Intel hat mit dem Core i7 990X für X58-Mainboards seinen schnellsten Desktopprozessor mit sechs Kernen vorgestellt. Gegenüber dem Vorgänger bietet er nur 133 MHz mehr Takt. Zwei andere Core i7 sind nun deutlich billiger zu haben.
Als "Identity Protection Technology" propagiert Intel zusammen mit Sicherheitsunternehmen die Idee der Einmal-Passwörter erneut. Die nötigen Funktionen stecken bereits in den neuen Prozessoren der Serie Core-i-2000.
Lassen sich leistungshungrige PC-Games künftig auf Smartphones von HTC spielen? Könnte durchaus sein, denn das taiwanische Unternehmen investiert rund 40 Millionen US-Dollar in den Spiele-Streamingdienst Onlive. Für weitere Millionen übernimmt HTC den Videospezialisten Saffron Digital.
Das Stepping B3 der Chipsätze für Intels Prozessoren der Serie Core-i-2000 wird früher als erwartet ausgeliefert, aber nur in geringen Stückzahlen. Die anfälligen Chipsätze mit Stepping B2 bietet Intel unter Auflagen nun auch wieder an.
Während Intel noch die Fehler in seinen Sandy-Bridge-Chipsätzen repariert, veröffentlichen Hardwareseiten bereits Informationen zum Nachfolger mit dem Codenamen "Ivy Bridge". Er soll schneller sein und früher als erwartet erscheinen.
Intels Fehler in Chipsätzen verunsichert Kunden, weil die Zuordnung der anfälligen SATA-Ports zu Laufwerken nicht offensichtlich ist. An welchen Anschlüssen bei Sandy-Bridge-PCs Festplatte und optisches Laufwerk hängen, lässt sich aber leicht herausfinden.
Wegen des Fehlers in Intel-Chipsätzen hat sich Toshiba in den USA zu einer Rückrufaktion für alle Sandy-Bridge-Notebooks entschlossen. Eine entsprechende Entscheidung von Toshiba Deutschland gibt es noch nicht.
Zwei Tage nach Intels Bekanntgabe eines Fehlers in allen Chipsätzen für Sandy-Bridge-Prozessoren reagieren weitere Hardwarehersteller und Händler. Viele liefern keine betroffenen Produkte mehr aus, mit Samsung hat der erste große PC-Hersteller einen Austausch angeboten.
Das Problem mit Intels Chipsätzen für die neuen Prozessoren der Serie Core-i-2000 wird durch einen einzigen Transistor ausgelöst. Mit Gigabyte hat ein erster Hersteller von Mainboards die Auslieferung seiner Sandy-Bridge-Produkte gestoppt. Wann Intel von dem Fehler zuerst wusste, ist auch noch nicht abschließend belegt.
Der Fehler in Intels Chipsätzen für Prozessoren der Serie Core-i-2000 betrifft alle ausgelieferten Produkte: Mainboards, Desktop-PCs und Notebooks. Rückrufaktionen sind zu erwarten, Intel will dafür finanziell geradestehen. Endkunden und PC-Hersteller sollten aber mit Umsicht vorgehen.
Die Serie "Cougar Point" der Chipsätze für Intels neue Core-i-Prozessoren hat einen Fehler. Intel hat das Problem, durch das SATA-Geräte nicht richtig funktionieren können, nach eigenen Angaben bereits gefunden und gelöst. Es ist so schwerwiegend, dass das Unternehmen seine Umsatzprognose gesenkt hat.
Intel darf McAfee übernehmen. Andere IT-Sicherheitsunternehmen dürfen aber nicht beim Zugang zu Intels Prozessoren und Chipsätzen behindert werden. Das hat die EU-Kommission mit dem US-Konzern ausgehandelt.
Der Frontmann der Popband Black Eyed Peas, will.i.am, arbeitet ab sofort auch für Intel. Was sich hinter seinem vollmundigen Titel des "Director of creative innovation" verbirgt, weiß jedoch auch Intel noch nicht so recht.
Erst mit der nächsten Chipsatzgeneration mit dem Codenamen "Panther Point" will Intel USB 3.0 nativ und ohne Zusatzchips unterstützen. Dies geht aus einer im Internet aufgetauchten Präsentation des Chipherstellers hervor.
Unbestätigten Angaben zufolge will Intel seinen neuen Sechskerner für X58-Mainboards, den Core i7 990X, kurz vor der Cebit vorstellen. Ende des zweiten Quartals soll dann die neue Plattform mit dem Chipsatz Z68 erscheinen, welche die bisherigen High-End-Lösungen ersetzt.
