Der erste DB Pitch im Berliner Betahaus ist vorbei: Vier Startups wurden für die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn ausgewählt und bekommen finanzielle und räumliche Unterstützung. Außerdem können sie auf Daten der Deutschen Bahn zugreifen.
Früher war er der Chef von Electronic Arts, jetzt ist John Riccitiello für Unity Technologies zuständig, das Unternehmen hinter der Unity-Engine. Golem.de hat mit ihm über Virtual Reality, die Entwickler-Community und neue Funktionen für Games gesprochen.
Von Peter Steinlechner
E3 2015 Neues von Nintendo, Gameplay von Deus Ex und eine Reihe von PC-Spielen gab es am zweiten Messetag. Im Videorückblick erklären wir außerdem, was die Hololens mit Halo zu tun hat.
E3 2015 Einige alte Lieblingsspiele von der Xbox 360 laufen künftig auch auf der Xbox One - und zwar nativ, sagt Microsoft. Neben vielen neuen Games wie Halo 5 und Gears of War 4 hat die Firma auf ihrer Pressekonferenz aber vor allem mit einem holografischen Minecraft verblüfft.
Native Unterstützung für Oculus Rift sowie demnächst auch für die Hololens von Microsoft bietet Unity 5.1 - vor allem aber eine einheitliche Pipeline zur Unterstützung von Virtual- und Augmented-Reality-Hardware.
Mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar Risikokapital hat das Startup Magic Leap von Google erhalten, jetzt kündigt es ein Software Development Kit an - mutig angesichts der Tatsache, dass es über die Hardware bislang wenig mehr als Spekulationen gibt.
Apple hat das Münchner Unternehmen Metaio übernommen, das sich auf Augmented Reality (AR) spezialisiert hat und nun seine Dienste einstellen wird. In Apple Maps soll künftig ein AR-Modul integriert werden, heißt es aus Insiderkreisen. Dafür wäre die Technik der Münchner genau das Richtige.
Die Firma hinter Oculus Rift hat ein kleines, aber hochspezialisiertes Team übernommen. Es hat sich bislang vor allem mit der Übertragung und Zusammenführung der realen Welt mit virtuellen Umgebungen beschäftigt.
Die Fabrik der Zukunft soll mit der heutigen wenig gemein haben: Das Werkstück verlangt nach Aktion, Maschinen kommunizieren miteinander, aus dem Arbeiter wird ein Augmented Operator. Ein Teil der Technik steht bereits zur Verfügung. Um die Industrie 4.0 umzusetzen, braucht es aber noch einige Arbeit.
Von Werner Pluta
Build 2015 Wer Anwendungen für die Hololens von Microsoft programmieren möchte, muss - zumindest vorerst - zur Engine von Unity greifen, die angepasste Werkzeuge etwa für das räumliche Mapping bieten soll.
Build 2015 Verglichen mit den ersten Präsentationen von Hololens hat Microsoft seine Demos noch einmal deutlich verbessert. Auch die Verbindung mit beweglichen Elementen und Augmented Reality ist möglich. Details zur Hardware verrät Microsoft aber noch nicht.
Quo Vadis 2015 Die Spielebranche hat ihre Kunden falsch erzogen: Das jahrzehntelange Versprechen von immer schönerer Grafik funktioniere kaum noch, sagt Entwicklerlegende Don Daglow. Neue Geschäftsideen müssten her.
Aufsetzen, losfahren und durch das Auto hindurch gucken: Das ist die Idee hinter BMWs Datenbrille für den Autofahrer, dem dadurch aber keine Superkräfte erwachsen. Die Mini Augmented Vision lässt dennoch den Blick durch die Karosserie zu.
Ein Head-mounted-Smartphone ist bei der VR-Brille Impression Pi wie bei vielen Konkurrenten das zentrale Element. Handgesten des Trägers soll das System, das VR und Augmented Reality mischt, ebenfalls erkennen. Es wird derzeit über Kickstarter finanziert.
Virtuelle Duelle per Smartphone in der echten Welt: Das soll Endgame bieten, das nächste Werk von Niantic Labs. Jetzt bieten die Ingress-Macher der Community die Möglichkeit, sich für den geschlossenen Betatest anzumelden.
Die Webcam-Stripper-Branche trifft sich nach dem MWC in Barcelona und spricht über neue Technologien, 4K und Bitcoin. Statt um nackte Haut geht es um Technik und ums Geschäft.
Von Achim Sawall
GDC 2015 PC-Spieler oder Konsolengamer? Wenn es nach Microsoft geht, ist das bald egal: Künftig sollen möglichst viele Spiele plattformübergreifend laufen. Die Firma hat Beispieltitel und weitere Pläne für die Veröffentlichung von SDKs und APIs sowie das Zusammenführen der Plattformen vorgestellt.
