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Golem Plus Artikel
Kaufberatung (2019):
Die richtige CPU und Grafikkarte

Bei PC-Hardware gab es 2018 viele Neuerungen: AMD hat 32 CPU -Kerne etabliert, Intel verkauft immerhin acht Cores statt vier und Nvidias Turing -Grafikkarten folgten auf die zwei Jahre alten Pascal-Modelle. Wir beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf die kommenden Monate.
/ Marc Sauter
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Wafer mit Snapdragon-8cx-Chips für Always Connected PCs (Bild: Marc Sauter/Golem.de)
Wafer mit Snapdragon-8cx-Chips für Always Connected PCs Bild: Marc Sauter/Golem.de

Nach Weihnachten ist oft eine gute Zeit, um PC-Hardware zu kaufen: Die Technik des vergangenen Jahres hat sich etabliert und Anfang Januar findet in Las Vegas die Consumer Electronics Show statt, wo die Neuerungen der nächsten Monate vorgestellt werden. Wir aber starten mit einem Rückblick auf 2018, bevor wir Empfehlungen geben und dann nach vorne blicken, was 2019 an neuer PC-Hardware zu erwarten ist.

Rückblick 2018

Das Jahr startet mit den bisher größten bekannten Sicherheitslücken in heutigen CPUs: Meltdown und Spectre machen sich die spekulative Out-of-Order-Befehlsausführung zunutze und können so unberechtigt auf den Speicher von Prozessen zugreifen. Von Spectre betroffen sind praktisch alle modernen ARM-, Power- und x86-Chips, zu den wenigen Ausnahmen gehören ältere Atom-, Cortex- und die Itanium-Modelle. Meltdown trifft primär Intels Architekturen, bei AMDs CPUs greift der Angriffsvektor nicht. Bis heute versuchen Hardware- und Software-Hersteller, das Problem mit Microcode, Firmware und Patches einzudämmen, was jedoch teilweise mit Leistungseinbußen einhergeht. Zudem entdecken Forscher ständig neue Lücken, etwa L1TF (Foreshadow).

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