Wer einfach nur irgendwie das nächste Tomb Raider spielen möchte, benötigt keinen sehr leistungsstarken Rechner. Für Topgrafik sieht das anders aus, wie die offiziellen Systemanforderungen zeigen - bei denen Hinweise auf die Raytracing-Version noch fehlen.
Das nächste Battlefield wird das erste mit Raytracing-Optik, zumindest auf einer Geforce RTX. Aber selbst die Turing-Grafikkarten schaffen bisher nur 1080p flüssig, dafür sieht der Shooter einfach klasse aus.
Ein Bericht von Marc Sauter
Kurz nach der Veröffentlichung der Geforce RTX soll der 3DMark mit einem Raytracing-Test erweitert werden. Es dürfte der erste Benchmark sein, welcher diese Funktion der Turing-Grafikkarten unterstützt.
Gamescom 2018 Offene Umgebungen statt enger Tunnel, satte Farben statt Finsternis: Das Actionspiel Metro Exodus fühlt sich beim Anspielen ganz anders als die Vorgänger an - gut so!
Von Peter Steinlechner
Gamescom 2018 Nvidia hat erste Performance-Angaben zur Geforce RTX 2080 freigegeben: Die Turing-Grafikkarte ist in aktuellen Spielen rund 50 Prozent flotter als eine Geforce GTX 1080. Die Messungen zeigen SDR- und HDR-Games.
Gamescom 2018 Nvidia plant exklusives Anti-Aliasing für die Geforce RTX mit Turing-Technik und Tensor-Cores. Die glätten die Darstellung auf Basis vorher trainierter Referenzbilder, was wenig Leistung kosten und gut aussehen soll.
Gamescom 2018 Ab September 2018 verkauft Nvidia die Geforce RTX 2080 Ti, die Geforce RTX 2080 und später die Geforce RTX 2070. Die Grafikkarten mit Turing-Architektur schlagen ihre Vorgänger, die Preise und die Leistungsaufnahme steigen. Dafür sieht Raytracing in Battlefield 5 schick aus.
Ein Bericht von Marc Sauter
Wenige Tage vor der offiziellen Vorstellung sickern weitere Daten zur Geforce RTX 2080 und zur schnelleren Geforce RTX 2080 Ti durch: Die Turing-Grafikkarten nutzen 8 GByte sowie 11 GByte GDDR6-Videospeicher.
Gamescom 2018 In wenigen Tagen wird Nvidia die Geforce RTX 2080 vorstellen, das verrät ein Trailer des Herstellers. Die Grafikkarte nutzt die gerade angekündigte Turing-Architektur und ist deutlich schneller als eine Geforce GTX 1080.
Mit der Quadro RTX genannten Grafikkarten-Reihe bringt Nvidia die ersten Modelle basierend auf dem riesigen Turing-Chip mit Funktionseinheiten rein für Raytracing. Die Karten haben bis zu 4.608 Shader-Einheiten und bis zu 48 GByte GDDR6-Videospeicher an einem 384-Bit-Interface.
Für Workstations: AMDs Threadripper 2990WX mit 32 Kernen schlägt Intels ähnlich teure 18-Core-CPU klar und der günstigere Threadripper 2950X hält noch mit. Für das Ryzen-Topmodell muss aber die Software angepasst sein und sie darf nicht zu viel Datentransferrate benötigen.
Ein Test von Marc Sauter
Der Veröffentlichungstermin von Nvidias intern Turing genannten Grafikkarten rückt näher: Auf der Hot Chips 30 im August 2018 erläutert der Hersteller die Architektur seiner Mainstream-Architektur.
GTC 2018 In zwei Disneylands in den USA können Besucher ab 2019 im legendären Millenium Falcon mitfliegen. Die gigantische Star-Wars-Attraktion wird in Echtzeit auf acht Quadro-Grafikkarten gerendert und in eine fast 180 Grad breite Kuppel mit multipler 4K-Auflösung projiziert.
GTC 2018 Nvidia macht über die Hälfte des Umsatzes mit Geforce-Grafikkarten für PC-Spieler, doch investiert weiterhin stark im Profi-Segment. Hier sollen die Bereiche autonomes Fahren und künstliche Intelligenz für höhere Gewinne sorgen, für die Nvidia neue Plattformen und Chips entwickelt.
Ein Bericht von Marc Sauter
GTC 2018 Für Raytracing auf der Workstation: Die Quadro GV100 hat mehr als doppelt so viel Videospeicher wie eine Titan V und beschleunigt dank ihrer Tensor Cores eine Rauschunterdrückung in Echtzeit.
GDC 2018 Nicht nur Microsoft und Nvidia, sondern auch AMD beschäftigt sich intensiv mit Raytracing. Das Unternehmen erwartet schon bald erste Spiele mit dem Verfahren - auch dank Fortschritten bei neuronalen Netzen.
