Intel hat seine Preisliste aktualisiert und dabei sieben neue Prozessoren vorgestellt. Mit dabei ist das neue Topmodell Core 2 Quad Q9650 mit 3 GHz, sieht man von den Extreme-CPUs ab.
Diesmal hat Intels nach außen hin so perfekte PR-Maschine versagt: Die Nachricht vom Namen der neuen Nehalem-Prozessoren verbreitete sich bereits vor einigen Tagen. Inzwischen hat der Chiphersteller aber auch erklärt, was hinter dem neuen Namensschema steckt.
Wenige Stunden nachdem Intel erstmals gegenüber direkten Kunden den Namen und die Logos für seine neue CPU-Generation nannte, sind die Informationen bereits auf asiatischen Webseiten aufgetaucht. Demnach sollen die ersten Prozessoren der Extreme-Serie "Core i7" heißen.
Zwei Wochen vor dem nächsten Intel Developer Forum gibt es bereits erste inoffizielle Informationen zu Intels Chipsätzen des Jahres 2009. Erstmals will Intel demnach North- und Southbridge in einem Baustein vereinen.
Wann kommen Playstation 4, Nintendo Wii 2 und Xbox 3 - oder wie auch immer die Geräte dann heißen - auf den Markt? In der Spielebranche gibt es Spekulationen über den Lebenszyklus der aktuellen Konsolenhardware. Bislang wagt sich nur einer der Marktteilnehmer aus der Deckung - zumindest ein bisschen.
Nach und nach gibt Intel Details zu seinem Grafikchip Larrabee bekannt, der zugleich Intels erster Many-Core-Chip ist. Er wird über eine Vielzahl von x86-basierten Kernen verfügen, die vom Pentium abstammen, aber um neue Funktionen erweitert und eine Vektoreinheit ergänzt wurden. Frühestens 2009, spätestens aber 2010 soll Larrabee in PCs sein Debüt geben.
Intel wird 500.000 Classmate-PCs an Portugal liefern. Eine entsprechende Vereinbarung haben der portugiesische Ministerpräsident José Sócrates und Intel-Chef Craig Barrett unterzeichnet. Die Computer sollen im kommenden Schuljahr ausgeliefert werden.
HP, Intel und Yahoo starten eine gemeinsame Open-Source-Testumgebung für Cloud-Computing, die mehrere Rechenzentren umfasst. Damit sollen finanzielle und logistische Barrieren bei der Forschung im Bereich Cloud-Computing abgebaut werden.
AppleInsider will erfahren haben, dass die nächste Generation von Macs einige der größten Architektur-Änderungen seit dem Sprung von PowerPC- zu x86-Prozessoren von Intel aufweisen könnte. In kommenden mobilen Macs sollen zwar Intel-Prozessoren stecken, aber keine Intel-Chipsätze und damit auch kein Montevina.
Für Embedded-Produkte denkt sich nicht einmal Intel schicke Marketing-Namen aus. Und so heißt das neue System-on-a-Chip auch schlicht "EP80579". Es vereint Prozessor-Kern und Chipsatz auf einem Die, dazu kommen noch I/O-Funktionen und eine Verschlüsselungseinheit. Intel will damit bei Betreibern von Telefonnetzen und in anderen Netzwerkgeräten landen.
Intels Linux-Distribution für Netbooks und andere mobile Geräte basiert künftig auf Fedora. Zuvor bildete Ubuntu die Basis. Es sei eine technische Entscheidung gewesen, heißt es.
Unbestätigten Berichten zufolge will Intel noch im Jahr 2008 erste Prototypen seiner Grafikkarten mit dem Prozessor "Larrabee" an Software-Entwickler liefern. Diese Modelle sollen jedoch noch nicht den Funktionsumfang der endgültigen Produkte aufweisen.
Zum vergangenen Sonntag, den 20. Juli 2008 hat Intel turnusgemäß die Preise einiger Prozessoren gesenkt. Diesmal wurden jedoch nur wenige CPUs billiger, darunter aber auch der schnellste Dual-Core-Prozessor für Desktop-Rechner und ebenso die günstigste Quad-Core-CPU von Intel.
