Schon länger kümmert sich John Carmack mehr um Oculus Rift als um neue Projekte bei id Software. Jetzt verlässt er das von ihm mitgegründete Entwicklerstudio, bei dem Klassiker wie Doom und Quake entstanden sind.
Spielentwickler Wolfgang Walk (Albion, Die Siedler, Incubation, Schleichfahrt) rechnet mit der Games-Branche ab: Sie habe ihre Kreativität und Subversivität verloren.
Das Linux-Handheld Open Pandora war technisch seiner Zeit weit voraus - in wirtschaftlichen Erfolg hat sich das nicht umgesetzt. Die britische Herstellerfirma ist geschlossen, nur in Deutschland sind noch Bestellungen möglich.
Johan Andersson, Technikchef bei Dice, hat das Mantle-API im Detail vorgestellt. Er betonte, dass die Schnittstelle dem Wunsch vieler Entwickler entspreche. Zwar sei mehr Eigenverantwortung nötig, das Mehr an Kontrolle über die GPU und die höhere Leistung würden den Aufwand aber rechtfertigen.
GDC Next Zum Auftakt der Entwicklerkonferenz GDC Next hat Starr Long, einer der Schöpfer von Ultima Online, über die wichtigsten Trends der Spielebranche gesprochen. Seine Botschaft: Die Grenzen verschwimmen.
Demnächst sollte Command & Conquer den Alphastatus verlassen und für weitere PC-Spieler geöffnet werden. Daraus wird nichts: EA stellt das Projekt ein. Es sei mit seinem Fokus auf Multiplayer-Matches an den Wünschen der Zielgruppe vorbei produziert worden, so der Publisher.
Fishlabs Entertainment, das Entwicklerstudio von Galaxy of Fire, hat Insolvenz beantragt und eine Reihe von Mitarbeitern entlassen.
Ab sofort können auch deutsche Spieler im Free-to-Play-Shooter Warface von Crytek antreten. Die Server sind direkt nach dem Start gut erreichbar, kleinere Probleme gibt es trotzdem.
Die Endkundenversion von Oculus Rift kommt laut John Carmack wahrscheinlich als Standalone-Gerät mit einem eigenen SoC und Android auf den Markt. Vorher soll es aber noch eine zweite Ausgabe des Developer Kits geben - mit Positionstracking.
Das traditionsreiche Entwicklerstudio 2K Marin hat zuletzt Xcom The Bureau produziert, jetzt steht es wohl vor dem Aus: US-Medien berichten, dass der Publisher 2K Games die Niederlassung schließt. Offiziell bestätigt sind lediglich Entlassungen.
Ein humoristisch gemeinter Twitter-Kommentar von Crytek über die Überstunden bei der Fertigstellung von Ryse entfacht Kritik.
Noch vor Battlefield 4 und dem nächsten Call of Duty startet Crytek seinen Multiplayer-Shooter Warface. Starttermin wird der 21. Oktober 2013 sein.
Crytek bereitet den Start seines Free-to-Play-Shooters Warface in Europa vor: In den nächsten Tagen können eingeladene Spieler an mehreren Betaphasen teilnehmen. Außerdem soll es eine Reihe neuer Inhalte geben.
373 Millionen US-Dollar will Ubisoft in den nächsten sieben Jahren in den Ausbau seiner Entwicklungskapazitäten in Quebec investieren. Der Staat unterstützt die Investition mit fast 10 Millionen US-Dollar.
Geht bei zwei Kampagnen für Ouya-Exklusivspiele auf Kickstarter alles mit rechten Dingen zu? Spieler und die US-Presse äußern Zweifel - etwa, weil bei einem Projekt namens Gridiron Thunder jeder Unterstützer im Durchschnitt mehr als 600 US-Dollar bereitstellt.
Gamescom 2013 Eigene Bewegungen und Sprache mit Kinect erfassen und daraus einen fiesen Ingame-Troll in einer Fantasywelt erstellen: Das soll mit Project Spark funktionieren, einem Games-Editor mit neuen Ideen.
GDC Europe 2013 Das Entwicklerstudio Quantic Dream ist für Spiele mit Tiefgang bekannt. In Köln hat Firmenchef David Cage über das Verhältnis von Film und Spiel gesprochen - und erklärt, was für ihn das wichtigste Entwicklerwerkzeug ist.
