Innerhalb weniger Monate sind zwei Arbeiter in Auslieferungszentren von Amazon ums Leben gekommen. Jetzt untersuchen die US-Behörden die Zwischenfälle.
Eine Untersuchung nach dem Einbruch auf die Stratfor-Server durch die Gruppe Antisec hat ergeben: Das Unternehmen hat wichtigste Sicherheitsmaßnahmen nicht beachtet.
Amazon hat mit Prime Music einen für seine zahlenden Prime-Kunden kostenlosen Dienst gestartet, bei dem Musik zu mobilen Endgeräten und zum PC sowie Mac gestreamt werden kann - allerdings vorerst nur in den USA.
US-Forscher haben eine Sicherheitslücke bei Smart-TVs entdeckt, über die Hacker sich Zugang zum System verschaffen können. Betroffen sind vor allem Geräte in Europa.
Erneut haben Sicherheitsforscher entdeckt, dass von Anwendern besuchte Links ausgelesen werden können. Dabei kommt das Javascript-API requestAnimationFrame zum Einsatz.
Apple hat seine AGB für die App-Entwicklung ergänzt. Künftig dürfen Apps Transaktionen mit virtuellen Währungen abwickeln. Allerdings gibt es Einschränkungen.
Der Heartbleed-Fehler ist offenbar noch in zahlreichen WLAN-Routern vorhanden, genauer im Authentifizierungsprotokoll EAP. Das berichtet der Sicherheitsexperte Luis Grangeia.
Das System für die Gewährung der Berechtigungen im Play Store wurde grundlegend überarbeitet. Google verspricht mehr Übersichtlichkeit, aber vor allem mittels Updates können sich Android-Apps unbemerkt mehr Berechtigungen verschaffen.
Trotz Zusagen vieler großer Onlinehändler, Waren weiter portofrei zurückzunehmen, erwartet der Bitkom, dass Käufer, die häufig Waren zurückschicken, abgestraft werden.
Security-Forscher in den USA beklagen zunehmend das aus dem Jahr 1986 stammende Anti-Hacker-Gesetz. Sie würden damit nicht nur in ihrer Arbeit behindert, sondern gerieten immer mehr ins Visier der Strafverfolgungsbehörden.
Update In einer telefonischen Umfrage haben Amazon, Zalando und Conrad erklärt, trotz der EU-Angleichung die Kosten für Rücksendungen von Paketen auch weiterhin zu übernehmen. Doch andere große Onlinehändler wollen sich noch nicht festlegen oder haben sich gar nicht geäußert.
Die Linux-Foundation sammelt Geld für Kern-Infrastruktur wie OpenSSL und gibt nun erste Pläne bekannt. Beraten sollen das Projekt Linux-Kernel-Hacker und Bruce Schneier sowie Eben Moglen.
Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge erhofft sich die Mutterfirma von Mtgox eine hohe Summe beim Verkauf der Marke Bitcoin. Das Unternehmen hat keine weitere Verwendung mehr für die Marke und muss die Einnahmen nicht an Geschädigte der Mtgox-Insolvenz abgeben.
Wer sofort nach dem Abschicken einer Onlinebestellung einen Fehler bemerkt, kann bei einigen großen Shops wie Hornbach.de oder Tchibo.de nicht stornieren oder ändern. Sehr komfortabel ist dies dagegen bei Amazon.
Laut einer Verdi-Umfrage können sich mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Erfurt nicht vorstellen, länger als zwei Jahre im Warenlager des Internetunternehmens Zalando zu arbeiten.
In China hat er Kultstatus, Jungunternehmer verehren ihn: Jack Ma hat die Alibaba Group gegründet, die größte IT-Firmengruppe des Landes, die sogar Ebay von dort vertrieben hat.
Weiteres Sicherheitsproblem bei Ebay: Eine Sicherheitslücke auf der Webseite von Ebay ermöglicht es Angreifern, fremde Accounts zu übernehmen. Das Unternehmen weiß seit mindestens zwei Monaten Bescheid und reagiert nicht.