Am 18. Juli 1968 wurde die Firma "Intel Corporation" ins Handelsregister eingetragen. 40 Jahre später ist aus dem Unternehmen der größte Halbleiterhersteller der Welt und eine der bekanntesten Marken überhaupt geworden. Verantwortlich dafür waren nicht nur gute Produkte und cleveres Marketing, sondern auch eine einzigartige Firmenkultur.
Wie bereits vorab bekannt wurde, hat die Europäische Kommission das Kartellverfahren gegen Intel ausgeweitet und erhebt neue Vorwürfe gegen den Chiphersteller. Sie folge damit AMDs Argumentation, stellt Intel enttäuscht fest.
Intels erste Grafikkarte seit 10 Jahren bleibt von den üblichen Ritualen nicht verschont: Zahlreiche unbestätigte Informationen finden sich auf den einschlägigen Webseiten. In vier Wochen will Intel endlich Fakten nennen und dann nimmt bei gleich drei Veranstaltungen die PR-Maschine des Chipherstellers volle Fahrt auf.
Die europäischen Wettbewerbshüter wollen das Kartellverfahren gegen den Chiphersteller Intel ausweiten. Das berichtet die Tageszeitung Wall Street Journal unter Berufung auf eingeweihte Quellen.
Aus einer inoffiziellen Roadmap geht hervor, dass Intels neue Prozessor-Architektur "Nehalem" erst in rund einem Jahr fit für den Massenmarkt gemacht wird. Erst im dritten Quartal 2009 sollen die mit den Codenamen "Lynnfield" und "Havendale" geführten CPUs erscheinen, die deutlich günstiger als die ersten High-End-Modelle sein sollen.
Intel kann zwar ausreichend viele Atom-Chips herstellen, um die große Nachfrage zu befriedigen, doch es mangelt an Ressourcen, um die Chips vor der Auslieferung zu testen. So kommt es zu Lieferengpässen. Intel-Chef Paul Otellini spielt die Bedeutung des Chips herunter.
Intel verzeichnet weltweit eine hohe Nachfrage nach Prozessoren und Chipsätzen. Intel-Chef Paul Otellini geht davon aus, dass sie auch im zweiten Halbjahr anhalten wird. Der Chiphersteller meldet für das zweite Quartal einen Rekordumsatz von 9,5 Milliarden US-Dollar.
Ende Oktober 2008 will ein russischer Sicherheitsforscher auf der Konferenz "SecConf 2008" der Reihe "Hack in the Box" ein umstrittenes Thema in einem Vortrag ansprechen. Dem Mann soll es gelungen sein, bekannte und dokumentierte Fehler in Intel-Prozessoren als Sicherheitslücken auszunutzen. Beispielcode dafür will er nach der Konferenz veröffentlichen.
Intel schickt nach einigen Verzögerungen seine neue Notebookplattform Centrino 2 alias Montevina ins Rennen. Knapp 250 neue Notebookmodelle stellen Intels Partner zum Start vor. Sie alle basieren auf Intels neuen mobilen Dual-Core-Prozessoren und einem neuen Chipsatz, der auch das Gerätemanagement via vPro unterstützt. Der schnellste der neuen Prozessoren mit Penryn-Kern taktet mit 3,06 GHz.
Intel Capital hat sich mit 24 Millionen Euro am deutschen Solarzellenhersteller Sulfurcell beteiligt. Insgesamt erhielt das Unternehmen im Rahmen der jüngsten Investorenrunde 85 Millionen Euro neues Kapital. Sulfurcell hat seinen Sitz in Berlin und stellt Dünnschicht-Solarmodule her.
Intel und die Filmproduktionsgesellschaft Dreamworks haben eine strategische Allianz geschlossen. Die Unternehmen wollen gemeinsam die Entwicklung von 3D-Filmen vorantreiben. Bislang war AMD der Technikpartner von Dreamworks.
In einem Blogeintrag aus Intels Forschungsabteilung weist der Compilerentwickler Anwar Ghuloum darauf hin, dass sich Programmierer in Zukunft nicht mehr allein auf Software verlassen können, die ihnen die Arbeit abnimmt. Um die vielen Kerne künftiger Rechner zu nutzen, müsse man umdenken - bis hin zu den grundlegenden Algorithmen.
