Nvidia bietet seine Raytracing-Engine OptiX ab sofort zum Download an. Die zunächst als "Nvidia Interactive Raytracer" (NVIRT) vorgestellte Software ist kein Renderer, sondern ein Programm, das auf der Grafikkarte die Beleuchtung berechnet, die dann ein anderer Renderer übernehmen kann.
Am 30. November 2009 will Nvidia den Download für seine Client-Server-Anwendung "Realityserver" freigeben. Das Paket ermöglicht die Berechnung von komplexen 3D-Szenen auf Servern mit Tesla-GPUs, die Bilder werden dann per Web an beliebige Endgeräte wie Handys gestreamt.
IDF Intel hat auf dem IDF Larrabee erstmals offiziell in Aktion gezeigt. Die Chiparchitektur soll Basis einer neuen Generation von Grafikkarten sein.
Japanische Ingenieure wollen mit selbstentwickelten Grafikkarten die aufwendige Berechnung von computergenerierten Hologrammen (CGH) beschleunigen. Ihr noch nicht ganz erreichtes Ziel ist es, auch komplexe Hologramme in Echtzeit darstellen zu können.
Tim Sweeney, der Kopf hinter den Unreal-Engines, hat in einem Vortrag auf einer Fachkonferenz das Ende des bisherigen Grafikprozessors vorhergesagt. GPUs seien immer noch zu kompliziert zu programmieren. Reines Software-Rendering mit Voxeln und Raytracing-Elementen sei die Zukunft.
Der zuerst als "NVIRT" bekannte Raytracer des Chipherstellers bekommt nun zusammen mit seinen Zusatzmodulen einen neuen Namen. Im Laufe des Jahres 2009 will Nvidia die Pakete vorstellen, die sich in Anwendungen auf Quadro-FX-Grafikkarten nutzen lassen.
Intels Entwicklung einer Raytracing-Engine für das Spiel "Enemy Territory: Quake Wars" macht Fortschritte. Neben mehreren hundert Spielfiguren kann Programmierer Daniel Pohl nun auch typische Spezialeffekte von Spielen darstellen, die sehr einfach umzusetzen sein sollen.
Auf dem "Research @ Intel Day" in Santa Clara fehlt Intels erster Manycore-Prozessor mit Codenamen "Larrabee". Die erste öffentliche Vorführung soll nun auf dem IDF Ende September 2009 in San Francisco erfolgen.
Intel eröffnet zusammen mit der Universität des Saarlandes das Intel Visual Computing Institute in Saarbrücken. Der Chiphersteller investiert dabei rund 12 Millionen US-Dollar in die neue Forschungseinrichtung mit Sitz auf dem Campus der Hochschule.
Ein Bericht des Wall Street Journals über das bisher weitgehend unbekannte US-Unternehmen "Caustic Graphics" sorgt für Aufsehen. Laut WSJ will Caustic mit eigener Hardware und einer Programmierschnittstelle für 3D-Anwendungen Raytracing für Spiele zum Durchbruch verhelfen.
Unter dem Namen "WARP10" entwickelt Microsoft für die nächste Version von Windows eine Emulation von DirectX-10, die auf der CPU die Funktionen einer 3D-Karte nachbildet. Zwar ist auch auf sehr schnellen Prozessoren die erzielbare Framerate bisher bescheiden, aber in Zukunft sollen DirectX-Programme dadurch auf weit mehr Plattformen laufen.
Die Entwicklungsumgebung CUDA für allgemeine Rechenaufgaben auf Nvidia-GPUs soll neben reinem C in Zukunft auch mit objektorientierten Programmiersprachen umgehen können. Dies erklärte Nvidia auf seiner Hausmesse "Nvision 08" in San Jose.
Für Intel ist Raytracing ein spannendes Forschungsgebiet. Es verspricht höhere Bildqualität, denn Effekte wie Brechungen und Spiegelungen durch Oberflächen wie Wasser und Glas sind für Raytracing-Spiele kein Problem. Mit der kommenden Larrabee-Grafikkarte kann zudem fehlende Rechenleistung ausgeglichen werden. Golem.de sprach mit Intel-Forscher Daniel Pohl über Vor- und Nachteile von Raytracing, sein neuestes Projekt Quake Wars Ray Traced und die Möglichkeiten, die Larrabee bieten kann.