2010 war das beste Jahr in Intels Unternehmensgeschichte und 2011 soll noch besser werden, sagt Intel-Chef Paul Otellini. Intel hat 2010 seinen Umsatz um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.
Der Chipsatzstreit zwischen Intel und Nvidia ist beendet - fast. Die beiden Unternehmen haben ein Abkommen mit einer Laufzeit von sechs Jahren über den Austausch von Patenten geschlossen. Davon ausgenommen sind jedoch x86-Prozessoren, Flash sowie "einige Chipsätze". Intel zahlt an Nvidia 1,5 Milliarden US-Dollar.
CES2011 In Las Vegas zeigt Intel das neue Wireless Display für Sandy-Bridge-Notebooks. Es beherrscht nun Full-HD und Mehrkanalton, benötigt aber immer noch eine Empfangsbox für Fernseher oder Beamer. Das soll sich bald ändern.
Jetzt eskaliert der Streit zwischen Vögeln und Schweinen auch auf Windows-PCs: Das Entwicklerstudio Rovio Mobile hat sein Kultspiel Angry Birds weiter portiert. Auch eine Fassung für die Playstation 3 ist mittlerweile im Angebot.
Unter dem Namen Intel Insider will der Prozessorhersteller noch im ersten Quartal 2011 eine eigene Downloadplattform für Filme starten. Verkauft wird das Ganze als eine Funktion der neuen Sandy-Bridge-Prozessoren.
Nach monatelangen Ankündigungen und beispiellos vielen inoffiziellen Informationen wird nun mit Serienprodukten abgerechnet: Die Core-i-Prozessoren mit vierstelligen Modellnummern sind die neue Referenz bei Vierkern-CPUs. Auch Intels integrierte Grafik verdient nun nicht mehr ihren schlechten Ruf.
Unter dem Namen Intel SSD 310 hat Intel eine neue Serie besonders kleiner SSDs vorgestellt. Die Leistungsdaten entsprechen der SSD-Serie X25, doch die SSDs messen etwa ein Achtel der Größe einer X25-SSD.
Intel will Werbetafeln mit Kameras und Gesichtserkennungssystemen ausstatten. Die Software erkennt Geschlecht und Alter eines Betrachters und zeigt Produkte an, die zu diesem Profil passen.
Die für 2011 erwartete erste Version von Intels Universalschnittstelle mit dem Codenamen Light Peak soll ohne optische Verbindungen auskommen. Dies geht aus unbestätigten Berichten hervor. Mit Apple und Sony soll Light Peak zudem prominente Unterstützer gewonnen haben.
Intel und AMD versetzen dem VGA-Port den Todesstoß. Ab 2015 wollen die beiden Unternehmen in ihren Produkten die Displayschnittstellen VGA und LVDS nicht mehr unterstützen. Die Zukunft gehört Displayport und HDMI.
Intels in 32 Nanometern Strukturbreite hergestellter Itanium, der für 2012 erwartete "Poulson", wird die rekordverdächtige Menge von 50 MByte Cache besitzen. Dies geht aus dem Programm der Halbleiterkonferenz ISSCC hervor.
Nach Informationen von Golem.de wird Intel, anders als bisher erwartet, auf der CES 2011 nur den Startschuss für die mobilen Quad-Cores mit Sandy-Bridge-Architektur geben. Die Dual-Core-Versionen, die stärker nachgefragt werden, sollen mindestens einen Monat später verkauft werden.
Intel bestückt seine Embedded-Atoms E600 demnächst mit FPGAs (Field Programmable Gate Arrays) von Altera. Damit sollen Industriebereiche erschlossen werden, die eine besonders flexible Plattform benötigen.
Nokia entwickelt in aller Öffentlichkeit ein Sicherheitssystem für Meego. Das Mobile Simple Security Framework v2 (MSSF) soll sowohl den Nutzer vor Schadsoftware schützen als auch die Basis für eine digitale Rechteverwaltung (DRM) und Geräteeinschränkungen bieten. MSSF soll bis zum Erscheinungstermin von Meego 1.2 im kommenden Frühjahr fertiggestellt werden.
Der Singlechip Cloud Computer, der bisher auf einem Die 48 x86-Kerne vereint, soll auch mit weit mehr Cores leistungsfähig bleiben. Dies erklärte Intel auf der Supercomputerkonferenz SC10 in New Orleans.
Die Jolicloud-Entwickler wollen ihr Betriebssystem auf einem eigenen Netbook verkaufen. Das Linux-basierte Betriebssystem mit HTML5-Oberfläche läuft auf einem Atom-N550-zwei-Kern-Prozessor von Intel. Die Laufzeit geben die Hersteller mit sieben Stunden an.
