Investition

Intel will 1.000-US-Dollar-Grenze bei Ultrabooks halten

Intel legt einen Ultrabook-Fonds über 300 Millionen US-Dollar auf. Damit will der Prozessorhersteller sicherstellen, dass die Ultrabooks die Preisgrenze von 1.000 US-Dollar-Grenze unterschreiten.

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Intel-Werbefilm zu Ultrabooks
Intel-Werbefilm zu Ultrabooks (Bild: Intel)

Intel-Manager Erik Reid hat angekündigt, dass die ersten Ultrabooks bis Jahresende zu einem Preis von unter 1.000 US-Dollar auf den Markt kommen sollen. Reid, der General Manager für die Mobile-Client-Platforms-Sparte ist, sagte in Taiwan, dass Asus und Lenovo zu den ersten Ultrabook-Herstellern gehören werden. Das berichtet das Wall Street Journal. Zudem will Intel mit 300 Millionen US-Dollar den Herstellern bei der Ultrabook-Entwicklung und -Fertigung helfen.

Notebooks, die auf Intel-Designs für Ultrabooks basieren, sollen dünner und leichter werden und trotzdem eine hohe Leistung bieten. Die Ultrabooks sollen weniger als 20 mm dick sein und ein Gewicht von 1,1 bis 1,3 Kilogramm haben. Die Laufzeit wird bei 7 Stunden liegen. Laut Angaben aus dem Monat Mai 2011 wird die Ultrabook-Klasse mit den aktuellen Schnittstellen USB 3.0 und Thunderbolt ausgestattet sein. Die IT-Branchenzeitung Digitimes hatte berichtet, dass die Hersteller Probleme hätten, die Preisobergrenze von 1.000 US-Dollar (705 Euro) einzuhalten. Die Ausschussraten bei der Fertigung der Panels für die Displays und weitere Kernkomponenten seien sehr hoch, was die Ultrabooks verteuert.

Intel kündigte an, mit einem Ultrabook-Fonds 300 Millionen US-Dollar in Hardware- und Softwarehersteller in dem Bereich zu investieren. Das Geld werde in den kommenden drei bis vier Jahren ausgegeben, erklärte Arvind Sodhani, President im Investmentbereich Intel Capital und Intel Executive Vice President. Bis Ende 2012 hofft Intel, dass 40 Prozent aller Endkundennotebooks zur Produktgattung Ultrabook gehören. Intel-Design-Vorgaben und Fonds waren in der Vergangenheit bereits für Netbooks und den Classmate PC wichtig. Neu ist das Ultrabook nicht: Notebooks wie das Macbook Air und Samsung Series 9 erfüllen bereits ungefähr die technischen Vorgaben für das Ultrabook.

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