GDC 2018 Tschüss, fehlerhafte Schatten: Microsoft will die Grafiktechnologie Raytracing in DirectX 12 einbauen. Außerdem soll Maschinenlernen endlich in mehr Spielen für schicke Effekte sorgen.
MWC 2016 Nachdem Intel mit seinem Raytracing-Beschleuniger auf Pentium-Basis (Larrabee) grandios gescheitert ist, wagt Imagination Technologies einen Neuanfang. Die Echtzeit-Demos und das Hybrid-Rendering sind bereits vielversprechend, Entwickler können bald ran.
Mit einem Bild interagieren, es nicht einfach nur anschauen: Lichtfeldfotografie bietet Fotografen eine neue Möglichkeit, die Welt abzubilden, das US-Unternehmen Lytro liefert dazu die Kamera. Golem.de hat die Lichtfeldkamera Illum ausprobiert.
Von Werner Pluta
Für 6 Watt richtig flott: Der Core M ist überraschend schnell. Bei kurzen oder sehr langen Berechnungen zeigt sich aber, dass Intel bei der Angabe der Leistungsaufnahme kräftig schummelt.
Von Marc Sauter
Gamescom 2014 The Tomorrow Children ist ein Sandbox-Spiel in einem marxistischen Zukunftsszenario, das Matrjoschka-Puppen, Metall-Godzillas und Raytracing-Grafik kombiniert. Verrückt? Nein: anders.
Apples iPhone 5S war der Vorreiter, viele weitere 64-Bit-Smartphones werden folgen. Aktuell bietet eine 64-Bit-Architektur kaum Vorteile, mittelfristig gehört ihr jedoch dank mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher und deutlich höherer Leistung sowie Effizienz die Zukunft.
Von Marc Sauter
GTC 2014 Mit einer neuen Visual Computing Appliance will Nvidia nun auch Einzelanwender in Europa ansprechen. Die Iray VCA bietet dem Einzelnutzer als Gerät acht Kepler-basierte Grafikkarten, die etwa für Raytracing- oder Datenberechnungen verwendet werden.
CES 2014 Was früher "Projekt Logan" hieß, kommt als "Tegra K1" in zwei Versionen auf den Markt. Sonst verriet Nvidia in Las Vegas noch nicht viel, zeigte aber schicke Demos - auch mit der Unreal Engine 4.
Outcast 2 nutzte keine Voxel-Technik, sondern setzte aufgrund der GPU-Leistung der Playstation 2 vollständig auf Polygone. Dank kleiner Texturen und Geometrie-Instancing erreichte das Spiel trotz 300.000 Dreiecken pro Frame 60 Bilder pro Sekunde, wie Entwickler Franck Sauer Golem.de erzählt hat.
Nvidia hat die Techdemo "Face Works" nun in ausführbarer Form veröffentlicht. Das Programm läuft ab einer GTX-670 und arbeitet mit vielen gespeicherten Animationen. Die werden aber immer noch in Echtzeit in frappierende Grafik umgesetzt.
3D-Pionier John Carmack hat sich in der Diskussion über aktuelle Raytracing-Grafikkarten zu Wort gemeldet. Er meint, dass auch bestehende Grafikprozessoren mit minimalen Änderungen die Strahlenverfolgung beschleunigen könnten. Bisherige Programmiermodelle seien damit aber noch lange nicht abgelöst.
Imagination Technologies erwägt die Integration von Raytracing-Beschleunigung in künftige PowerVR-Grafikchips - und steht kurz vor der Auslieferung seiner Caustic-Steckkarten für Grafik-Workstations.
Adobe hat ein Update für Photoshop CS6 bereitgestellt, das zwei kritische Sicherheitslücken beseitigen, aber auch die Stabilität des Programms erhöhen soll. Einige Fehler sind ebenfalls mit dem Update auf Photoshop 13.0.1 behoben worden.
In Blender 2.61 lassen sich künftig Ozeane samt Wellen und Schaumkronen simulieren. Mit Motion Tracking lassen sich Bewegungssequenzen aus realen Filmen übernehmen. Die neue Rendering Engine Cycles ist als Vorschau integriert.
IDF Daniel Pohl von den Intel Labs hat seiner Raytracing-Engine für die Knights-Ferry-Karten neue Effekte beigebracht. Mit einer besonderen Form von Edge-Antialiasing ist jetzt auch Kantenglättung möglich.
GDC 2011 Die Verwendung von Punktwolken sieht Crytek-Chef Cevat Yerli als eine mögliche Technik für künftige Spielegrafik an. Bevor ein Spiel damit laufen kann, sind aber noch etliche Hürden zu überwinden - nicht nur im Hinblick auf die Grafik.
Grafikforscher Daniel Pohl von Intel hat seine Raytracing-Version des Spiels Wolfenstein weiter verfeinert. Inzwischen reicht auch ein Tablet als Client, die Berechnungen finden auf vier Knights-Ferry-Karten in einem Server statt.
