Nvidia-Spiele-Streaming: Geforce Now kostet 5,49 Euro pro Monat
Nach einer sehr langen Beta geht Nvidas Geforce Now in die kostenpflichtige Phase über: Für gut fünf Euro gibt es Raytracing-Effekte und Spiele dürfen sechs Stunden lang gestreamt werden. Die kostenlose Version von Geforce Now ist abseits der Auflösung und Bildrate eingeschränkt.

Nvidia hat den Spiele-Streaming-Dienst Geforce Now für alle Nutzer freigeschaltet und neben der finalen kostenlosen Version auch den Abonnement-Preis bekanntgegeben. Hierzulande liegt dieser bei 5,49 Euro pro Monat für 2020, wobei die ersten drei Monate beim Anschluss des sogenannten Founders-Abos nichts kosten.
Geforce Now ist als Client-App für Android-Geräte, MacOS-10.10- und 64-Bit-Windows-Systeme sowie Nvidias eigene Shields verfügbar. Nvidia hat 15 eigene Rechenzentren für den Streaming-Dienst aufgebaut, neun in den USA und sechs in Europa; hinzu kommen Partner-Server in Japan, Russland und Südkorea. Der Dienst unterstützt Free-to-play-Titel und kostenpflichtige Spiele. Hierzu müssen Nutzer diese bereits besitzen oder Accounts der jeweiligen Anbieter nutzen - Blizzard, Epic, Origin, Steam und Uplay. Der Rockstar- und der Windows-Store fehlen.
Egal ob Geforce Now als kostenlose Version oder per Founders-Abos: Die Spiele werden mit 1080p-Auflösung und 60 Fps gestreamt, alternativ sind auch 120 Bilder pro Sekunde in 720p möglich. Die maximale Bitrate liegt bei 50 MBit/s, sofern sie manuell eingestellt wird. Nvidia sagt, dass mit dem Standardprofil (Ausgeglichen) etwa 10 GByte an Daten pro Stunde anfallen. Seit August 2019 sind die Server mit RTX-Pods ausgestattet, Nutzer können daher in Spielen wie Metro Exodus auch Raytracing zuschalten - jedoch nur bei der kostenpflichtigen Version von Geforce Now.
Hier sind Streaming-Sessions von bis zu sechs Stunden möglich und Server-Slots werden priorisiert vergeben. Wer sich ohne Abo anmeldet und nicht zahlt, muss länger warten und darf eine Stunde am Stück streamen. Die Accounts bisheriger Beta-Nutzer werden zu kostenlosen umgewandelt. Nvidia verwendet den H.264-Codec, nur bei den Shields wird H.265 eingesetzt, weil die Hardware-Beschleunigung hier garantiert ist.
Informationen zu Gaming-orientierten weiteren Cloud-Gaming-Diensten wie Blade Shadow, Google Stadia und Playstation Now haben wir in einem eigenen Artikel zusammengefasst.
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Ich habe meine Erfahrungen mal schriftlich festgehalten: http://www.vroad.de/2020/02/10...
Witcher 3 lief trotz schwachem WLAN auf meinem Netbook auch ziemlich gut.
Die Rechnung ist falsch, es sind aktuell 66¤ im Jahr, keine 366¤ oder so was.
Hier (Kleinstadt. 25.000 Leute) haben wir GsD den örtlichen Versorger, bzw einen...