In Österreich formiert sich offenbar Widerstand gegen das Sammeln von Daten mit Hilfe von Kundenkarten. Dort soll sich die Nocard verbreiten, die vor allem für Rewe ein Problem ist. Sie verwendet einen zufällig generierten Code, um "Schokolade billiger" machen und die "Datenbank füllen" zu können.
Um Lieferzeiten zum Kunden zu verkürzen, könnte Amazon schon vorsorglich Pakete mit Produkten zusammenstellen und auf den Weg bringen, die Kunden wahrscheinlich bald bestellen werden. Das sieht zumindest ein US-Patent vor, das dem Internethändler erteilt wurde.
Software-Brieftaschen für die virtuelle Währung Bitcoin sind zu unsicher. Deshalb haben sich die beiden tschechischen Entwickler Marek Palatinus und Pavol Rusnak das Trezor-System ausgedacht. Bitcoin-Transkationen werden auf diesem speziellen USB-Dongle gespeichert.
Amazon-Marketplace-Händler haben im Jahr 2013 eine Milliarde Artikel abgesetzt. Das ist ein neuer Rekord, auch beim Umsatz. Die Anzahl der aktiven Marketplace-Verkäufer, die den Logistik-Service "Versand durch Amazon" nutzen, stieg weltweit um mehr als 65 Prozent.
Die parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit, Parldigi, hat der Schweizer Bundesregierung empfohlen, die Rechtssicherheit digitaler Währungen zu prüfen. Sie eröffneten auch Chancen für den Finanzplatz Schweiz, lautet die Begründung.
E-Mails des Amazon-Kundencenters zu Lieferverzögerungen könnten Folgen des Streiks sein. Doch bei einzelnen Artikeln gibt es seit Jahren solche Benachrichtigungen. Allerdings geht der Streik auch nach Weihnachten in der Umtauschsaison weiter.
In wenigen Stunden ist der Kurs von Bitcoin um 40 Prozent auf 700 US-Dollar gefallen. Der Grund: In China wurden jetzt auch allen Serviceanbietern Transaktionen mit Bitcoins untersagt.
Auf dem Smartphone bezahlen und die Waren im Geschäft abholen: Diesen Service bietet das Unternehmen Gopago. Amazon hat den Zahlungsdienstleister gekauft.
Mit Bithub wollen Entwickler bei Open Whispersystems das Spenden für ihre quelloffene Software vereinfachen und gleichzeitig andere Programmierer dazu animieren, die Software zu verbessern. Bitcoins werden in einem Topf gesammelt und prozentual an alle ausgezahlt, die Code beitragen.
Mitten im Weihnachtsgeschäft legen Amazon-Mitarbeiter an mehreren deutschen Standorten die Arbeit nieder. Auch vor der Konzernzentrale in den USA fordern Gewerkschaften bessere Arbeitsbedingungen.
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) warnt vor dem Umgang mit Bitcoin. Es drohten Geldverlust, Hackerangriffe und Diebstahl. Die EBA prüft derzeit, ob eine Regulierung und Aufsicht möglich ist.
Apple hat die Gliph-Entwickler vor die Wahl gestellt: Entweder sie entfernen die Zahlungsmöglichkeit mit Bitcoin oder sie werden komplett aus dem App Store entfernt. Es ist nicht das erste Mal, dass Bitcoin-Anwendungen Apples Unmut erwecken.
In Bitcoin 0.8.6 ist die Limitierung für gebührenfreie Transaktionen herabgesetzt worden. Damit soll die Clientsoftware für die virtuelle Währung an die höheren Wechselkurse von Bitcoin und US-Dollar angepasst werden.
Sollte nach einem Spielekauf bei GOG der erworbene Titel nicht funktionieren, erstattet Good Old Games den vollständigen Kaufpreis zurück. Voraussetzung hierfür ist, dass die Systemanforderungen erfüllt werden und der Support kontaktiert wurde.
Damit das Peer-to-Peer-Netzwerk von Bitcoin auch im Falle einer irdischen DDoS-Attacke nicht unterbrochen wird, will der Bitcoin-Entwickler Jeff Garzik ein Satellitennetz aufspannen.