Mit Distributed Scene Graph (DSG) sollen die Berechnungen von Massive Multiplayer Virtual Environments auf mehrere Server verteilt werden können. Damit sollen sich die Teilnehmerzahlen um das Zwanzigfache erhöhen lassen. Intel hat DSG und den fotorealistischen Raytracer Embree als Open Source veröffentlicht.
Die Blender Foundation hat mit Blender 2.57 eine erste stabile Version der Serie Blender 2.5 veröffentlicht. Die 3D-Software enthält große Neuerungen.
Cebit Intel-Mitarbeiter Daniel Pohl zeigt in Hannover Cloud-basiertes Raytracing mit nur noch einem Server. Vorher waren vier nötig.
Intel experimentiert weiter mit Echtzeit-Raytracing-Grafik aus dem Netz. Während selbst die leistungsfähigsten PCs noch nicht genügend Leistung bieten, könnten Streamingdienste wie Onlive mit der höheren Grafikqualität punkten.
Imagination Technologies wird Caustic Graphics übernehmen. Imagination will die Echtzeit-Raytracing-Software für seine PowerVR-Grafikprozessoren nutzen.
IDF Die halb geheimen Demonstrationen von neuen Prozessoren auf dem IDF haben bei Intel inzwischen Tradition. Diesmal gab es natürlich die kommenden CPUs mit Sandy-Bridge-Architektur zu sehen, die teils kräftig übertaktet waren. Verifizierte Benchmarks behält Intel noch für sich, nicht aber den Termin: Erst Anfang 2011 kommen die CPUs auf den Markt.
IDF Larrabee lebt - er darf nur nicht mehr so heißen. Mit dem Raytracing-Beschleuniger "Knights Ferry" auf Basis der Larrabee-Architektur zeigt Intel die verteilte Berechnung des Spiels Wolfenstein. Das Ziel: perfekte Grafik, die auf Servern gerechnet und per Internet gestreamt wird.
Die aktuelle Version 2.53 Beta von Blender bringt eine Vorschau auf die neue Benutzeroberfläche mit, die in der endgültigen Version 2.6 verwendet werden soll. Über die neue Addon-Schnittstellen können künftig Python-Skripts direkt eingebunden werden.
Jetzt herrscht Waffengleichheit: Ein halbes Jahr nach AMD enthüllt Nvidia seine erste Grafikkarte für DirectX-11. Zwar verzögert sich der Marktstart nochmals um zwei Wochen, abgerechnet wird aber schon jetzt: Die Geforce GTX 480 ist teuer und stromhungrig, aber etwas schneller als die Radeon 5870.
Cebit Mit XML3D sollen sich künftig dreidimensionale Grafiken direkt in Webseiten einbetten und mit HTML beschreiben lassen. Dargestellt werden sie entweder als Raster oder per Echtzeit-Raytracing.
Cebit Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Intel in Hannover seinen ersten 6-Kern-Prozessor für Desktop-PCs erstmals in Europa gezeigt. Leistungswerte gab es dabei noch nicht, sichtbar schneller war der 980X aber dennoch.
Kurz nach der CES hat Nvidia ausgewählten Medien weitere technische Daten zu seiner ersten Grafikkarte GF100 mit Fermi-Architektur verraten. Die Rechenwerke sind in Gruppen aufgeteilt, die über eigenen Speicher verfügen. Zusätzlich gab es noch einige Techdemos und Andeutungen zur Leistungsfähigkeit bei Spielen.
Intels Grafikchip Larrabee kommt zunächst nur als Software-Entwicklungsplattform auf den Markt, das eigentlich geplante erste diskrete Grafikprodukt auf Basis von Larrabee erscheint nicht.
Die Blender Foundation hat eine erste Alphaversion (Alpha 0) der neuen Entwicklerserie Blender 2.5 veröffentlicht. Sie bringt zahlreiche grundlegende Veränderungen an der 3D-Software mit und soll zu der stabilen Version 2.6 führen, die für Mitte 2010 geplant ist.
In Polen sind ausführliche Benchmarks von Intels kommendem 6-Kern-Prozessor "Gulftown" aufgetaucht, der als "Core i9" auf den Markt kommen soll. Dabei handelt es sich zwar um ein Servermodell, es lief aber mit dem bisher nicht vermessenen Takt von 2,8 GHz, sein Standardtakt liegt sogar bei 3,06 GHz.
Intels großes Grafikkartenprojekt Larrabee kommt anscheinend in Gang. Auf der Supercomputing-Konferenz SC09 zeigte der Chiphersteller die Rechenleistung von Larrabee mit einem gemessenen SGEMM-Wert von 1 Teraflops.
Nvidia bietet seine Raytracing-Engine OptiX ab sofort zum Download an. Die zunächst als "Nvidia Interactive Raytracer" (NVIRT) vorgestellte Software ist kein Renderer, sondern ein Programm, das auf der Grafikkarte die Beleuchtung berechnet, die dann ein anderer Renderer übernehmen kann.