übertroffen. Der Prozessorhersteller will 2012 mit Ultrabooks, Rechenzentren, IT-Sicherheit und Intel-Smartphones und -Tablets wachsen.
Samsung widerspricht einem Pressebericht, wonach die Verschmelzung der beiden mobilen Betriebssysteme Bada und Tizen bereits entschieden sei. Dies sei nur eine Option, die derzeit geprüft werde - beschlossen sei noch nichts, heißt es von Samsung.
AMD will eine Konkurrenzplattform zu Intels Ultrabooks etablieren und dabei günstiger sein. Bis es so weit ist, werden wohl aber noch einige Monate vergehen.
CES2012 Um die Gemüter nach der DirectX-11-Affäre zu beruhigen, hat Intel Golem.de erlaubt, das bei Mooly Edens missglückter Vorführung genutzte Gerät kurz selbst nutzen. Was Eden zeigen wollte, funktioniert: DirectX-11 auf einem Ultrabook.
UpdateCES2012 Zum Auftakt der CES hat Intel einen Eklat verursacht: Die angebliche Livevorführung von DirectX-11 mit Ivy Bridge war nur ein Video. Golem.de konnte den gezeigten Rechner nun aber selbst mit dem Spiel ausprobieren.
CES2012 In der Mitte ein klassisches Tablet, links und rechts dicke Griffe mit Steuertasten: So stellt sich Razer ein spieletaugliches Tablet vor. Auf der Messe in Las Vegas ist bereits ein Prototyp zu sehen, der in Kooperation mit Intel entstanden ist.
CES2012 Es erinnert verdächtig an ein iPhone, aber mit größerem Display: Intels Referenzdesign für Smartphones mit Atom-CPU. Das Gerät wirkt auf den ersten Blick recht flott, bemerkenswert sind die zahlreichen Schnittstellen.
Intel und Motorola wollen gemeinsam Android-Smartphones und -Tablets mit Atom-Prozessoren entwickeln. Noch in diesem Jahr soll Motorola das erste Telefon mit Intel-Prozessor ausliefern. Auch andere Hersteller, darunter Lenovo, planen Atom-Smartphones.
Lange war es still um den Meego-Nachfolger Tizen, nun wurden erstmals der Quellcode und eine Vorabversion der SDK der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Tizen setzt auf HTML5 und Anwendungen, die nach WAC 2.0 entwickelt werden.
CES2012 Als Studie hat Intel Nikiski bereits auf der vergangenen Computex gezeigt. Auf der CES konnte Mooly Eden von Intel ein funktionsfähiges Gerät demonstrieren.
Wind River will mit seiner Lösung namens "Solution Accelerator for Android, User Experience" Googles mobiles Betriebssystem um eine Fensterverwaltung erweitern. Außerdem verspricht Wind River schnellere Startzeiten.
Der Dienst Compute Continuum Meshcentral ermöglicht es, Rechner aus der Ferne zu steuern, ohne dass dazu das Netzwerk verändert werden muss. Per Browser, Android-App oder Webapp für iOS lassen sich Rechner auch ein- und ausschalten.
Eigentlich sollten sie schon im Herbst 2011 erscheinen, nun plant Intel aber offenbar eine schubweise Markteinführung: Die ersten Xeons mit Sandy-Bridge-Architektur und acht Kernen sollen im ersten Quartal 2012 verkauft werden, danach folgen Ivy-Bridge-Xeons.
Gerade noch im Jahr 2011 hat Intel mit dem N2600 und N2800 zwei neue Netbook-Atoms vorgestellt. Die 32-Nanometer-CPUs sind viel sparsamer geworden und beherrschen nun Full-HD-Videos ohne Zusatzchips. Zudem sind sie recht günstig.
Wegen schwacher Nachfrage am PC-Markt durch die Festplattenkrise erwägt Intel, die Preise für seine CPUs außerplanmäßig zu senken. Taiwanischen Berichten zufolge sollen die Abschläge 10 bis 15 Prozent betragen.
Canonical, Cisco, IBM, Intel, Netapp, Red Hat und Suse wollen gemeinsam am Ovirt-Projekt arbeiten. Ovirt ist ein freier Virtualisierungsstack auf Basis der kernelbasierten virtuellen Maschine, KVM.