Raytracing versus Rasterization, Grafikkarten versus Hauptprozessoren: Crytek-Chef Cevat Yerli hat auf der Developers Converence im Rahmen der GC 2008 einen wegweisenden Vortrag über die Spielegrafik der Zukunft gehalten - und dabei die aktuelle Konsolengeneration mehr oder weniger direkt als Hardwarebremse ausgemacht.
Mit dem MSI Wind U100 steht nun das zweite Netbook mit einer Bildschirmdiagonale von 10 Zoll in den Läden. Von außen ist das MSI-Netbook kaum von dem Aldi-Netbook zu unterscheiden. Im Inneren finden sich dennoch ein paar Unterschiede, die mal das Aldi-Gerät und mal das MSI-Gerät besser erscheinen lassen.
Wann kommen Playstation 4, Nintendo Wii 2 und Xbox 3 - oder wie auch immer die Geräte dann heißen - auf den Markt? In der Spielebranche gibt es Spekulationen über den Lebenszyklus der aktuellen Konsolenhardware. Bislang wagt sich nur einer der Marktteilnehmer aus der Deckung - zumindest ein bisschen.
Unbestätigten Berichten zufolge will Intel noch im Jahr 2008 erste Prototypen seiner Grafikkarten mit dem Prozessor "Larrabee" an Software-Entwickler liefern. Diese Modelle sollen jedoch noch nicht den Funktionsumfang der endgültigen Produkte aufweisen.
Unbestätigten Meldungen zufolge will Microsoft auf der ab 22. Juli 2008 in Seattle stattfindenden Entwicklerkonferenz "Gamefest" eine neue Version seiner Programmierschnittstelle DirectX ankündigen. Darin soll eine Funktion enthalten sein, die AMD-Grafikkarten längst beherrschen.
Zum Marktstart der Grafikkarten der 4800-Generation hat AMD wieder einige Tech-Demos entwickeln lassen. Die Animationen beeindrucken diesmal weniger mit neuer Grafikpracht, sondern vielmehr durch die Verlagerung von Berechnungen von der CPU hin zur GPU. Als Ergebnis wuseln hunderte "Froblins" genannte Fantasiewesen über den Bildschirm - und kommen sich dabei kaum ins Gehege.
Der Brite Servan Keondjian kennt sich mit 3D-Grafik aus: Er war leitender Entwickler bei der Schöpfung des Direct-3D-Standards. Auf der Game Developers Conference in Paris sprach er über die Zukunft der 3D-Grafik. Golem.de war dabei und hat mit ihm gesprochen.
Auf der Computergrafikkonferenz Siggraph 2008 wird Intel seinen Grafikchip Larrabee im Detail vorstellen. Larrabee soll nicht nur Intels Rückkehr in den Grafikkartenmarkt ebnen, sondern - so Cheftechniker Justin Rattner im Gespräch mit Golem.de - den Markt für Computergrafik umkrempeln.
Derzeit findet - vor allem für US-Journalisten - Nvidias "Editors Day" im kalifornischen San Jose statt. Laut bisher unbestätigten Berichten von dieser Veranstaltung plant Nvidia die Übernahme eines Raytracing-Unternehmens, das einen besonders interessanten Zusatz für Autodesk Maya entwickelt hat.
Die freie 3D-Modeling und -Render-Software Blender ist mittlerweile in der Version 2.46 erhältlich, die auch als "Bunny" bezeichnet wird. Die Verbesserungen und Erweiterungen, die sie erfahren hat, verdankt sie auch dem in Arbeit befindlichen Blender-Kurzfilm "Big Buck Bunny". Auch für Spieleentwickler bietet Blender Neues.
Die Auftaktansprache des Intel Developer Forums in Schanghai durfte erneut der Erfinder der Konferenz Pat Gelsinger halten. Der Leiter der "Digital Enterprise Group" zeigt unter anderem erstmals einen Nehalem-Rechner mit 16 CPU-Kernen und den neuen Itanium "Tukwila" in Betrieb. Intels erster 8-Kern-Prozessor fehlte jedoch.
Der inzwischen von Intel angeheuerte deutsche 3D-Spezialist Daniel Pohl hat in San Francisco eine neue Vorführung seines Projekts "Quake 4 raytraced" vorgenommen. Den erst kürzlich auf der GC 2007 gesetzten Rekord brach er dabei deutlich - und endlich auch mit einer brauchbaren Auflösung.
Nvidia hat die Version 2.2 Beta 1 seiner Rendering-Software Gelato veröffentlicht, die nun 3D-Grafik schneller und in besserer Qualität berechnen soll. Mit einem Kurzfilm namens "The Plush Life" wird demonstriert, was mit Gelato 2.2 möglich ist.
