E3 2019 Mit Call of Duty Modern Warfare, Cyberpunk 2077, Watch Dogs Legion und Wolfenstein Youngblood sind weitere Titel geplant, die Raytracing per DirectX oder Vulkan für Licht und Schatten auf Geforce-GTX/RTX-Grafikkarten verwenden.
Die neuen Navi-Grafikkarten von AMD unterstützen kein hardwarebeschleunigtes Raytracing. Was erst wie ein Eingeständnis gegenüber Konkurrent Nvidia wirkt, ist eine interessante Strategie, die die Zukunft der Technik eigentlich erst in ein paar Jahren sieht - mit Next-Gen-Konsolen und Cloud Computing.
Eine Analyse von Oliver Nickel
E3 2019 Ende 2020 erscheint die nächste Xbox, Microsoft hat erste technische Details bekannt gegeben. Außerdem wird es einen neuen Flight Simulator mit atemberaubender Grafik geben sowie ein Spiel, an dem George R.R. Martin und From Software arbeiten. Auch den Erscheinungstermin von Cyberpunk 2077 kennen wir nun.
Das nächste Call of Duty bietet wieder eine Einzelspielerkampagne, dazu kommen eine laut Entwickler Infinity Ward neue Engine sowie Crossplay zwischen PC und Konsole. Außerdem entfällt in Modern Warfare der Season Pass.
Computex 2019 AMD hat die Radeon RX 5000 vorgestellt: Die Navi-Grafikkarten sollen deutlich effizienter und leistungsstärker sein und ab Juli 2019 verfügbar sein. Ein Vorabmodell ist schneller als Nvidias 500-Euro-Modell.
Dank Flash-Speicher und schnellerer CPU sollen die Ladezeiten und das Streaming in Spielen auf der Playstation 5 deutlich kürzer respektive flüssiger ausfallen. Sonys Konsole wird 8K-UHD zudem unterstützen.
Anfang 2020 will Crytek die Cryengine um Raytracing-Unterstützung erweitern. Eine Tech-Demo läuft mit 30 fps in 1080p auf einer Radeon RX Vega 56. Mittelfristig sollen Direct3D 12 und Vulkan die Leistung steigern, zudem sind generell CPU- und Speicheroptimierungen geplant.
Die Xe genannte GPU-Architektur von Intel soll eine Hardware-Unterstützung für Raytracing im Server-Segment aufweisen. Was damit gemeint ist, lässt der Hersteller aber noch offen - vom Denoising bis hin zu Beschleunigung der Bounding Volume Hierarchy gibt es viele Optionen.
Der AMD-Chip der nächsten Playstation hat acht Zen-Kerne und eine Navi-Grafik für Raytracing. Mark Cerny, der System Architect von Sony, demonstrierte zudem ein Dev-Kit mit SSD statt Festplatte.
Der aktuelle Geforce-Grafiktreiber macht DirectX Raytracing (DXR) unter Windows 10 ab einer Geforce GTX 1060 möglich. Wie flüssig das läuft, können Nutzer mit Demos von Atomic Heart, Justice und Star Wars Reflections selbst ausprobieren. Wir raten mindestens zu einer Geforce GTX 1080.
Früher hieß sie mal Cloud Services Platform, jetzt wird sie in Anthos umbenannt. Googles Produkt soll Kubernetes auf diverse Infrastrukturen bringen: ins lokale Rechenzentrum oder sogar auf Clouds von Microsoft und AWS. Ebenfalls neu sind Nvidias Tesla-T4-GPUs bei Google.
Viele inhaltliche Änderungen und Ergänzungen sowie Verbesserungen bei der Grafik und Fehlerkorrekturen: Das Entwicklerstudio 4A Games hat ein rund 6 GByte großes Update für Metro Exodus veröffentlicht.
GTC 2019 In wenigen Wochen von Pathtracing zu RTX: Nvidia hat basierend auf der Quake-2-Version eines deutschen Studenten eine neue erstellt, welche HDR sowie God Rays und gläserne Oberflächen in den Shooter integriert.
GDC 2019 Per Patch hat Nixxes mehrere Monate nach der Ankündigung die per Raytracing berechneten Schatten in Shadow of the Tomb Raider gepatcht. Die sehen teils deutlich realistischer aus, halbieren aber oft die Bildrate.
GDC 2019 Fans hoffen seit Jahren darauf, nun ist das Rollenspiel Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2 angekündigt. Golem.de hat sich eine frühe Version angeschaut und mit den Entwicklern gesprochen.
GTC 2019 Alles sei exzellent, sagte Nvidia-Chef Jensen Huang über die Hard- und Software seines Unternehmens. Statt echter Neuheiten gab es auf der Hausmesse des Unternehmens inkrementelle Verbesserungen, für die Einstein eine wichtige Rolle spielte.
Eine Analyse von Marc Sauter
GDC 2019 Bislang nur für die PS4 erhältliche Spiele wie Detroit Become Human erscheinen exklusiv im Epic Games Store, ebenso wie das nächste Werk von Obsidian. Seine Einnahmen will das Unternehmen im großen Stil für unabhängige Projekte bereitstellen.