Intel hat mit dem französischen NFC-Chiphersteller Inside Secure einen Technologietransfer vereinbart, der die drahtlose Kommunikationstechnologie in Intels Prozessoren und Referenzdesigns holt.
Intel baut den Konzern um und stellt seine Prozessorentwicklung für Smartphones und andere mobile Geräte unter eine neue Führung. Ein früherer Apple- und ein Infineon-Manager sollen den Abstand zu SoCs mit ARM-Kernen verringern.
Im vierten Quartal des Jahres 2011 wird Intel weniger Umsatz und Gewinn als erwartet machen können. Das Unternehmen führt das auf den Mangel an Festplatten zurück, welche die Zahl der herstellbaren PCs begrenzt.
HP wird sein mobiles Betriebssystem WebOS als Open Source freigeben, das System aber weiterhin unterstützen und weiterentwickeln. Das kündigte das Unternehmen am Freitagabend an.
Das Startup Suvolta will Intel Konkurrenz machen. Zusammen mit Fujitsu hat das Unternehmen ein SRAM hergestellt, dessen Transistoren bei nur 0,425 Volt noch schalten. Möglich macht das eine neue Bauform, die bald für Mobilprozessoren verwendet werden könnte.
Unbestätigten Berichten aus Taiwan zufolge will Asus auf der Computex im Juni 2012 eines der ersten Ultrabooks mit dreh- und klappbarem Display zeigen. Als Convertible soll das Gerät unter Windows 8 auch wie ein Tablet benutzt werden können.
Noch genau ein Jahr wird es sie geben: Intel hat neun Prozessoren abgekündigt. Darunter sind der erste Sechskerner für Desktops des Herstellers, Core i7-980, und auch alle anderen Desktop-CPUs der Linie Core i7-900 und 800.
Schneller und sparsamer soll die Weiterentwicklung des DRAM werden, die Intel und das taiwanische Institut ITRI erforschen. Die ungewöhnliche Initiative soll Probleme lösen, welche die PC-Branche jahrelang ignoriert hat.
Nach der Desktop-Roadmap sind nun auch die Pläne für Intels Notebook-CPUs des Jahres 2012 aufgetaucht. Die Unterlagen bestätigen: Mobilprozessoren mit der neuen Architektur Ivy Bridge erscheinen nach und nach erst ab April 2012.
Intel und Micron haben mit ihrem Joint Venture IMFT erstmals MLC-NAND-Flash mit 20-Nanometer-Strukturen und einer Kapazität von 128 GBit auf einem Chip hergestellt. Zuvor brachten die beiden nur 64 GBit auf einem solchen Chip unter.
Statt für die aktuellen 899 US-Dollar will Acer bis Mitte 2012 seine Ultrabooks ab 799 US-Dollar anbieten. Im Jahr 2013 soll der Preis sogar bei nur 499 US-Dollar liegen, wie das Unternehmen ankündigte.
Intel will Markenhersteller wie Epson, Onkyo und Mustek unterstützen, damit sie Ultrabooks anbieten. Der Prozessorhersteller bringt sie dazu mit Foxconn und Pegatron zusammen.
Vor Analysten hat sich Intel-Chef Paul Otellini begeistert über das kommende Windows 8 geäußert. Er sieht darin große Chancen, Tablet-PCs auch an Unternehmen zu verkaufen, die iOS oder Android bisher nicht trauen.
Taiwanischen Berichten zufolge will Intel noch im Jahr 2012 die lange erwarteten Atoms mit Codenamen Cedartrail vorstellen. Acer und Asus sollen zeitgleich Netbooks mit den neuen CPUs ankündigen.
Im Netz ist Intels vollständige Roadmap für die Desktop-CPUs des Jahres 2012 aufgetaucht. Die neuen Grafikkerne mit Ivy-Bridge-Architektur sollen mehr als doppelt so schnell werden. Pentiums und Celerons profitieren jedoch noch kaum von der neuen Technik.
Update Ein einziger Satz eines AMD-Sprechers sorgt für Aufregung in der Onlinewelt. Manche Interpretationen gehen so weit zu behaupten, AMD könnte bereits 2012 aus der Entwicklung von x86-CPUs für Privatanwender aussteigen.