GDC Europe 2013 Wer gewinnt - die Xbox One, die Playstation 4 oder gar die Wii U? Das Rennen sei vollkommen offen, sagt der Entwickler und Produzent Don Daglow im Interview mit Golem.de und erläutert, vor welchen besonderen Herausforderungen die Hersteller stehen.
GDC Europe 2013 Jochen Peketz ist bei Blue Byte für die User Experience von Spielen wie Die Siedler Online zuständig. Dass es dabei um deutlich mehr als die Nutzeroberfläche geht, erklärt er im Interview mit Golem.de.
Durch Zusatzziele auf Kickstarter bekommen die Entwickler zwar ein größeres Budget - aber es gibt auch Risiken, warnt jetzt einer der Gründer der Crowdfunding-Plattform.
Einfach am PC anschließen und spielen wird nicht funktionieren: Microsoft hat bekanntgegeben, dass umfangreiche Programmierarbeiten für die Unterstützung des Xbox-One-Gamepads nötig sind.
Aus guten Ideen werden längst nicht immer gute Spiele. Was künftigen, aber auch erfahrenen Entwicklern bei der Vorstellung von Projekten passiert und wie es besser geht, davon berichtet der in der Branche erfahrene Spieleentwickler Michael Hengst.
Programmier-Guru John Carmack hat einen neuen Job: Er arbeitet ab sofort Vollzeit bei Oculus VR, der Firma hinter dem VR-Headset Oculus Rift. Fragen zu seinem Status bei id Software beantwortet er nicht.
Die Community von Everquest Next soll wichtige Elemente der Spielewelt selbst beisteuern können. Sony Online Entertainment geht damit deutlich weiter als andere Studios. Golem.de hat mit den Entwicklern darüber gesprochen und über ihre Erfahrungen mit bezahlten Spielerinhalten.
Entwickler berichten von sehr niedrigen Umsätzen mit Spielen für die Ouya, jetzt meldet sich die Firmenchefin von Ouya Inc. zu Wort. Sie wertet es als Erfolg, dass 27 Prozent der Konsolenbesitzer bereits ein Spiel gekauft haben.
Erst der Kurswechsel bei Onlinezwang und Gebrauchtspielen, jetzt bei der Unterstützung von Indie-Entwicklerstudios: Laut Microsoft können auch kleine Studios ohne Publisher eigene Spiele für die Xbox One veröffentlichen.
Rund 60.000 Backer haben Ouya vor gut einem Jahr unterstützt, einige Zehntausend Exemplare der Android-Konsole müssten ausgeliefert sein. Jetzt genannte Verkaufszahlen von Spielen wirken ernüchternd - einige der Entwickler sind trotzdem zufrieden.
Das Frankfurter Entwicklerstudio Crytek will künftig offenbar auch eine Linux-Version seiner Cry Engine anbieten - das belegt jedenfalls eine Stellenanzeige für einen Programmierer.
Die lange Liste der Studios, die Electronic Arts erst für viel Geld kauft und dann irgendwann schließt, ist um einen Eintrag länger: Diesmal betrifft es das deutsche Entwicklerteam EA Phenomic.
Die Backflip Studios gehören dank Dragonvale und Ragdoll Blaster zu den unbekannten Größen im Geschäft mit iOS-Spielen. Jetzt kauft Hasbro die Firmenmehrheit - unter anderem, um Marken wie Dungeons & Dragons oder Trivial Pursuit für mobile Geräte umzusetzen.
Wirklich überzeugend ist das Spieleangebot für die Wii U noch nicht, wichtige Titel wie Pikmin 3 erscheinen später als geplant. Vorzeigedesigner Shigeru Miyamoto hat jetzt erklärt, dass die Firma den Aufwand für HD-Grafik unterschätzt hat.
In der Öffentlichkeit stellt sich Valve Software als Firma mit traumhaften Arbeitsbedingungen dar. Das stimme nicht, sagt Jeri Ellsworth, ehemalige Leiterin der Hardwareabteilung. Indirekt deutet sie an, dass Valve Projekte wie die Steam Box möglicherweise nicht veröffentlichen möchte.
Ab dem neuen Oculus SDK v0.2.3 werden auch Linux-Entwickler berücksichtigt. Mittlerweile wurden insgesamt 17.000 des noch primär für Entwickler gedachten VR-Headsets Oculus Rift ausgeliefert.
Mit seiner offenen Spielewelt war das 1999 veröffentlichte Outcast seiner Zeit voraus. Jetzt haben die Entwickler die Rechte an ihrem Klassiker von Atari zurückgekauft.