Von Peter Steinlechner
GTC 2019 Bisher unterstützt Nvidias Geforce Now kein Raytracing in Spielen, das ändert sich aber im Herbst 2019: Dann sollen RTX-Server-Pods mit Quadro-Grafikkarten von Partnern wie Softbank verfügbar sein.
GDC 2019 Raytracing in Spielen unterstützen bisher nur die Geforce RTX und die Titan V, doch das ändert sich bald: Nvidia veröffentlicht im April 2019 einen Treiber für ältere Grafikkarten, genauer gesagt viele GTX-Modelle.
Nicht nur Nvidias Turing-Grafikkarten beherrschen Raytracing, auch AMDs Radeon-Modelle: Die Raytracing-Demo von Crytek nutzt eine Voxel-basierte globale Beleuchtung für kameraunabhängige Reflexionen und Refraktionen in Echtzeit auf einer Vega 56 - die kostet derzeit rund 300 Euro.
Die Geforce GTX 1660 Ti kostet 300 Euro und ist damit die günstigste Grafikkarte mit Nvidias Turing-Architektur. Das Modell schlägt die AMD-Konkurrenz, der GTX-Karte fehlen aber die RTX-Funktionen.
Nächste Woche soll die Geforce GTX 1660 Ti erscheinen, welche zwar Nvidias Turing-Architektur, aber keine RT- oder Tensor-Cores nutzen soll. Dafür scheint der Grafikchip aber ziemlich viel Platz zu belegen.
Umsatz und Gewinn sind drastisch gesunken: Nvidia hat im vierten Quartal 2018 deutlich weniger Geforce-Grafikkarten verkauft als erwartet, was den hohen Preisen und dem Ende des Crypto-Mining-Booms geschuldet war.
Die Implementierung von DirectX Raytracing in Metro Exodus überzeugt uns: Zwar ist der Fps-Verlust hoch, die globale Beleuchtung wirkt aber deutlich realistischer und stimmungsvoller als die Raster-Version.
Ein Test von Marc Sauter
Die Vorschauversion der Unreal Engine integriert unter Direct3D 12 erstmals offiziell Raytracing. Entwickler können damit unter anderem eine globale Beleuchtung, eine Umgebungslichtverschattung, Reflexionen oder Schatten berechnen. Ein Entrauschungsalgorithmus wird mitgeliefert.
Mit dem neuesten Patch beschleunigen Dice und Nvidia die Berechnung von Raytracing-Reflexionen in Battlefield 5 bei gleicher Optik. Noch mehr Geschwindigkeit bringt Deep Learning Supersampling auf den Geforce RTX, was aber die Bildqualität etwas reduziert.
Ein Bericht von Marc Sauter
Höherer Preis, ähnliche Performance und doppelt so viel Videospeicher wie die Geforce RTX 2080: AMDs Radeon VII ist eine primär technisch spannende Grafikkarte. Bei Energie-Effizienz und Lautheit bleibt sie chancenlos, die 16 GByte Videospeicher sind eher ein Nischen-Bonus.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian GrĂ¼ner
Per Machine Learning Kanten zu glätten, bringt in der Praxis bessere Bildraten, wie Final Fantasy XV zeigt. Nutzer können sich davon jetzt auch im derzeit preiswerteren 3DMark-Benchmark überzeugen - Turing-Grafikkarte vorausgesetzt.
Wer Metro Exodus in 1080p mit hohen Details flüssig genießen möchte, benötigt eine Geforce GTX 1070 oder Radeon RX Vega 56. Der Titel skaliert auch mit schwächerer Hardware, nach oben hin gibt 4A Games aber teils Unfug an. Was Raytracing erfordert, bleibt vorerst offen.
Mitte Februar 2019 soll die Geforce GTX 1660 Ti erscheinen und zumindest in Nordamerika wird sie für 280 US-Dollar verkauft. Spieler erhalten die Leistung einer Geforce GTX 1070, allerdings kein Raytracing.
Studenten des KIT haben eine Version von Quake 2 erstellt, die Licht und Schatten sowie Spiegelungen des Shooters durchweg per Pathtracing berechnet. Der Titel läuft auf Nvidias Turing-Grafikkarten mit einer Erweiterung für die Vulkan-Schnittstelle.
Mit der Geforce GTX 1660 Ti plant Nvidia eine Turing-Grafikkarte ohne Raytracing-Kerne. Das Modell scheint als Nachfolger für die Geforce GTX 1060 gedacht zu sein, Interface und Speichermenge sind wohl identisch.
Tschüss Tunnel, hallo postnukleares Russland: Metro Exodus wagt den Bruch mit dem Szenario der Vorgänger und schickt uns ans ehemalige Kaspische Meer und in die Taiga. Beim Anspielen hat sich der Shooter als ebenso schönes wie spannendes Actionspektakel für Solisten entpuppt.
Von Peter Steinlechner
Mit der Geforce RTX 2060 hat Nvidia die bisher günstigste Grafikkarte mit Turing-Architektur veröffentlicht. Für 370 Euro erhalten Spieler genug Leistung für 1080p oder 1440p und sogar für Raytracing, bei vollen Schatten- oder Textur-Details wird es aber in seltenen Fällen ruckelig.