Nach den Hackerangriffen auf Ebay gerät das Online-Auktionshaus auch vonseiten der Politik unter Druck. Mehrere Bundesstaaten haben Ermittlungen eingeleitet.
Nach und nach wird das ganze Ausmaß des Einbruchs in Ebay-Server deutlich. Diebe haben 145 Millionen Datensätze geklaut. Gleichzeitig wird die Informationspolitik des Unternehmens kritisiert.
Nach einem Cyberangriff auf die Nutzerdatenbank in den USA sollen alle Ebay-Zugangspasswörter geändert werden. Grund zur Sorge gibt es aber angeblich nicht. Ebay Deutschland weiß nicht, ob seine Nutzer betroffen sind.
In den USA wurde eine Sammelklage gegen Google Adsense eingereicht. Ein vermeintlich ehemaliger Google-Mitarbeiter hatte über Manipulationen bei der Auszahlung an Adsense-Kunden berichtet. Google hat die Vorwürfe bislang vehement bestritten.
Ab Juni haben Onlinehändler das Recht, bei Rücksendungen Portogebühren zu erheben. Viele Onlinekäufer wollen dann Händler suchen, die weiter die kostenlose Rückgabe erlauben, oder wieder in Läden einkaufen.
Die internationale Aktion gegen Käufer und Besitzer der Spionagesoftware Blackshades ist rechtlich umstritten. Eine Anklage wegen illegaler Nutzung dürfte in vielen Fällen schwierig sein.
Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass die wichtigsten netzpolitischen Entscheidungen inzwischen in Europa fallen. Golem.de hat daher die Parteien gefragt, wie es nach den Wahlen mit der Netzpolitik weitergehen soll.
Eine Datenbank gibt Informationen darüber, ob Passwörter oder Kontodaten eines Nutzers auf einschlägigen Foren zu finden sind. Die vom Hasso-Plattner-Institut bereitgestellten Informationen unterscheiden sich von denen des BSI.
In die Blockchain von Bitcoin ist die Signatur des DOS-Virus' Stoned eingeschleust worden. Der richtet dort zwar keinen Schaden an, einige Virenscanner sehen jetzt das Bitcoin-Log jedoch als potenziell gefährlich an und wollen es löschen.
Google führt in diesen Tagen das Bezahlen per Paypal im Play Store ein. Bisher war die Bezahlung mit Kreditkarte oder Gutscheinkarte und abhängig vom verwendeten Netzbetreiber über die Mobilfunkrechnung möglich. Allerdings kann nicht das gesamte Play-Store-Sortiment per Paypal gekauft werden.
Vor allem Smartphones mit veralteten Android-Versionen sind ein Angriffsziel von Kriminellen, die so das mTAN-Verfahren beim Onlinebanking umgehen wollen.
Die Paketsparte der Deutschen Post führt den Paketkasten bundesweit ein. Damit können Pakete nicht nur empfangen, sondern ähnlich wie bei der Packstation auch versandt werden.
36 Prozent der Internetnutzer bestellen hin und wieder online, ohne den Artikel wirklich erwerben zu wollen. Vor allem Verbraucher zwischen 30 und 49 Jahren shoppen mit der festen Absicht, die kostenlose Rücksendung zu nutzen.
Zalando will offenbar an die Nasdaq, wie das Wirtschaftsmagazin Bilanz von einem Treffen des Managements erfahren haben will. Doch der Umsatz wächst nach häufigen Enthüllungen über die schlechten Arbeitsbedingungen nicht mehr so wie früher und der Verlust liegt bei 118 Millionen Euro.
Die Deutsche Telekom geht mit dem mobilen Zahlungssystem My Wallet in Deutschland an den Start. Per NFC können Telekom-Kunden in Shops mit einer Smartphone-App bezahlen. Damit will die Telekom dem Bezahlen per Mobiltelefon zum Durchbruch verhelfen.