Mit seinem Adventure Broken Age hat Tim Schafer die Crowdfunding-Plattform Kickstarter bekanntgemacht. Jetzt steckt ausgerechnet sein Projekt in Schwierigkeiten und soll mit Verspätung und in zwei Teilen erscheinen.
Eigene Kundendienst- und Marketingabteilungen, später dann auch das Verlegen von Spielen anderer Entwickler: Crytek soll zum Publisher heranwachsen. Den Anfang soll das Actionspiel Warface machen.
Die Android-Konsole Ouya ist regulär in den USA erhältlich - und trotz mäßiger Bewertungen schon ausverkauft. Unterdessen gibt es Hoffnung für Spieler, deren Ouya im Zoll festhängt: Die Bundenetzagentur hat eine generelle Freigabe erteilt.
Mit einer selbstentwickelten Engine auf Basis von HTML5 will das Hamburger Startup Hexagon Game Labs im Spielebereich punkten. Die Gründer Jan-Hendrik Ohl und Peter Cukierski haben zuvor Branchenerfahrung unter anderem bei Bigpoint gesammelt.
Duke Nukem Forever sorgt 16 Jahre nach seiner Erstankündigung und zwei Jahre nach seiner Veröffentlichung wieder für Aufregung. Diesmal wegen einer Klage von 3D Realms gegen Gearbox Software.
E3 2013 Die Schöpfer von Call of Duty haben ein ganz neues Actionspiel vorgestellt: Titanfall. Ob sie mit dem Onlineshooter auf Basis der Source-Engine erneut einen Milliardenerfolg landen, ist allerdings fraglich.
Derzeit arbeitet das deutsche Entwicklerstudio Deck 13 am Hardcore-Rollenspiel Lords of the Fallen, jetzt kauft das unter anderem für Ankh bekannte Studio den Konkurrenten Cranberry Productions - die Macher der Handelssimulation Die Gilde.
Wirtschaftsminister Rösler bekennt sich bei einer Gaming-Veranstaltung im Bundestag ausdrücklich zu Großproduktionen aus Deutschland - und erzählt, welchen Heimcomputer-Klassiker er als Jugendlicher hatte.
Das EA-Entwicklerstudio Dice arbeitet nicht nur an Version 3 der Frostbite-Engine, sondern auch an einem Ableger für Mobile Games für iOS und Android.
Der Spielentwickler Jamie Fristrom findet sein Indiegame Energy Hook selbst so gut, dass er es auf jeden Fall machen möchte - und über Kickstarter nur 1 US-Dollar dafür wollte. Inzwischen hat die Community aber deutlich mehr Geld für den Ex-Treyarch-Programmierer bereitgestellt.
Der Spielentwickler Patrice Desilets verlässt bereits zum zweiten Mal Ubisoft - diesmal unfreiwillig: Nach eigenen Angaben wurde der Schöpfer von Assassin's Creed gekündigt. Er will sich mit allen Mitteln dagegen wehren.
Quo Vadis Der Beruf des Charakter-Animators ändert sich, sagt James Zachary, der bislang bei Lucas Arts für das von Disney eingestellte Star Wars 1313 zuständig ist. Er hat in Berlin über die Zukunft seines Berufs gesprochen.
Jetzt ist bekannt, wer Homeworld im Rahmen einer Auktion von THQ übernommen hat: Es ist das Entwicklerstudio Gearbox (Borderlands), das dafür rund 1,35 Millionen US-Dollar bezahlt. Die Rechte an anderen Reihen hat sich der schwedische Publisher Nordic Games gesichert.
Seit 2008 befindet sich Doom 4 offiziell in der Entwicklungsphase - aber eine Veröffentlichung ist noch in sehr weiter Ferne, so ein US-Medienbericht. Grund soll Missmanagement bei id Software sein.
Es hat Klassiker wie Monkey Island hervorgebracht, aber jetzt heißt es "Game over" für Lucas Arts: Der Medienkonzern Disney schließt das Entwicklerstudio. Die Fortführung von Projekten wie Star Wars 1313 wird geprüft - und ein Studio hat spontan den Quellcode von Jedi Knight 2 veröffentlicht.
GDC 2013 Verse aus religiösen Schriften, vergessene Landesgrenzen, umgedrehte Flaggen oder zu viel Sex und Gewalt: Publisher müssen eine Vielzahl von Bestimmungen beachten, damit ihre Spiele nicht irgendwo auf der Welt verboten werden. Ein Mitarbeiter von Microsoft erzählt aus seiner Berufspraxis.