Einem Bericht des taiwanischen Branchendienstes DigiTimes zufolge plant Intel den Marktstart des Core-2-Nachfolgers "Nehalem" Ende des Jahres 2008 mit zunächst drei Modellen. Die Prozessoren sind nicht höher getaktet als schon verfügbare CPUs und sollen nicht stromsparender sein - dafür aber höhere Rechenleistungen erzielen.
Die Ubuntu-Version für Mobile Internet Devices (MID) steht nun als Entwicklerversion zum Download bereit. Die Linux-Distribution lässt sich in der Virtualisierungslösung KVM testen. In Zukunft soll die Mobilvariante dem regulären Ubuntu-Veröffentlichungszyklus folgen.
MEN Micro hat einen Rechner vorgestellt, der in extremen Temperaturbereichen arbeitet und mit einem Atom-Prozessor von Intel ausgestattet ist. Der als "Panel PC" bezeichnete Rechner ist in einem vandalismussicheren Alugehäuse untergebracht, besitzt keinen Lüfter und soll von minus 40 bis plus 75 Grad Celsius genutzt werden können. Das Display sitzt mit im Gehäuse.
Auf der Computergrafikkonferenz Siggraph 2008 wird Intel seinen Grafikchip Larrabee im Detail vorstellen. Larrabee soll nicht nur Intels Rückkehr in den Grafikkartenmarkt ebnen, sondern - so Cheftechniker Justin Rattner im Gespräch mit Golem.de - den Markt für Computergrafik umkrempeln.
Als Asus mit einem Mini-Notebook für unter 300 Euro aufwartete, überraschte der taiwanische Hersteller damit nicht nur die Konkurrenz. Auch den Chiphersteller Intel traf der Eee-PC-Erfolg unvorbereitet, gab Intels Technikchef Justin Rattner im Gespräch mit Golem.de zu.
Auf dem derzeit in Honolulu stattfindenden "VLSI Symposium", einem der renommiertesten Kongresse für Halbleitertechnik, hat Intel erklärt, wie der kommende Prozessor "Nehalem" noch sparsamer werden soll. Ein neuer Taktgeber soll nicht nur schneller schalten, sondern auch selbst sehr wenig Leistung aufnehmen.
Rund 50 Millionen US-Dollar investiert Intel in das Unternehmen Spectra Watt, das Photovoltaikzellen für Solarmodulhersteller entwickeln und fertigen will. Entstanden ist Spectra Watt aus einem Projekt von Intels New Business Initiative.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung haben der mittlerweile zu Intel gehörende Entwickler von Physik-Engines Havok und AMD Pläne für eine Zusammenarbeit angekündigt. Die Havok-Engine soll besser als bisher an Mehrkernprozessoren angepasst werden und künftig auch auf Grafikprozessoren von AMD laufen.
Der Chiphersteller Intel plant den Start seiner neuen Architektur "Nehalem" mit zunächst 3,2 GHz. Das geht aus einer inoffiziellen Intel-Roadmap hervor. Dieser Prozessor der Extreme-Serie soll das neue High-End markieren. Zeitgleich sollen aber auch langsamere und günstigere Modelle für Mittelklasse-PCs erscheinen.
Mit einer als "Visual Computing Developer Community" bezeichneten Webseite und Programmierwettbewerben will Intel Grafikentwickler dazu bringen, ihre Arbeiten stärker an die Produkte des Herstellers anzupassen. Und nebenbei hat Intel auf den entsprechenden Seiten auch gleich die Daten des verschobenen Grafikkerns X4500HD veröffentlicht.
Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat eine offizielle Untersuchung zu den Geschäftspraktiken von Intel eingeleitet. Davon dürfte der Rivale AMD profitieren, der Intel Rabattgeschäfte vorwirft, die unzulässig mit Exklusivverträgen gekoppelt seien.
Embedded-Spezialist Wind River arbeitet an einer Linux-Distribution für mobile Geräte mit Intels Atom-Prozessor. Dafür arbeitet der Linux-Anbieter mit Intel im Rahmen der Moblin-Initiative zusammen. 2009 soll es dann eine kommerzielle und eine Open-Source-Variante geben.
Die derzeit in Taipeh stattfindende Messe Computex ist berüchtigt für Guerilla-Benchmarking - und diesmal traf es Intel. Die US-Site Anandtech konnte einen Prototypen von Intels kommendem Prozessor "Nehalem" ausführlich vermessen. Die neue Architektur ist bis zu 50 Prozent schneller als der aktuelle Penryn, bei gleichem Takt mit einem einzelnen Kern ohne große Optimierungen immer noch 25 Prozent.