Auf dem "Intel Developer Forum" (IDF) in Peking hat Intel erste Leistungsdaten zum kommenden Update der Core-Architektur bekannt gegeben. Die neuen Prozessoren, die für Server, Desktops und Notebooks erscheinen sollen, können bis zu 40 Prozent schneller rechnen als die aktuellen Core-2-CPUs.
Die für spannende Forschungen im Bereich der Computergrafik bekannte Universität des Saarlandes in Saarbrücken hält Raytracing für fit für den Massenmarkt. Bisher kam das Verfahren vor allem im technisch/wissenschaftlichen Umfeld zur Darstellung von fotorealistischen Bildern zum Einsatz. Die Forscher haben ihren Code an moderne Grafikprozessoren angepasst und wollen ihre Entwicklungen auf der kommenden CeBIT in Hannover zeigen.
Noch bevor Intel offiziell Preise für seinen ersten Quad-Core-Prozessor nennt, bieten deutsche Online-Händler den QX6700 bereits an. Die CPU ist dabei kaum teurer als ihr Dual-Core-Pendant.
Im Rahmen einer Presseveranstaltung führte Half-Life-Erfinder Valve Software vor, wie das Unternehmen auf den Trend zu Prozessoren mit immer mehr Kernen reagieren will. Valve hat sich dafür ein eigenes Konzept zur Programmierung ausgedacht und will auch bereits ausgelieferte Spiele entsprechend patchen - und verspricht dabei drastische Leistungssteigerungen.
Der durch Raytracing-APIs für die Quake-Spiele bekannt gewordene deutsche Student Daniel Pohl macht wieder einmal von sich reden. Er hat seine Software zur Strahlverfolgung und damit besonders präzises Rendering von 3D-Grafiken an Quake4 angepasst und in Intels Münchner Software-Labor damit Tests mit dem ersten Quad-Core-Prozessor für PCs namens Core 2 Extreme QX6700 durchgeführt. Das Ergebnis ist beinahe eine Vervierfachung der Rechenleistung.
Poser, eine 3D-Modelling-Software zur Erstellung von Figuren, Tieren und Menschen, steht in der über vier Jahre alten Version 5.0 kostenlos zum Download bereit. Die Software für Windows und MacOS X kann gratis bis zum 8. September 2006 heruntergeladen werden.
Ende Mai 2006 lud Intel ausgewählte IT-Publikationen zu einem unter Aufsicht durchgeführten Test des kommenden Core-2-Duo-Prozessors, Codename Conroe. Trotz der kontrollierten Veranstaltung und den nur von Intel installierten Systemen sind die Ergebnisse ebenso relevant wie beeindruckend.
Das an der Universität des Saarlandes unter Leitung von Professor Philipp Slusallek entwickelte Echtzeit-Raytracing-Verfahren wird auf der diesjährigen Computergrafikmesse Siggraph (31. Juli bis 4. August 2005) erstmals auf dem neuen Cell-Prozessor von IBM, Sony und Toshiba präsentiert. Mit Echtzeit-Raytracing werden Schatten, Lichtbrechungen, Spiegelungen und indirekte Beleuchtungseffekte photorealistisch wiedergegeben.
Rund fünf Monate Entwicklung stecken in der neuen Version 2.37 der freien 3D-Software Blender. Entsprechend bringt diese zahlreiche neue Funktionen mit, darunter ein Soft-Body-System sowie ein komplett neu geschriebenes Transformationssystem.
Intels Senior Vice President Pat Gelsinger traf sich in Feldkirchen bei München zu einem ausführlichen Interview mit Golem.de. Im ersten Teil kündigte er an, dass Intel im nächsten Jahr zu einer neuen CPU-Architektur wechseln wird, die Pentium III und Pentium M ähnelt.
Nvidia und ATI würdigen mit ihren jeweiligen Fellowship-Awards herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich Computergrafik. Hatte Nvidia zuletzt einen Doktoranden der Universität des Saarlandes für seine Arbeiten an einem Echtzeit-Raytracing-Chip gewürdigt, geht nun auch ATIs Auszeichnung an einen Wissenschaftler aus Saarbrücken, dessen Arbeiten nicht weniger spannend klingen.
