Medfield: Intels Tablet-CPU ist zu teuer

Taiwanischen Hardwareherstellern ist Intels Atom Z2460, alias Medfield, zu teuer. Das gilt auch für AMDs kommendes Design mit Codenamen Hondo, berichten Hersteller inoffiziell. Erst 2013 sollen die x86-Prozessoren konkurrenzfähig sein.

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Smartphone mit Intels Atom Z2460
Smartphone mit Intels Atom Z2460 (Bild: Golem.de)

Ohne konkrete Preise zu nennen meldet Digitimes unter Berufung auf Hardwarehersteller, dass diesen Unternehmen die CPUs von AMD und Intel für Tablets und Smartphones zu teuer seien. Konkret bezieht sich das auf den Atom Z2460 von Intel, den das Unternehmen bereits vorgestellt hat. Aber auch AMDs Tablet-CPU "Hondo", die für die Computex im Juni 2012 erwartet wird, soll noch zu kostspielig sein.

Das weiß offenbar auch Intel, das den aus Sicht der Herstellungskosten sehr preissensitiven taiwanischen Markt gut kennt. Daher schloss das Unternehmen mit dem US-Hersteller Motorola - der bald zu Google gehören soll - eine strategische Partnerschaft für die Herstellung von Atom-angetriebenen Tablets und Smartphones.

Für seine Atom-CPUs hat Intel eine mehrjährige Roadmap vorgelegt: Nach dem aktuellen Design Medfield mit 32-Nanometer-Technik kommt Saltwell mit gleicher Strukturbreite, danach folgen Silvermont und Airmont mit 22 und 14 Nanometern Strukturbreite. Mit jeder Verkleinerung der Fertigungsverfahren sollen die Prozessoren mit integrierter Grafik wesentlich sparsamer werden.

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