Optische Antennen aus Silizium ermöglichen eine flache Linse mit einer hohen Qualität bei der Farbwiedergabe. Sie eignet sich unter anderem für Datenbrillen - weshalb Google sehr daran interessiert ist.
Die im Rahmen der Kickstarter-Kampagne von Designer Peter Molyneux gemachten Versprechen über Godus sind kaum zu halten: Das sagt der neue Lead Designer - der sich in unüblicher Offenheit auch über den Gegenwert von Kaufobjekten in seinem Free-to-Play-Spiel äußert.
BMW arbeitet an einer Brille für den Fahrer, die per Augmented Reality und Außenkameras Autokarosserien praktisch durchsichtig machen soll. Damit soll das Einparken erleichtert werden.
Oculus Rift und Google Glass sind erst der Anfang, Eye Tracking zur Erfassung der Sehgrube, 3D-Sound und Gestenerkennung die nächsten Schritte. Head-mounted Displays nähern sich so den Augmented-Reality-Brillen wie Microsofts Hololens oder der von Magic Leap an.
Von Marc Sauter
Trägt der Lagerarbeiter künftig eine Datenbrille, die ihm zeigt, wo die zu verpackende Ware im Regal liegt? In einem Pilotversuch von DHL wurde untersucht, ob solche Augmented-Reality-Anwendungen etwas nutzen. Das Ergebnis könnte die Branche verändern.
Microsoft arbeitet an einer Datenbrille, die auf Windows 10 basiert. Anwender können um ihre vergleichsweise aufwendig gerenderten Objekte herumgehen, sie anfassen, manipulieren und anschließend an einen 3D-Drucker senden. Außerdem soll die Brille bei der Nasa zum Einsatz kommen.
Neue Patente bestätigen frühere Einschätzungen und zeigen Augmented-Reality-Anwendungen: Magic Leap könnte als AR-Brille in Krankenhäusern und im Wohnzimmer verwendet werden.
Magic Leap beschreibt sein Lichtfeld-Display als einen sogenannten Wave Guide Reflector Array Projector für Augmented Reality. Winzige, gekrümmte und auf Wunsch transparente Spiegel sollen mit einer Tiefenkamera zusammenarbeiten.
Metaio will den 3D-Scanner Structure Sensor von Occipital in seinen Programmierwerkzeugen unterstützen. Damit kann die nähere Umgebung in 3D erfasst und die Tiefeninformationen können mit den Farbinformationen der iPad-Kamera vermischt werden.
Kein Produkt, null Umsätze: Das Startup Magic Leap ist dank Investitionen vor allem durch Google nun rund zwei Milliarden US-Dollar wert. Es arbeitet vermutlich auf Basis von Lichtfeld-Displays an einer Art Augmented-Reality-Gegenstück zu Oculus Rift.
Rund 100 Euro soll ein VR-Headset kosten, mit dem Carl Zeiss dem Gear VR von Samsung kostengünstigere Konkurrenz machen möchte. Als Display dient auch beim Zeiss VR One ein Smartphone.
Mit sechs Kinect-Einheiten und Beamern wird bei Room Alive ein Zimmer zur interaktiven Augmented-Reality-Umgebung, in der Spieler unter anderem gegen perspektivisch korrekt dargestellte Roboter kämpfen.
Das US-Unternehmen Daqri hat einen Schutzhelm mit integriertem Computer vorgestellt. Der Datenhelm ist für Augmented-Reality-Anwendungen in der Industrie gedacht. Er kann den Weg durch eine Fabrik weisen oder anzeigen, welche Teile ausgewechselt werden müssen.
Ifa 2014 Mit der Gear VR hat Samsung eine VR-Brille vorgestellt - oder zumindest die Hälfte davon: Ohne das neue Galaxy Note 4 ist die Gear VR nur eine leere Hülle. Die Einbindung seines neuen Smartphones hat Samsung gut gelöst, die Abbildungsqualität kämpft stellenweise aber mit bekannten Problemen.
Die Ora-X von Optinvent soll nicht nur ein höher aufgelöstes Display als Googles Glass bieten, sondern auch ein breiteres Sichtfeld. Obendrein verspricht Optinvent eine lange Akkulaufzeit und bietet die Ora-X für günstige 300 US-Dollar an.
Googles Augmented-Reality-Spiel Ingress und die Google Glass - das klingt nach einer vielversprechenden Kombination. Ein tschechischer Programmierer hat eine erste Version seines Ingress-Clients vorgestellt - und Golem.de hat sich mit der Glass auf der Nase auf Portalejagd gemacht.
