Maxplay: Cloud-basierte Engine für Spiele vorgestellt
Einen besseren Workflow für internationale Teams soll die von Grund auf neu programmierte Engine Maxplay bieten. Firmenchef Sinjin Bain bezeichnete sie als "Google Docs für Spielentwickler".

Das US-Entwicklerstudio Maxplay hat seine gleichnamige Engine vorgestellt. Sie ist von Grund auf neu programmiert worden und soll langfristig eine Konkurrenz für Unity, Unreal Engine und Cryengine werden - dabei aber zumindest anfangs nicht mit noch besserer Grafik, sondern mit besserem Workflow punkten. Mit Maxplay sollen Games für Android, iOS und den PC entstehen, später sollen weitere Plattformen folgen, inklusive Virtual- und Augmented-Reality-Umgebungen.
Ein großer Teil der Mitarbeiter von Maxplay hat zuvor bei Electronic Arts gearbeitet. Chef und Gründer Sinjin Bain und seine Kollegen waren zuvor an Projekten wie Titanfall, Die Sims, Crysis und Rock Band beteiligt. Informationen zum Lizenzmodell von Maxplay liegen bislang ebenso wenig vor wie ein Erscheinungstermin; Entwickler können aber jetzt schon mit dem Hersteller in Kontakt treten.
Im Gespräch mit Gamasutra bezeichnete Bain seine Engine als "Google Docs für Entwickler", womit er auf die für Teams optimierten Workflows anspielt, die natürlich über die Cloud ermöglicht werden. Der eigentliche Editor ist ein lokal installierter Client, der aber erlaubt, dass größere Gruppen gleichzeitig an Assets oder sonstigen Inhalten und Funktionen arbeiten. Das ist zwar auch mit den bestehenden Engines möglich, aber Maxplay soll das offenbar noch besser hinkriegen.
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Ist das nicht das gleiche Modell? Mit dem Unterschied, dass HeroEngine schon seit 5...
Mit der cloud hat das echt nicht viel zu tun.
Das Bild etwas größer: http://i0.wp.com/venturebeat.com/wp-content/uploads/2015/10/sinjin...
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