Sie sind nicht geändert worden, dafür klarer formuliert: Kickstarter hat seine AGB aktualisiert. Der Crowdfunding-Anbieter erklärt noch einmal genau, was passieren muss, wenn Projekte scheitern.
Vor mehr als zwei Jahren hat Starautor Neal Stephenson erfolgreich mehr als 500.000 US-Dollar über Kickstarter für sein Schwertkampfspiel Clang gesammelt. Jetzt ist das Projekt gescheitert - rund 700 US-Dollar wurden zurückgezahlt.
Der Deutsche Entwicklerpreis für die Hersteller von Computerspielen wird um eine Konferenz erweitert. Außerdem findet die Preisverleihung 2014 erstmals in Köln statt.
Monster, Levels oder Code: Im Marktplatz der Unreal Engine können Entwickler jetzt Assets für ihre Spiele kaufen und verkaufen. Außerdem gibt es neue, kostenlose Lizenzoptionen für Bildungseinrichtungen und Studenten.
Als Werkzeug für unabhängige Entwickler ist ein Leveleditor von Sony gedacht. Er arbeitet zusammen mit dem ebenfalls frei verfügbaren Authoring Tools Framework, auf dessen Basis etwa Naught Dog seine Tools für The Last of Us programmiert hat.
Bislang über 600 Mitglieder der US-Spielebranche wenden sich in einem offenen Brief an die Community und bitten um einen weniger hasserfüllten Umgang. Außerdem fordern sie, etwa Aufrufe zu Gewalt oder Drohungen bei Seiten wie Steam, Twitch oder Facebook zu melden.
Gamescom 2014 Der deutsche Free-to-Play-Anbieter Bigpoint plant offenbar den Großangriff auf League of Legends und Dota 2: Für rund fünf Millionen Euro soll ein clientbasiertes Moba entstehen. Das Experiment Merc Elite wird noch im August 2014 eingestellt.
GDC Europe 2014 Mehr als sieben Millionen US-Dollar Umsatz hat der Goat Simulator dem Entwicklerstudio Coffee Stain mittlerweile eingebracht, demnächst sollen Ableger für mobile Plattformen folgen. Die Macher finden, dass kreatives Chaos tierisch wichtig ist.
GDC Europe 2014 Manche Computerspiele werden zu Millionenerfolgen, manche nicht. Woran Entwickler merken, dass ihr Projekt keine Marktchancen hat, und was sie daraus lernen können, erklärt Adam Telfer von Wooga im Gespräch mit Golem.de.
GDC Europe 2014 Dank Arma 3, Day Z und Take on Mars hat Bohemia Interactive mehr Erfahrung mit Early Access als viele andere Studios. Golem.de hat mit Kreativchef James Crowe darüber gesprochen, welche Vor- und Nachteile die frühe Einbeziehung der Community hat.
Für angeblich rund 500.000 US-Dollar hatte Crytek die Rechte an Homefront von THQ gekauft, nun geht das Actionspiel an Koch Media - mitsamt dem britischen Entwicklerstudio. Außerdem will Crytek seine US-Niederlassung verkleinern.
Seit Wochen gibt es Gerüchte über nicht ausbezahlte Löhne, Massenkündigungen und Arbeitsniederlegungen. Jetzt äußert sich Crytek erstmals ausführlich und räumt gewisse Probleme ein - die jetzt aber behoben seien.
Mit wenigen Mausklicks eigene Spiele zu erstellen, ermöglichen zwar viele Editoren - das britische Entwicklerstudio Omnigon Games will mit UemeU ein Werkzeug schaffen, mit dem Modder ihre Hardware bis an die Leistungsgrenze treiben können.
Der deutsche Publisher will sein US-Entwicklerstudio Volition (Saints Row) ausbauen und verlangt von der Stadt Champaign rund 200.000 US-Dollar Unterstützung. Langfristig soll das Team auf circa 300 Mitarbeiter anwachsen.
Der Hamburger Entwickler und Publisher Daedalic Entertainment (Goodbye Deponia) expandiert weiter und gründet ein neues Studio in Düsseldorf. Dort sollen keine Adventures, sondern Spiele in anderen Genres entstehen.
Eine Zeit lang galt Neversoft als eines der besten Entwicklerteams. Nun muss das Studio hinter Titeln wie Tony Hawk schließen. Die Mitarbeiter sind ab sofort bei Infinity Ward mit für Call of Duty zuständig.
