In mehr als 140.000 vernetzten Geräten haben Forscher teils schwerwiegende Sicherheitslücken entdeckt, darunter Zero-Day-Exploits, hartcodierte Passwörter und private Schlüssel.
United Internet-Chef Ralph Dommermuth kauft sich einen Sitz im Aufsichtsrat von Rocket Internet. Seine Firma aus Montabaur zahlt 435 Millionen Euro für knapp 11 Prozent an Rocket.
Amazon verrechne Gutscheine bei Sammelbestellungen zum Nachteil der Kunden, kritisiert die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Das Landgericht München urteilte, dass das Vorgehen von Amazon rechtswidrig ist.
Für das lukrative Schürfen von Bitcoins werden inzwischen ganze Asic-Farmen verwendet. Ein Unternehmen aus Dresden will den bislang sparsamsten Asic dafür entwickelt haben. Zu kaufen wird es den Chip aber nicht geben.
Amazon greift massiv in den Markt für Bezahlsysteme ein und hat mit Local Register eine 10-US-Dollar-Hardware für die Magnetstreifen von Kreditkarten vorgestellt. Mit Transaktionsgebühren, die weit unter denen der Konkurrenz liegen, sollen rasch Marktanteile gewonnen werden.
In Brieselang bei Berlin haben die Zalando-Beschäftigten einen Betriebsrat gewählt. Ganz oben auf der Aufgabenliste steht, sich dagegen zu wehren, dass das Internetunternehmen fast alle Lagerarbeiter nur befristet einstellt.
Bei Amazon-Bestellungen fallen künftig bis zu einer Summe von 29 Euro Versandkosten an. Bislang lag diese Grenze bei 20 Euro, ab der Waren versandkostenfrei geliefert wurden.
Im Streit um E-Book-Preise zwischen Amazon und dem US-Verlag Hachette melden sich jetzt die Schriftsteller zu Wort. Mehr als 900 Autoren forderten in einem offenen Brief, Bücher nicht als Geiseln zu nehmen. Der Online-Händler verteidigt seine Preispolitik für billigere E-Books.
Def Con 22 Auch beim Handel mit geklauten Daten sind Kundenservice und eine gute Reputation wichtig. Der Kriminologe Thomas Holt präsentierte auf der Def Con 22 Einblicke in die Welt der Onlineforen von illegalen Datenhändlern.
Black Hat 2014 Der Sicherheitsexperte Dan Geer macht radikale Vorschläge, wie Politik und Wirtschaft für mehr Sicherheit im Netz sorgen können. Seine persönliche Maßnahme: Rückzug.
Wer Opfer einer Erpressung durch die Ransomware Cryptolocker geworden ist, kann Hoffnung schöpfen, dass seine Dateien nicht verloren sind. Ein kostenloser Webdienst stellt Schlüssel für Betroffene zur Verfügung.
Datenexperten haben eine ungewöhnliche Malware entdeckt, die sich in der Windows-Registry versteckt und Payloads über die Powershell installiert. Dadurch sei sie von Antivirensoftware nur schwer aufzuspüren.
Zalando bietet eine App, mit der Kleidung, die andere Menschen tragen, im Angebot des Online-Modehauses gefunden werden kann. Cortexica bietet die App unter dem Titel Stylethief an.
Mit Call ID Spoofing haben Betrüger in Lottoannahmestellen rund 600.000 Euro erbeutet. Sie gaben sich als Mitarbeiter der Lotto-Gesellschaft aus und forderten für Aktualisierungen der Systemsoftware die PIN von Paysafecards.
Durch einen Fehler bei der Datenverarbeitung lagen E-Mail-Adressen und verschlüsselte Passwörter von Mitgliedern des Mozilla Developer Networks mehr als 30 Tage lang auf einem öffentlich zugänglichen Server.
Die von Wearables übertragenen Nutzerdaten sind häufig nicht verschlüsselt und deshalb oft einem Nutzer eindeutig zuzuordnen. Dabei handelt es sich nicht selten um sehr persönliche Daten.
Einige große Onlineshops nutzen die Angleichung der Regelungen in der Europäischen Union und lassen Kunden die Kosten für Rücksendungen tragen. Bei Amazon ändert sich nichts.
Vom Mtgox- und Ripple-Gründer Jed McCaleb stammt eine neue Kryptowährung namens Stellar. Sie soll zur Hälfte an neue Benutzer der Bezahlplattform Stripe verteilt werden.
Amazon kündigt trotz seiner hohen Verluste die Investition von zwei Milliarden US-Dollar im Ausland an. Im vergangenen Quartal erwirtschaftete der Internethändler ein Minus von 126 Millionen US-Dollar.
Die japanische Polizei ermittelt gegen die unbekannten Täter, die bei der Bitcoin-Börse Mtgox mehrere tausend Einheiten der virtuellen Währung gestohlen haben sollen.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat geklagt, weil Eltern, um Geld zu sparen, Schulbücher gemeinsam über einen Affiliate-Link bei Amazon bestellten. Dieser Gruppeneinkauf ist dem Schulförderverein nun untersagt.
In der Linux-Distribution Tails befindet sich eine Sicherheitslücke, über die Nutzeridentitäten aufgedeckt werden können. Die Schwachstelle ist nicht in Tor, sondern im Invisible-Internet-Project-Netzwerk zu finden.
