ARD.connect: HbbTV-Angebote über Smartphone oder Tablet steuern
Wer die ARD-Mediathek auf dem Fernseher nutzen will, kann das mit ARD.connect vom Smartphone oder Tablet aus steuern. Die Entwicklung des Instituts für Rundfunktechnik kann nach dem Abscannen eines QR-Codes TV-Gerät und Smartphone/Tablet miteinander verbinden.

Die ARD bringt eine neue Bedienung ihrer HbbTV-Angebote. Das gab der öffentlich-rechtliche Sender am 28. August 2014 bekannt. Mit ARD.connect lassen sich Zusatzangebote wie die Mediathek vom Smartphone oder Tablet aus steuern, ohne die TV-Fernbedienung zu nutzen.
Mit der Anwendung ARD.connect können die Zuschauer mit "Smartphones und Tablets durch verschiedene HbbTV-Angebote der ARD auf ihren SmartTV-Geräten navigieren, Videos und zusätzliche Informationen abrufen", erklärte die ARD. Immer mehr Menschen nutzten die Mediatheken auch am großen TV-Bildschirm, deshalb soll die Nutzung der Sendungen auf Abruf über HbbTV-fähige SmartTV-Geräte einfacher werden. Die Zuschauer können Videos auswählen, starten und Playlists zu Sendungen erstellen. Funktionen wie "Suche" und "Sendung verpasst" können angesteuert werden.
Anders als bei der Nutzung der Fernbedienung wird beim Navigieren mit ARD.connect das Bild auf dem TV-Gerät nicht verkleinert oder ausgeblendet. Grundlage des Dienstes ARD.connect sei eine Entwicklung des IRT (Institut für Rundfunktechnik).
Gestartet wird ARD.connect mit dem Aufruf der HbbTV-Ausgabe der ARD Mediathek und dem Abscannen eines QR-Codes. So sollen TV-Gerät und Smartphone/Tablet technisch miteinander verbunden werden. Sendern und Werbekunden bietet der neue Standard mehr Möglichkeiten, interaktive Inhalte wie Umfragen und sonstige Anwendungen in das Programm einzubauen und Werbespots gezielter an die Zielgruppen anzupassen. Bislang sind rund 30 Prozent aller Smart-TVs nicht mit dem Internet verbunden.
Die Datenschutzbeauftragten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hatten in einem Positionspapier erst vor wenigen Wochen gefordert, Smart-TV-Geräte, die HbbTV-Angebote sowie sonstige Webdienste nutzen, müssten über sicherheitstechnische Mechanismen verfügen, die die Geräte und den Datenverkehr vor dem unbefugten Zugriff Dritter schützen. ARD.connect soll den Datenschutzanforderungen für SmartTV-Anwendungen entsprechen. Die Anbindung basiere auf einer anonymen Session ohne Eingabe von persönlichen Nutzerdaten.
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Ok, ich muss zugeben, dass es nicht so flüssig läuft wie irgendein Programm am PC, aber...
Ist in der Tat etwas versteckt: Man muss erst auf die _ARD_-Mediathek (Das Erste...
Unsinn. Die ÖR-Programme sind hochwertig und bieten für weniger Geld als die Konkurrenz...
Die meisten Smart-TV's die ich kenne, lass sich Nativ schon über das Wlan mit dem...