Conrad Electronic übernimmt Onlineshops der insolventen Getgoods.de Vertriebs GmbH. Das sind neben Getgoods.de HoH.de und Handyshop.de. Für Kunden, die von der Insolvenz betroffen sind, will Conrad nach einer Lösung suchen.
In Niedersachsen sind zwei Verdächtige durch Beamte des Bundeskriminalamts und der GSG 9 festgenommen worden. Sie sollen mit Botnets Bitcoins auf infizierten Rechnern erzeugt haben. Außerdem wird ihnen die Verbreitung von Pornografie vorgeworfen.
Als Mitte November das Startup Coin seine Chamäleon-Kreditkarte vorstellte, war das Interesse groß. Dass auch Amazon an einer dynamischen Kreditkarte interessiert ist, zeigt ein Patentantrag aus den USA.
Der Onlineschwarzmarkt Sheep Marketplace hat nach dem Diebstahl von Bitcoin im Wert von umgerechnet 6 Millionen US-Dollar dichtgemacht. Sheep Marketplace ist eine Alternative zu Silk Road, dessen mutmaßlicher Betreiber weiterhin in Haft sitzt.
Gates bezeichnet den Plan von Amazon-Chef Jeff Bezos als "fantastisch" und "visionär". Mit Drohnen können nicht nur Bücher und Elektronik ausgeliefert werden, sondern auch Medikamente in schwer zugänglichen Regionen.
Mit einem WLAN-Router kann man ein Startup gründen. Steffen Siewert und seine Ehefrau Mona haben mit Airfy aber mehr vor, als nur eine Internetzugangsmöglichkeit zu schaffen. Das Gerät soll auch noch die Störerhaftung umgehen und den E-Commerce voranbringen.
Lendico von Rocket Internet soll einen "neuen Weg zum Kredit" darstellen. Doch der Klon des US-Unternehmens Lending Club ist alles andere als eine neue Idee.
Amazon-Chef Jeff Bezos nutzt einen Auftritt in der US-Fernsehsendung "60 Minutes", um Amazon Prime Air anzukündigen: Amazon will künftig Drohnen einsetzen, um Bestellungen innerhalb von 30 Minuten zum Kunden zu bringen.
Nachrichten und persönliche Informationen von über 70.000 isländischen Vodafone-Kunden, darunter Minister und Parlamentarier, haben Hacker veröffentlicht.
Die Rabatte beim Amazon Cyber Monday haben sich bei einer Prüfung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen als weniger aufregend herausgestellt, als von dem Konzern behauptet. Die unverbindlichen Preisempfehlungen, die als Rechengrundlage dienten, fordert Amazon selbst gar nicht.
Amazon hat den Zwang, nach dem Händler bei Amazon Marketplace den jeweils günstigsten Preis im Web anbieten mussten, auf Druck des Kartellamts nun komplett aufgehoben. Die Kunden dürfte das nicht freuen.
Wenn es nach der eBay-Tochter Paypal geht, werden bald viele Einkäufe im stationären Handel über eine Paypal-App bezahlt. Erste Cafés und Restaurants setzen die neue Check-In-Funktion ein. Noch ist offen, wie Kunden das Angebot annehmen. Zumindest im Ausland dürfte es für viele unattraktiv sein.
Pläne von SPD und Union für eine Verschärfung der Providerhaftung bedeuten, dass Hostprovider, zu denen auch soziale Netzwerke gehören, sämtliche auf ihren Servern gespeicherten Daten nach illegalen Inhalten durchsuchen müssten.
Coins für Euro: Mit Amazons virtueller Währung können jetzt auch Kindle-Fire-Besitzer hierzulande bezahlen. Wie in den USA gibt es ein Geschenk zum Start.
Dem E-Commerce-Anbieter Getgoods.de wird vorgeworfen, 50 Millionen Euro vor Anmeldung der Insolvenz unterschlagen zu haben. Die beiden Firmenstandorte und das Privathaus des Geschäftsführers wurden durchsucht. Die Auswertung der beschlagnahmten Daten wird einige Wochen dauern.