Der Free-to-Play-Spieleanbieter Perfect World will - gemeinsam mit einem chinesischen Hähnchenfleischvermarkter - das kanadische Entwicklerstudio Digital Extremes kaufen. Fans von dessen Online-Shooter Warframe sind gegen den Deal.
Er war Chefentwickler von World of Warcraft, aber auch stark in die Produktion praktisch aller weiteren Titel von Blizzard eingebunden. Nun verlässt Rob Pardo das Unternehmen.
Kein Gehalt, also auch keine Arbeit an Homefront: The Revolution - das ist derzeit offenbar die Lage bei Crytek UK. Die Entwickler warten auch auf ein Zeichen von Publisher Deep Silver (Koch Media).
Nur knapp einen Monat nach der Veröffentlichung von Murdered Soul Suspect hat dessen Entwicklerstudio Airtight Games sein Aus bekanntgegeben.
Eine Handvoll Entwickler, die die Community bei ihrem Spiele-Experiment mitentscheiden lassen: Das kalifornische Großstudio Insomniac Games kündigt Slow Down, Bull an.
Das Frankfurter Entwicklerstudio Crytek mit seinen weltweit rund 800 Beschäftigten stand laut einem Medienbericht im April 2014 kurz vor der Insolvenz. Grund sollen vor allem schlechte Verkaufszahlen wichtiger Spiele sein. Unter der Hand ist bereits der Name eines möglichen Käufers zu hören.
Gehäusedaten und Platinenlayout für das Handheld Open Pandora stehen nun für nichtkommerzielle Zwecke für Hacker bereit. Beim Nachfolger soll das von Anfang an so sein.
Der zunehmend schlechte Ruf von Free-to-Play beunruhigt die Spielebranche. Der Entwicklerverband Game will sich nun mit einer Initiative für faire Geschäftsmodelle einsetzen - es geht wohl auch darum, strengen Regelungen durch die Politik zuvorzukommen.
Kenneth Scott hat bei id Software und 343 Industries gearbeitet, jetzt soll er bei Oculus VR ein Team aufbauen, das Inhalte für die VR-Brille entwickelt. Spannend dürfte werden, ob er früher oder später seine Frau anheuert - eine bekannte Engine-Programmiererin.
Quo Vadis Sony arbeitet derzeit nicht nur weiter an der Technik seiner VR-Brille Project Morpheus. Das Unternehmen erforscht auch, was beim Game Design zu beachten ist.
Quo Vadis Die Games Academy gilt als Deutschlands bekannteste Ausbildungsstätte für Spielentwickler, nun hat sie ihre eigene Hochschule. Golem.de hat im Videointerview mit Rektor und Gamedesign-Professor Sylvius Lack gesprochen.
Bei Spielentwicklern ist der Wertungsaggregator Metacritic gefürchtet, nun könnte seine Bedeutung noch weiter zunehmen: In den USA gibt Amazon den "Metascore" bei vielen Spielen gut sichtbar an.
Die britische Gamesbranche jubelt: Nach langen Beratungen hat die Europäische Kommission die schon früher von der Regierung beschlossene Förderung für die Spielebranche genehmigt. Auch deutsche Entwickler könnten profitieren.
GDC 2014 Es soll schlanker und schneller sein, vor allem aber vom PC über die Xbox One und Windows Phone hinweg skalieren: Microsoft hat technische Details von DirectX-12 vorgestellt, die stark an AMDs Mantle-Schnittstelle erinnern.
GDC 2014 Das Frankfurter Entwicklerstudio Crytek ändert das Geschäftsmodell für seine Cryengine: Künftig müssen Einzelnutzer rund 10 Euro als Abogebühr im Monat zahlen - eine Gewinnbeteiligung wird nicht fällig.
GDC 2014 Charaktere mit Emotionen in einem Spiel für viele Plattformen: Über diese Herausforderung hat Golem.de mit Oliver Franzke, dem Lead Programmer des Indie-Entwicklers Double Fine, am Beispiel von Broken Age gesprochen.