In einem chinesischen Forum ist eine detaillierte Liste von Intels nächster CPU-Generation Ivy Bridge aufgetaucht. Für Desktop-PCs werden demnach vier Kerne zum Standard, bei weiter sinkender Leistungsaufnahme.
Die ursprünglich noch für 2011 erwartete nächste Xeon-Generation mit dem Codenamen Sandy Bridge-EP von Intel soll nun erst im ersten Quartal 2012 erscheinen. Grund sollen Probleme mit den SAS-Schnittstellen für Serverfestplatten sein.
In Intels Produktdatenbank findet sich seit kurzem der neue Prozessor Pentium 350 mit 1,2 GHz. Anders als andere Modelle der Reihe besitzt er keinen Grafikkern, dafür aber mit 15 Watt TDP eine recht geringe Leistungsaufnahme.
Der Speicherentwickler Rambus hat einen jahrelangen Rechtsstreit gegen Hynix und Micron verloren. Statt vier Milliarden US-Dollar Schadensersatz gab es die Quittung an der Börse: Die Rambus-Aktie stürzte um fast 60 Prozent ab.
Intel hat über seine Investmenttochter Intel Capital die ersten zwei Investitionen aus seinem mit 100 Millionen US-Dollar ausgestatteten Appup Fund getätigt. Auch der deutsche Wetab-Hersteller 4tiitoo erhält Geld von Intel.
Auf der Konferenz Supercomputing 2011 hat Intel seine MIC-Architektur mit Codenamen "Knights Corner" erstmals gezeigt. Der Chip mit über 50 x86-Kernen soll 2012 als Produkt erscheinen und die GPUs von AMD und Nvidia schlagen.
Update Intel löst endlich die Serie Core i7 900 ab. Der Prozessor Core i7-3960X alias Sandy Bridge-E verarbeitet 12 Threads parallel und ist viel sparsamer als sein Vorgänger. Workstations mit bis zu 64 GByte und unter 100 Watt Idle sind nun so günstig möglich wie noch nie.
Nach dem Erscheinen von Windows 8, das auch auf ARM-CPUs läuft, soll es erstmals wieder Konkurrenz bei den Prozessorarchitekturen für Notebooks geben. Taiwanischen Berichten zufolge sollen die Notebookhersteller beide Lösungen unterstützen.
Die Auktion des HP-Betriebssystems WebOS wird von der Investmentbank Merrill Lynch vorbereitet. Fünf bekannte Namen aus der IT-Branche werden als Interessenten genannt.
In einem Exklusivinterview des Handelsblatts hat Intels Vertriebschef Tom Kilroy für das Jahr 2012 eine große Kampagne rund um Ultrabooks angekündigt. Aber erst mit Windows 8 sollen die flachen Mobilrechner richtig durchstarten.
Die Marktforscher von JPR haben ihre Zahlen zum Grafikmarkt im dritten Quartal 2011 vorgelegt. Nvidia verliert dabei Marktanteile, Intel legt zu - aber nur bei Betrachtung von integrierter und diskreter Grafik zusammen.
Zwar ist Intel weiterhin unangefochtener Marktführer bei CPUs, bei Notebookprozessoren konnte AMD dem Konkurrenten aber Anteile abnehmen. Zu diesem Ergebnis kommen die Marktforscher von IDC.
Noch läuft die Sperrfrist für die neue High-End-Plattform um die CPU Sandy Bridge-E. Das weiß offenbar nicht jeder Intel-Angestellte, denn: Alle Daten zum dazugehörigen Mainboard DX79SI finden sich auf Intels Webseiten.
Asus und Acer bleiben mit den ersten Bestellungen ihrer Ultrabooks weit unter den Erwartungen. Ursache könnten die zu hohen Preise im Vergleich zum Macbook Air sein.
Mit der Version 3.0 hat Intel seine SSD-Toolbox vollständig überarbeitet. Neben einer neuen Gestaltung gibt es auch Einblicke in mehr Smart-Daten und integrierte Firmwareupdates sowie sicheres Löschen von SSDs.