Der Saarländer Sven Woop, Doktorand der Computergraphik an der Universität des Saarlandes, hat den mit 25.000 Dollar dotierten Nvidia Fellowship Award für die Entwicklung eines Grafikchips für Echtzeit-Ray-Tracing erhalten. Der im Rahmen des SaarCOR-Projekts entwickelte Chip könnte dazu führen, dass in Zukunft Computerspiele deutlich realistischer aussehen, da erstmals Schatten, Reflexionen und Lichtbrechungen naturgetreu dargestellt werden können.
Maxon bietet ab sofort ein kostenloses Plug-In zum Download an, um einen bequemen Datenaustausch zwischen BodyPaint 3D R2 und Maya 6 zu ermöglichen. Der Hersteller von BodyPaint 3D R2 will Maya-6-Anwendern mit der Einbindung der 3D-Malsoftware die Texturierung von Modellen erleichtern.
Der "Persistence of Vision Raytracer", kurz POV-Ray, ist jetzt nach rund zwei Jahren Entwicklungszeit in der Version 3.6.0 erschienen. Die neue Version soll vor allem die Basis für künftige Entwicklungen in Richtung POV-Ray 4.0 schaffen.
Mit Hilfe des 3D-Grafikverfahrens Raytracing lassen sich auf Grund korrekter Licht- und Schattenberechnung fotorealistisch wirkende Bilder erzeugen. Im Bereich der PC-Spiele findet dieses Verfahren trotzdem praktisch keine Anwendung - die benötigte Rechenleistung ist einfach zu groß. Studenten der Universität des Saarlandes haben nun allerdings zusammen mit der Uni Erlangen ein Raytracing-Verfahren für Ego-Shooter entwickelt - und das dann auch gleich auf das beliebte Quake 3 angewendet.
Der kommenden Version 3 von Carrara Studio verpasste der Hersteller eine neue Rendering-Engine sowie verbesserte Beleuchtungseffekte, um die Rendering-Ergebnisse deutlich realistischer werden zu lassen. Außerdem erhielt die Software neue respektive überarbeitete Modelling-Werkzeuge für die Software, die für Windows und MacOS angeboten wird und im September 2003 auf den Markt kommen soll.
Forscher der University of Ohio wollen neue Computergrafik-Algorithmen entwickelt haben, mit denen sich bei geringeren Hardwareanforderungen ein annähernd so realistischer Schattenwurf wie in den aufwendigen 3D-Animationen der Filmindustrie erreichen lasse. Dies soll nicht nur Wissenschaftlern, sondern auch 3D-Spielen zugute kommen können.
Die Universität des Saarlandes will auf der CeBIT 2003 demonstrieren, wie man mittels Echtzeit-Raytracing komplexe und wirklichkeitsgetreuere 3D-Welten gedenkt, die 3D-Grafikwelt zu revolutionieren. Eine neue, "SaarCOR" getaufte Hardware-/Software-Architektur für Ray-Tracing einer Arbeitsgruppe von Professor Dr. Philipp Slusallek aus der Fachrichtung Informatik der in Saarbrücken beheimateten Universität soll dies möglich machen.
Die egi.sys-Tochter Curious Labs zeigt auf der Grafikmesse Siggraph in den USA die neue Version 5 des Modelling-Programms Poser, die im Funktionsumfang zugelegt hat. Schließlich stammt die Vorversion aus dem Jahr 1999 und wurde damals noch von MetaCreations herausgebracht.
Maxon bietet ab sofort ein kostenloses Plug-In an, um BodyPaint 3D in Discreet 3ds max einzubinden. Mit dem BP<->MAX Exchange-Plug-In lassen sich beide Grafikprogramme in Kombination nutzen, um etwa in 3ds max detaillierte Texturen zu entwerfen.
Cinema 4D XL, Cinema 4D ART und BodyPaint 3D sind ab sofort in Versionen für Mac OS X erhältlich. Besitzer der Macintosh-Version von Cinema 4D XL Release 6, Cinema 4D ART Release 6 und BodyPaint 3D finden auf den Maxon-Webseiten kostenlose Updates. Ebenso steht eine Demoversion zur Verfügung. Gleichzeitig kündigte Maxon Cinema 4D XL Release 7 an, das neben Radiosity, Caustics und Multipass-Rendering auch Polygon-Reduktion über ein erweitertes Materialsystem verfügt.
MetaCreations will mit Carrara 1.0 erstmals eine 3D-Komplettlösung für den Print-, Video- und Internet-Bereich auf den Markt bringen. Die neue Software, die sich an professionelle 3D-Grafiker sowie Web-Designer richtet, sei ein ideales Werkzeug für die Modellierung und Animation von 3D-Objekten.