Er war bei Valve für den internen Prototyp eines VR-Headsets zuständig, nun wechselt Atman Binstock als Leiter eines Forschungs- und Entwicklungsteams zu den Machern des Oculus Rift. Bei US-Entwicklern ist Binstock vor allem als Schöpfer des legendären VR-Rooms bei Valve bekannt.
Bislang ließ sich Starcraft nur über einen Emulator auf ARM-Plattformen nutzen; jetzt hat ein findiger Programmierer in monatelanger Arbeit den Code des Klassikers erst per Reverse Engineering auseinandergenommen und dann für Open Pandora neu kompiliert.
Cebit 2014 Computerspiele werden in Deutschland immer beliebter: 46 Prozent der Deutschen spielen ab und zu digitale Spiele - 13,5 Millionen Menschen sogar täglich.
Noch bis Mitte Juni 2014 können sich Interessierte an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin auf einen Studienplatz in "Game Design" bewerben. Im Mittelpunkt des Eignungstests steht das Thema "Boundaries".
Die Spielebranche hat 2013 in Deutschland einen Umsatz von 2,41 Milliarden Euro erzielt. Während die Playstation 4 und die Xbox One gut laufen, gab es im Segment der PC-Spiele einen auffallend starken Rückgang.
Valve-Chef Gabe Newell hat sich auf Reddit.com den Fragen der Community gestellt. Dabei hat er unter anderem über die Engine Source 2 und seine Pläne in Sachen Virtual Reality geplaudert. Zum für viele interessantesten Thema hat er sich wieder nicht geäußert: Half-Life 3.
3D Realms ist dank Duke Nukem und trotz aller Misserfolge und Probleme eines der bekanntesten Spielestudios. Nun gehört die Firma angeblich dem kleinen dänischen Entwickler Interceptor Games.
Die Entwickler des Weltraumspiels Star Citizen und des Mittelalter-Rollenspiels Kingdom Come: Deliverance haben eine Kooperation vereinbart. Dabei geht es um den Austausch von Technologie und Know-how - beide Spiele basieren auf der Cryengine.
"Game Over" für Irrational Games: Der Designer und Gründer Ken Levine gibt überraschend die Schließung des Entwicklungsstudios von Bioshock bekannt.
Die rund 75 Mitarbeiter des US-Entwicklerstudios Double Helix Games, bekannt für Killer Instinct und Silent Hill Homecoming, arbeiten künftig bei Amazon - vermutlich an Spielen für eine kommende Android-Konsole.
Nach monatelangen Verhandlungen kommt doch keine Fusion: Die beiden Spieleverbände BIU und Game wollen auch künftig getrennt arbeiten. Offenbar war dem Entwicklerverband Game die Gefahr zu groß, in dem von Publishern dominierten BIU unterzugehen.
Die Behörden in Norwegen ermitteln gegen Funcom: Es gibt offenbar den Verdacht, dass das angeschlagene Entwicklerstudio die Öffentlichkeit nicht korrekt über den Erfolg des MMORPGs The Secret World informiert hat.
Gerüchten zufolge arbeitet 2K Games in Tschechien an Mafia 3. Jetzt gibt der Publisher eine Neustrukturierung bekannt, in deren Rahmen er sein Studio in Prag schließt.
Nach seinem Weggang von id Software ist John Carmack bei Oculus VR eigentlich für technische Dinge zuständig - aber der Miterfinder von Doom und Quake arbeitet offenbar auch wieder an Games.
Keine Lizenzrechte, kein Kickstarter-Projekt: Capcom hat ein Entwicklerstudio gestoppt, das über die Crowdfunding-Plattform nach Unterstützung für die Produktion von Ghosts 'n Goblins - Demon World gesucht hat.
Volker Wertich, Dirk Ringe und Boris Kunkel haben schon Phenomic (Spellforce) gegründet, jetzt bauen sie ein neues Studio mit dem Namen Envision Entertainment auf. Die 25 Entwickler arbeiten an ersten Projekten für Ubisoft.
Vor kurzem hatte der Hamburger Entwickler Fishlabs offiziell Insolvenz angemeldet, nun ist das Studio gerettet: Es gehört ab sofort zu Koch Media.
Der Deutsche Computerspielepreis soll weiterentwickelt werden, Archivierungsmöglichkeiten sollen geprüft werden - so der gerade verabschiedete Koalitionsvertrag. Das alte Thema der gewalthaltigen Games ist offenbar endgültig erledigt.