In den weltweiten Untersuchungen seiner Geschäftspraktiken muss Intel eine weitere Schlappe hinnehmen. Koreanischen Berichten zufolge wurde Intel von der "Korean Fair Trade Commission" (KFTC) mit einer Strafzahlung von umgerechnet 16 Millionen Euro belegt. Die Kartellwächter ahnden damit nach ihrer Meinung unzulässige Rabattgeschäfte.
Die Linux-Anbieter Canonical und Xandros haben Versionen ihrer Distributionen für mobile Geräte mit Intels Atom-CPU angekündigt. Sie greifen dabei auf im Rahmen des Moblin-Projektes entwickelte Techniken zurück, um die Batterielaufzeit zu verlängern.
Die bereits seit einigen Wochen im Handel befindlichen Chipsätze der 4er-Serie hat Intel nun auch offiziell vorgestellt. Mit dem P45 gibt es Unterstützung von PCI-Express-2.0 auch für Mainboards der Mittelklasse. Ab wann jedoch auch die Chipsätze mit integrierter Grafik, G45 und G43, ausgeliefert werden, ist noch unklar.
Intel kündigte auf dem jährlichen "Intel Capital CEO Summit" insgesamt acht Beteiligungen im Wert von 60 Millionen US-Dollar an, die das Unternehmen in aller Welt erworben hat. Die Investitionen in Start-ups reichen von Indien über die Tschechische Republik bis in die USA.
Intel kann nicht genügend Atom-Prozessoren herstellen. Das räumte Executive Vice President Sean Maloney gegenüber der britischen Financial Times ein. Die Versorgung mit den kleinen und energiesparenden Prozessoren werde in den kommenden sechs bis acht Wochen "ziemlich knapp" ausfallen.
Auf der taiwanischen Messe Computex 2008 hat Intel seine erste "Solid State Disc" (SSD) angekündigt. Das Modul namens "Z-P230" wird ab dem dritten Quartal 2008 ausgeliefert und soll die Kosten von Mini-Notebooks, den sogenannten Nettops, senken sowie beim Stromsparen helfen.
Auf der Computex 2008 im taiwanischen Taipeh hat Intel zwei neue Versionen seines Atom-Prozessors samt zugehöriger Chipsätze vorgestellt. Die neuen Bausteine sollen für Mini-Notebooks vom Schlage eines Eee-PC oder besonders kompakte und günstige Desktop-PCs dienen.
Intel-Chef Paul Otellini hat in einem Interview mit der US-Ausgabe der Financial Times gesagt, sein Unternehmen erwäge einen Wiedereinstieg in das Geschäft mit Mobiltelefonen. Laut Otellini ist der Zeitpunkt so günstig wie nie zuvor.
Die Intel-Tochter Havok veröffentlicht die in zahlreichen kommerziellen Spielen eingesetzte Havok-Physikengine. Hobby-Entwickler können das System ohne Lizenzzahlungen in ihren PC-Projekten verwenden. Neben dem Software Development Kit (SDK) für Physik steht auch ein Modul zur Produktion von Animationen bereit.
Das Programm "Intel inside" steht nach Vorwürfen der Financial Times Deutschland zu einem angeblichen Exklusivvertrag zwischen Intel und der Media/Saturn-Gruppe erneut in der Kritik. Gegenüber Golem.de erklärte der Chiphersteller zumindest im Groben, wie das System funktioniert.
IM Flash, das Joint Venture von Intel und Micron, hat die ersten Flash-Bausteine in NAND-Bauweise mit einer Strukturbreite von 34 Nanometern vorgestellt. Die neuen Chips sollen noch im Jahr 2008 für billigere Flash-Festplatten sorgen.
Intels nächste Centrino-Plattform mit dem Codenamen "Montevina" kommt deutlich später auf den Markt als bisher geplant. Das bestätigte das Unternehmen gegenüber Golem.de und nannte auch den neuen Termin: Am 14. Juli 2008 erscheinen die ersten Chips, die Modelle mit integrierter Grafik kommen jedoch erst nach diesem Termin auf den Markt.