Intel übernimmt mit Cognovision Solutions einen Softwarehersteller, der über Sensoren und Kameras Kundenreaktionen auf Werbung in Ladengeschäften misst. Intel arbeitet bei Digital Signage bereits mit zwei sehr großen Partnern zusammen.
In Intels Zukunftsszenario haben Eltern weniger Arbeit beim Aufräumen des Kinderzimmers. Ein Teil der Spielwelt wird einfach projiziert, passend zu den jeweiligen Spielzeugmodellen, die gerade benutzt werden.
Das Startup Lilliputian Systems hat mit Intel ein weitreichendes Abkommen geschlossen. Der Entwickler von Brennstoffzellen auf Halbleiterbasis will Komponenten für seine Geräte in Intels Chipfabriken herstellen lassen. Zudem investiert Intel einen nicht genannten Betrag in das Unternehmen.
Zusammen mit Intel hat die Speichersparte von Hitachi eine auf SLC-Flash basierende SSD entwickelt, die vor allem in Servern eingesetzt werden soll. Modelle gibt es mit SAS- und FC-Schnittstelle.
Intel hat eine eigene Implementierung von OpenCL 1.1 in einer Alphaversion veröffentlicht. Stand bislang bei OpenCL die Nutzung von GPUs im Vordergrund, gewährt Intel darüber Zugriff auf bestimmte Teile seiner Prozessoren.
Unbestätigten Berichten von US-Medien zufolge könnten sich Intel und Nvidia im Zwist um Chipsatzlizenzen bald außergerichtlich einigen. Dafür soll Intel eine Milliarde Schadensersatz an Nvidia zahlen und dem Grafikspezialisten Zugang zu eigenen Technologien gewähren - auch eine x86-Lizenz steht zur Debatte.
Passend zum Weihnachtsgeschäft - wie Intel ausdrücklich betont - hat das Unternehmen die OEM-Preise seiner Solid-State-Discs der M-Serie gesenkt. Neben den Modellen mit 80 und 160 GByte gibt es nun auch noch ein neues Laufwerk mit 120 GByte, das ein besonders günstiges Verhältnis von Preis zu Kapazität bieten soll.
US-Berichten zufolge soll Intels optische Datenübertragungstechnik mit dem Codenamen Light Peak früher als erwartet auf den Markt kommen. Bereits früh im ersten Halbjahr 2011 soll es so weit sein, was Intels Zögern bei USB 3.0 erklären könnte.
Bei Xtreme Systems sind Screenshots und Benchmarks aufgetaucht, die von dem noch nicht vorgestellten Core i7 990X stammen sollen. Die Angaben wirken authentisch. Die CPU erreichte dabei 5,23 GHz allein mit Luftkühlung. Der Marktstart des Prozessors wird noch für 2010 erwartet.
Bis 2013 muss Intel die nächste Version seiner Tablet-Plattform mit dem Codenamen "Oak Trail" um PCI-Express erweitern. Dies sagte ein Intel-Sprecher gegenüber US-Medien. Der Grund: Die Kartellwächter der FTC bestehen darauf.
Intel soll Mainboardhersteller über seine neue Notebook-Plattform Chief River informiert haben. Sie ist für Ivy Bridge gedacht, die nächste Prozessorgeneration nach Sandy Bridge.
Die eigene Fertigungstechnik für Halbleiter ist einer der wichtigsten Wettbewerbsvorteile von Intel - und doch wird Intel diese nun erstmals nutzen, um für einen Dritten Chips zu fertigen. Dabei geht es nicht um die Weiternutzung alter Anlagen, denn gefertigt wird in 22-Nanometer-Technik.
Die Chiphersteller Intel, Toshiba und Samsung wollen laut einem japanischen Medienbericht zusammenarbeiten. Dabei geht es um Chipherstellung mit 10-Nanometer-Technik. Für Intel wäre die Zusammenarbeit ein Novum.
In China ist ein Vorserienexemplar von Intels als Postville Refresh bekannten SSDs aufgetaucht. Einfache Benchmarks gibt es ebenfalls, demnach kommt das Laufwerk auch beim kontinuierlichen Schreiben auf gut 160 MByte pro Sekunde.
Auf iPad, iPhone und Android gehört das mobile Spielenetzwerk Openfeint zu den Marktführern. Jetzt bekommt das Unternehmen dahinter frisches Geld von Intels Beteiligungsgesellschaft Intel Capital.
Intel hat angekündigt, seine Fabriken in den USA massiv auszubauen. Dazu steckt der Prozessorhersteller bis zu 8 Milliarden US-Dollar in die 22-nm-Fertigung in seinen Standorten Arizona und Oregon und baut dort eine neue Fab.