Ein Test von Marc Sauter
CES 2019 Die neue 3DMark-Szene für Raytracing unter Windows 10 heißt Port Royal. Sie nutzt die RT-Core der Geforce RTX, weshalb eine Titan V abgeschlagen ist. Auf Geforce GTX und Radeon RX startet der Benchmark bisher nicht.
CES 2019 Das hauseigene Referenz-Design der Geforce RTX 2060 kostet vergleichsweise viel, da Nvidia auf eine teure Platine setzt. Günstigere Versionen der Turing-Grafikkarte erscheinen erst in ein paar Wochen, zudem liegt ein hochkarätiges Spiel von EA bei.
CES 2019 Gleich sechs Modelle der Geforce RTX, normal und als Max-Q, stecken bald in Spiele-Notebooks: Nvidias Grafikeinheiten bringen Raytracing ins Mobile-Segment, die Leistung hängt aber stark vom Hersteller ab.
Bei PC-Hardware gab es 2018 viele Neuerungen: AMD hat 32 CPU-Kerne etabliert, Intel verkauft immerhin acht Cores statt vier und Nvidias Turing-Grafikkarten folgten auf die zwei Jahre alten Pascal-Modelle. Wir beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf die kommenden Monate.
Von Marc Sauter
Polyphony Digital ist bekannt für lange Produktionszeiten und Verschiebungen. Künftig könnte alles schneller gehen: dank einer großen neuen Niederlassung mit rund 170 Mitarbeitern. Mutmaßlich für das nächste Gran Turismo hat das Studio gerade eigene Raytracing-Technologien angekündigt.
CES 2019 In wenigen Wochen wird Nvidia die vergleichsweise günstige Geforce RTX 2060 für Desktop-Systeme veröffentlichen. Die Turing-Karte beschleunigt Raytracing, der Videospeicher könnte aber zum Problem werden.
Schluss mit Google+, Cambridge Analytica und Microsofts deutscher Cloud.
Im Jahr 2018 wurden viele Programme eingestellt, Unternehmen mussten aufgeben und Raketen stillgelegt werden.
Von Oliver Nickel
Mittlerweile hat Nvidia bestätigt, dass einige Founder's Editions der Geforce RTX 2080 Ti zu Ausfällen neigen. Entsprechende Turing-Grafikkarten tauscht der Hersteller um, wobei die neuen Modelle mit GDDR6-Speicher von Samsung ausgeliefert werden - der von Micron scheint Probleme zu machen.
Nachdem die Aktualisierung auf Windows 10 v1809 wegen eines schweren Fehlers vor einigen Wochen gestoppt wurde, beginnt Microsoft wieder mit der Verteilung des Updates - und gelobt erneut Besserung.
Per Origin Access Premier ist Battlefield 5 bereits spielbar, Nutzer einer Geforce RTX mit Turing-Technik können aber noch kein Raytracing zuschalten. Entwickler Dice benötigt noch ein paar Tage, dann sollen die schöneren Reflexionen und Spiegelungen via Patch nachgeliefert werden.
Nvidia hat den Geforce-Treiber 416.81 veröffentlicht: Wird eine Turing-Grafikkarte wie die Geforce RTX 2080 (Ti) oder Geforce RTX 2070 verwendet, benötigt diese nun weniger Energie im Multidisplaybetrieb. Die Abstürze mit einem G-Sync-Monitor sollen behoben worden sein.
Gleich mehrfach hat AMD in San Francisco einen Benchmark gezeigt, bei dem ein 1-Sockel-System mit der neuen Epyc-CPU Rome zwei der teuersten Xeon von Intel schlägt. Das Versprechen ist aber vor allem: Das Rome-System kostet weniger.
Bedingt durch die neue Turing-Generation wird die Geforce GTX 1080 Ti nicht mehr hergestellt. Die bisherige Alternative zur Geforce RTX 2080 wird nur noch selten und zu hohen Preisen angeboten, bald dürfte das Nvidia-Modell aus dem Handel verschwinden.
Selbst bauen oder Komplettsystem kaufen, die Zukunft von Raytracing und was E-Sport-Profis über Hardware denken: Golem.de hat im Interview mit Frank Azor, dem Chef von Alienware, über PC-Gaming gesprochen.
Von Peter Steinlechner
Natürlich muss eine der neuen Nvidia-Grafikkarten im Rechner stecken - aber was sonst noch für Hardware für die Raytracing-Einstellungen in der PC-Version von Battlefield 5 nötig ist, hat Entwickler Dice jetzt mit den restlichen Systemeinstellungen bekanntgegeben.
Die Geforce RTX 2070 ist die günstigste oder eher am wenigsten teure Turing-Grafikkarte von Nvidia. Sie ist schneller und sparsamer als eine Geforce GTX 1080 oder Vega 64 und kostet je nach Modell fast genauso viel. Wir haben zwei Geforce-RTX-2070-Varianten von Asus und MSI getestet.
Ein Test von Marc Sauter