Googles Project Tango wird die 3D-Engine MV4D von Mantis Vision verwenden: Damit bekommen die künftigen 3D-Geräte eine leistungsstarke Plattform, die zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten im privaten und professionellen Bereich bieten kann.
Die VR-Brille von Samsung ist zwar noch nicht offiziell angekündigt worden, doch schon jetzt wurde die Software entdeckt, mit der sich das Gerät einrichten lässt. Die Brille lässt sich an Smartphones anschließen und ist vor allem zum Spielen und Filmschauen gedacht.
Auf Android schickt das Augmented-Reality-Spiel Ingress schon länger Spieler durch die Echtwelt, jetzt können auch Besitzer von iPhone und iPad mitmachen. Golem.de hat die Portierung schon ein paar Tage lang ausprobiert.
Das Münchner Unternehmen Metaio will Smartwatches für Augmented Reality einsetzen. Der Träger kann mit der eingebauten Kamera Gegenstände abfotografieren, die dann per Bilderkennung identifiziert werden. Einkaufszettel sollen sich so füllen lassen und auch der Möbelkauf könnte einfacher werden.
Es gibt ein erstes Render-Bild und einen Vorstellungstermin - soweit die aktuelle Leak-Lage rund um Samsungs Headset, das "Gear VR" heißen soll. Es besitzt kein eigenes Display, dafür dient ein Smartphone. Im September soll Samsung das Gerät offiziell vorstellen.
Die Aufstellung von Lautsprechern im Wohnzimmer kann schon einmal für Konflikte sorgen. Mit iOS- und Android-Apps kann man sich vorab ein Bild machen, wie die Boxen in den eigenen vier Wänden aussehen werden.
Aus Googles Tablet-Prototypen Tango, das seine Umgebung dreidimensional sehen kann, wird bald ein Produkt. LG will das Konzept schon 2015 auf den Markt bringen.
Samsung arbeitet an einer VR-Brille, die dem Oculus Rift von Facebook und Sonys Project Morpheus Konkurrenz machen soll, heißt es von einem Insider. Samsungs Head-Mounted Display soll an ein Smartphone oder Tablet angeschlossen werden.
Metaio hat mit Thermal Touch ein Touchscreen-System entwickelt, das auf Wärme basiert. Fasst der Benutzer einen Gegenstand an, wärmt er ihn leicht an, was eine Infrarotkamera erkennt. So sollen beliebige feste Oberflächen zu Eingabegeräten werden. Das ist besonders für VR-Brillen interessant.
Mit dem Xperia Z2 hat Sony schnell einen Nachfolger des erst auf der Ifa 2013 vorgestellten Xperia Z1 präsentiert. Das neue Modell steckt voller aktueller Hardware und bietet interessante neue Kamerafunktionen - und dient im Winter auch als Handwärmer.
Sonys Xperia Z2 Tablet bietet im Vergleich zum Vorgänger wenig Neues: Es ist 0,5 mm dünner, 55 Gramm leichter und 0,8 GHz höher getaktet. Der Rest des wasserdichten 10-Zöllers ist fast identisch geblieben.
Das europäische Projekt Frog präsentiert auf der Hannover Messe seinen neuen Roboter. Der lächelnde Roboter soll Touristenführungen leiten.
Land Rover hat eine Technik entwickelt, die dem Fahrer den direkten Blick auf den Boden freigibt. Die Motorhaube erscheint durchsichtig.
Apple arbeitet nach einem Medienbericht an einer verbesserten Version seiner Karten-App für iOS, mit der Google Paroli geboten werden soll. Augmented Reality, Informationen zum öffentlichen Nahverkehr und Indoor-Navigation sollen in die Anwendung einfließen, die Apple bislang viel Kummer machte.
SXSW 2014 Google Glass ist auf dem Technikfest SXSW in Austin kein Hingucker mehr. Jetzt dreht sich alles um die Frage: Was fangen wir eigentlich mit Wearables an?
Die Google-Tochter Niantic Labs ist für das AR-Spiel Ingress bekannt. Nun stellt sie ein weiteres ungewöhnliches Projekt vor, das zusammen mit dem US-Schriftsteller James Frey entsteht. Ein Spieler soll dabei eine größere Menge echtes Gold gewinnen können.
CES 2014 Das US-Unternehmen Innovega präsentiert auf der CES ein Augmented-Reality-System. Es besteht aus einer Datenbrille und Spezialkontaktlinsen, die scharfes Sehen auf eine sehr kurze Distanz ermöglichen.