Amazon kann eine kräftige Umsatzsteigerung um 23 Prozent auf mehr als 19 Milliarden US-Dollar ausweisen. Der Verlust erreicht jedoch ein neues Rekordniveau.
Ein Betrüger hat rund 300.000 Euro mit erfundenen Waren erbeutet, die er über Verkaufs- und Finanzagenten als 400-Euro-Jobber bei Ebay verkaufen ließ. Jetzt wurde der 29-Jährige in Marburg verurteilt.
Apple plant nach Insiderinformationen einen Bezahldienst, der mit dem iPhone 6 starten soll und traditionelle Kreditkarten ersetzen könnte. So könnte man mit dem Smartphone im Laden bezahlen. Doch dafür wäre NFC fast unumgänglich.
Um welche Uhrzeit bestellte Pakete beim Kunden eintreffen, ist bislang eher Glückssache. Der Paketdienstleister DPD will das ändern und verspricht, innerhalb eines mit dem Kunden verabredeten Zeitfensters von 30 Minuten zu liefern.
Sie sind bekannt für ihre immer ähnlichen Phishing-E-Mails: die 419-Scammer aus Nigeria. Jetzt rüsten sie auf und verbreiten Fernwartungssoftware, statt nur um Geld zu betteln.
Update Der iPhone-Hersteller Apple hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe heimliche Hintertüren in sein mobiles Betriebssystem iOS eingebaut. Die besagten Schnittstellen dienten Diagnosezwecken und seien bekannt.
Die Finanzaufsicht des US-Bundesstaates New York plant ein strenges Regelwerk für den finanziellen Handel mit virtuellen Währungen - darunter Bitcoin. Private Kunden und Händler sind nicht betroffen.
Der Internetpionier Yahoo ist weiter unter Druck: Die Umsätze im wichtigen Werbegeschäft brechen ein, während die Konkurrenz dazugewinnt. Die Anteile an Alibaba retten wieder einmal die Bilanz.
Wegen des sicheren Veröffentlichungs- und Update-Rhythmus' wird Spotify seine ungefähr 5.000 Server von Debian auf Ubuntu migrieren. Der vor kurzem gestarteten Long-Term-Support-Initiative der Debian-Community fehlt derzeit noch das notwendige Geld.
Die russische Hackergruppe W0rm hat sich Zugang zu den Servern der Nachrichtenwebseite Cnet verschafft. Die Datenbank mit Benutzerdaten wollen die Hacker für einen symbolischen Betrag von einem Bitcoin verkaufen.
Wer über sein Smartphone und ein Paypal-Konto bezahlen möchte, kann dies nun in 75 Gaststätten in Deutschland tun. Paypal Check-In soll künftig auch in Ladengeschäften und Supermärkten funktionieren.
Mit einem neuen Gesetz hatte Frankreich den kostenlosen Versand reduzierter Bücher verboten. Jetzt hat Amazon einen Weg gefunden, das Verbot auszuhebeln.
Das Kopieren von Bank- und Kreditkarten an Geldautomaten läuft mit immer aufwendigerer Hardware. Die Lesegeräte, Skimmer genannt, sind inzwischen kaum noch zu entdecken. Manche funken die ausgelesen Daten auch direkt an Banden, die mit europäischen Karten in den USA Geld abheben.
Spotify soll sich auf einen Börsengang im Jahr 2015 vorbereiten. Der Unternehmenswert soll bei 10 Milliarden US-Dollar liegen. Womöglich wird Spotify jedoch noch vor dem Börsengang übernommen.
Update Goldman Sachs hat vertrauliche Kontoinformationen versehentlich an einen falschen Empfänger mit einer Gmail-Adresse verschickt. Jetzt soll Google diese E-Mail im Nachhinein löschen - wozu sich das Unternehmen grundsätzlich bereit erklärt.
Es könnte ein Signal für den ganzen Kontinent sein: Frankreich beschließt eine Lex Amazon: Der kostenlose Versand von heruntergesetzten Büchern wird verboten.
Der elektronische Rechnungsaustausch könnte Einsparungen in Millionenhöhe bringen und vieles vereinfachen. In Berlin wurde dafür der Standard ZUGFeRD vorgestellt, der Rechnungen im PDF/A-3-Format mit einem inhaltlich gleichen Rechnungsdatensatz im XML-Format kombiniert.
Mit dem Schutz der Umwelt begründet Amazon, dass es bei Bestellungen keine Papierrechnung mehr beilegen wolle. Kunden halten das Argument für vorgeschoben.
Zwei Monate, nachdem die Heartbleed genannte Sicherheitslücke bekannt wurde, sind immer noch Hunderttausende über das Internet erreichbare Server ungepatcht. Dies behauptet ein Security-Unternehmen aus den USA, das vor einem Monat deutlich mehr frisch gepatchte Systeme fand.
Im Code des POP3-Kioslaves in KDEs E-Mail-Anwendung Kmail beziehungsweise in Kdelibs ist ein Fehler, durch den ungültige Zertifikate ohne Abfrage akzeptiert werden. Angreifer könnten sich so in den verschlüsselten E-Mail-Verkehr einklinken.