Die beiden Internetkonzerne Google und Yahoo setzen die Verschlüsselung für ihre Kunden schneller um als bisher. Google hat seine RSA-Schlüssellänge auf 2.048 Bit erhöht, Yahoo will SSL-Verschlüsselung bis zum Ende des ersten Quartals 2014 als Standard umsetzen.
Die Arbeitsagenturen wollen Einnahmequellen von Arbeitslosen im Internet stärker kontrollieren. Für diese Pläne kommt scharfe Kritik von Parteien und Verbänden.
Amazon verspricht in diesem Jahr 1 Million Produkte zum Cyber Monday und Preissenkungen von bis zu 50 Prozent. Alles könne "aber blitzschnell ausverkauft sein", warnt der Händler. Zalando, Saturn, Cyberport und andere Onlineshops setzen den Black Friday Sale 2013 dagegen.
Über eine spezielle Website können Kunden von Apples iTunes-Store nun Artikel zurückgeben, die sie aus Versehen gekauft haben oder bei denen es technische Probleme gegeben hat. Dann soll es das Geld sofort zurückgeben.
Update Weil Onlinehändler die Preise drücken und diese Bestellungen immer mehr zunehmen, sagt der Paketdienst GLS: "Onlinebesteller müssen sich ihre Sendungen selbst abholen." DPD erklärte, dass der Service nicht eingeschränkt werden soll.
Können eBay- und Paypal-Kunden bald mit der Währung Bitcoin bezahlen? EBay-Chef John Donahoe ist der Meinung, dass digitale Währungen künftig an Bedeutung gewinnen und will sich dem nicht verschließen.
Tolle Idee, aber erfolglos: Nicht alle Internet-Startups können sich behaupten. 2013 mussten viele neu gegründete Unternehmen schließen, darunter der Fotodienst Cardagram und Hipaway, eine Plattform zur Buchung von Hotels.
Update Mit Hilfe geklauter Bankdaten und einer beim Provider bestellten zweiten SIM-Karte des Opfers leiten Betrüger mTANs auf ihre eigenen Mobilgeräte um. Solche Betrugsfälle häufen sich aktuell und kosten Opfer mehrere tausend Euro.
Amazons Umsatz steigt um 24 Prozent auf 17,09 Milliarden US-Dollar. Doch durch massive Investitionen steht am Ende wieder ein Verlust. In drei Standorten werden fast 1.400 Lagerhausroboter von Kiva eingesetzt.
Das Verbot von Amazon für Marketplace-Händler, Waren anderswo zu einem günstigeren Preis anzubieten, ist nicht komplett aufgehoben und gilt für Platinhändler weiter. Jetzt will das Bundeskartellamt dagegen vorgehen.
Sitzen ist verboten, das Arbeitstempo wird genau protokolliert und wer zu langsam ist, fliegt raus: Beschäftigte des Online-Modehändlers Zalando klagen über unwürdige Arbeitsbedingungen. Es ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen deswegen in der Kritik steht.
Zum 15. Geburtstag des Unternehmens versprach Amazon Deutschland ein besonderes Blitzangebot, nannte den beworbenen Artikel aber nicht. Es war die kleinste Version des Kindle, die für 25 statt 49 Euro angeboten wurde. Nach weniger als zwei Minuten war der E-Book-Reader ausverkauft.
Zwei Männer haben jahrelang in Kleinanzeigenportalen Elektronikgeräte gegen Vorkasse angeboten, aber nie geliefert. Jetzt gab es Hausdurchsuchungen und Verhaftungen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Täter haben 200.000 Euro erbeutet.
Der mutmaßliche Betreiber der Handelsplattform Silk Road ist verhaftet worden. Die Seite, die nur über Tor erreichbar war, diente vor allem dazu, Drogen mit Hilfe von Bitcoins zu verkaufen.
Das Internetunternehmen Zalando hat einen internationalen Investor gefunden. Ein Börsengang sei mittelfristig interessant, doch offenbar soll zuvor die Gewinnschwelle erreicht werden.
Laut einer Umfrage kaufen rund 60 Prozent seit dem NSA-Skandal ungern bei kleineren und unbekannten Onlinehändlern ein. Zwölf Prozent versuchen sogar, Einkäufe im Netz zu vermeiden.