Der Anteil, den Yahoo noch an Alibaba besitzt, ist 26 Milliarden US-Dollar wert. Das lässt sich aus dem vorläufigen Börsenprospekt und früheren Angaben berechnen.
Update Ein Nutzer hat bemerkt, dass die Tastatur-App Swype auf seinem Android-Smartphone pro Tag bis zu 4.000 Mal die Position abfragt. Swype sagt, dies könne nur ein Bug sein - ein anderer Nutzer erreicht auf seinem Gerät allerdings ähnliche Werte. Eine abschließende Antwort seitens Swype gibt es bisher nicht.
Mit einem Erziehungssystem will ein Sicherheitsexperte für sichere Passwörter sorgen. Wer ein zu schwaches Passwort eingibt, muss es häufiger wechseln.
Wer als Schüler oder Student Gmail für Bildungseinrichtungen nutzt, wird künftig nicht mehr nach werberelevanten Informationen durchsucht: Google hat erklärt, E-Mails nicht mehr als Grundlage für Werbung zu verwenden.
Eine Investorengruppe hat einen Rettungsplan für die insolvente Bitcoin-Börse Mtgox vorgelegt. Demnach sollen Anleger mehr Geld zurückerhalten als aus der gegenwärtigen Insolvenzmasse. Der Übernahme muss der japanische Insolvenzverwalter noch zustimmen.
Das Tails-Team hat in Version 1.0 seines Betriebssystems teils kritische Sicherheitslücken behoben, die unter anderem auf den Heartbleed-Bug zurückzuführen sind.
Die Aktien eines durch Sicherheitslücken in Verruf geratenen Unternehmens verlieren an Wert. Mit seinem Hedgefonds will der Hacker Weev durch sogenannte Leerverkäufe Profit aus den sinkenden Aktienkursen schlagen. Kritiker nennen das Vorgehen "schleimig."
Sämtliche Daten aus der Viber-App werden unverschlüsselt auf Amazon-Servern gespeichert und können dort über eine URL ohne Authentifizierung abgegriffen werden. Ein Update soll den Fehler beheben, es steht aber noch aus.
Asics untersagt Händlern den Vertrieb über Online-Marktplätze und die Unterstützung von Preisvergleichsmaschinen. Dagegen geht jetzt das Bundeskartellamt vor.
Der Heartbleed-Bug hat die großen Internetkonzerne aufgeschreckt. Nachdem sie sich jahrelang des kostenlosen OpenSSL-Codes bedient haben, wollen sie nun die Programmierung unterstützen.
Zalando schließt eine Niederlassung bei Potsdam. Ein Teil der Mitarbeiter soll in anderen Standorten beschäftigt werden. Zalando steht derzeit wegen der Arbeitsbedingungen in der Kritik.
Das BSI hat eine Woche nach Bekanntwerden des Heartbleed-Bugs erneut vor der Sicherheitslücke gewarnt. Es gebe verstärkt Scans nach der Lücke. Erstmals wurde ein Fall bekannt, in dem Heartbleed ausgenutzt worden sein soll.
Der Landesdatenschützer prüft, ob die lückenlose Überwachung der Lagerarbeiter über ihre Scannerdaten bei Zalando legal ist. Eine Journalistin hatte über drei Monate im Erfurter Versandzentrum des Online-Händlers mit versteckter Kamera recherchiert und diese Form der Kontrolle dokumentiert.
Der insolventen Bitcoin-Börse Mtgox droht das endgültige Aus. Falls kein Verkauf zustande komme, werde Mtgox aufgelöst, berichtet das Wall Street Journal. Dem CEO Mark Karpelès könnte eine Haftstrafe drohen.
Mit dem Dash hat Amazon ein Gerät zum Einkaufen vorgestellt, das mit einem Barcodescanner und einem Mikrofon ausgestattet ist. Damit lassen sich Produkte ohne PC auf die Einkaufsliste von Amazon Fresh setzen, indem man entweder Produktverpackungen scannt oder seine Wünsche einfach ausspricht.