Facebook hat im abgelaufenen Quartal mit Onlinewerbung einen gigantischen Gewinn erzielt. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer wuchs auf 2,07 Milliarden.
Update Die Server-Sparte läuft, das IoT-Segment wächst und Mobileye ist übernommen worden: Intel hat im dritten Quartal 2017 viel erreicht. Im PC-Bereich haben sich die Notebook-Chips gut verkauft, die Desktop-Ableger hingegen sind weiter kaum verfügbar.
Amazons Umsatz steigt in immer gigantischere Höhen. Der Onlinehandler kontrolliert bald 50 Prozent des Marktes in den USA und wächst auch im Ausland sehr stark.
Dank guter Ryzen- und Vega-Verkäufe hat AMD seinen Umsatz kräftig steigern können, auch der Gewinn fällt höher aus. Im Serversegment läuft Epyc langsam an, zudem sind die ersten Ryzen Mobile und Chips für die Xbox One X ausgeliefert worden.
Ericsson ist weiter schwer angeschlagen und befindet sich seit Jahren auf dem Rückzug. Der Umsatz sank, der Verlust lag bei 528 Millionen US-Dollar. Für eine große Übernahme haben die Schweden kein Geld.
Die Zahl der Abonnenten von Netflix wächst weiter. Trotz gigantischer Ausgaben für Eigenproduktionen ist ein Gewinn von 130 Millionen US-Dollar erzielt worden.
Supercomputer Watson sollte der klügste Computer der Welt werden und dem Unternehmen unter Chefin Virginia Rometty Milliarden bringen. Doch der Rechner enttäuscht.
133Kommentare/Von Matthias Kamp
(Wirtschaftswoche),Michael Kroker
(Wirtschaftswoche),Sven Prange
(Wirtschaftswoche)
Die Golem Newsletter :Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren
Auf Twitter und in Foren auf Thelayoff wird von Entlassungen bei Oracle gesprochen. Betroffen sind viele Mitarbeiter, die an Solaris gearbeitet haben. Diese sind weitere Opfer von Oracles Wechsel auf die Cloud.
Die dänische Reederei rechnet mit Kosten und Umsatzeinbußen von 200 bis 300 Millionen US-Dollar durch den Not-Petya-Angriff. Die Verluste sollen vor allem in der Bilanz des dritten Quartals anfallen.
Kein Geld mehr von Intel für Lizenzen, dafür alleine fast zwei Milliarden US-Dollar Umsatz durch GPUs: Nvidia hat für das zweite Quartal 2017 exzellente Zahlen vorgelegt. Dank dem Nintendo Switch läuft auch die Tegra-Sparte und im Datacenter-Bereich wurden die ersten Tesla V100 verkauft.
Unitymedia hat im vergangenen Quartal netto 54.000 Abonnenten hinzugewonnen. Alle Kunden erwartet Ende des Monats eine Neusortierung der Frequenzbelegung,
SAP will durch einen Einstellungsstopp und Streichungen bei den Dienstreisen Geld sparen. Die Gewinnziele für 2017 werden sonst wegen der Kosten der aktienbasierten Vergütung nicht erreicht.
Der chinesische Hersteller Xiaomi ist einer Studie zufolge der weltweit größte Anbieter von Wearables. Apple fällt auf den dritten Platz zurück. Die Chinesen setzen auf preiswerte Fitnessarmbänder mit Zusatzfunktionen.
Die PC-Version von GTA 5 ist seit Monaten eines der meistverkauften Spiele auf Steam, aber bei Red Dead Redemption 2 lässt Publisher Take 2 die Community weiter zappeln: Die Entscheidung liege bei Rockstar Games - aber das Studio äußert sich erst recht nicht.
Nach den ersten Auslieferungen für Teslas Model 3 ist die Zahl der täglich eingehenden Reservierungen noch einmal gestiegen. Weil Tesla seinen Umsatz im zweiten Quartal mehr als verdoppeln konnte, legte der Aktienkurs deutlich zu.
Die Telekom hat 622.000 Haushalte mehr mit FTTC/Vectoring und einige davon mit FTTH angeschlossen. Der Konzerngewinn wuchs um rund 40 Prozent auf 874 Millionen Euro.
Im Q2 2017 ist Huawei bei den Smartphone-Verkäufen nahe an Apple herangerückt. Das chinesische Unternehmen trennt nur noch drei Millionen Geräte vom zweiten Platz in der Rangliste hinter Samsung. Zudem kann der Hersteller seinen Umsatz steigern - in der zweiten Jahreshälfte dürften Apples Verkäufe aber wieder anziehen.
Apple-Chef Tim Cook hat angedeutet, dass die Investitionen des Unternehmens in künstliche Intelligenz für mehr gedacht seien als nur für autonome Autos.
Fast alle Geschäftsbereiche bei Intel florieren gerade, insbesondere beim Flash-Speicher und dem Internet der Dinge konnte der Hersteller zulegen. Der größte Umsatz wird allerdings mit CPUs gemacht - die neuen Skylakes lassen grüßen.
Facebook hat in einem Jahr die Zahl seiner Beschäftigten um 43 Prozent gesteigert. Rund 20.650 Mitarbeiter haben den Gewinn um 71 Prozent auf 3,89 Milliarden US-Dollar erhöht.
Telefónica Deutschland kann trotz 518.000 neuen Mobilfunkanschlüssen sein Ergebnis nicht verbessern. Der Konzern leidet unter Verlust und Umsatzrückgang.
Den Ryzen-CPUs und dem Mining-Hype sei Dank: AMD hat im zweiten Quartal 2017 deutlich an Umsatz zugelegt und auch abseits von Spielekonsolen Gewinn erzielt. Die richtig zugkräftigen Chips, darunter Epyc, kommen allerdings erst noch.
Microsoft kann den Umsatz mit Azure um 97 Prozent und den mit Office 365 um 43 Prozent steigern. Der Konzern füllt die Kassen mit 6,51 Milliarden US-Dollar Gewinn.
Netflix hat weltweit 104 Millionen Abonnenten. Gewinn blieb bei den hohen Investitionen in Serien und Filmproduktionen kaum übrig, doch das erwartet auch noch niemand.
Netflix Deutschland probiert derzeit aus, wie die Kunden auf eine Preiserhöhung reagieren. Der Test soll heute beendet werden. In Australien wurde genau so eine Preiserhöhung im Mai vorbereitet und jetzt umgesetzt.
Die kommenden Raven-Ridge-APUs, die auf AMDs neuer Zen-Architektur basieren, werden eine Vega-Grafikeinheit integrieren. Die SoCs bekommen außerdem einen aktuellen Audio-Chip und einen neuen Teil zum De- und Encoding für Video.
Die Telekom kann in Deutschland viele Neukunden im Festnetz gewinnen. Das US-Geschäft von T-Mobile läuft hervorragend. Doch eine Beteiligung führt zu einem massiven Gewinnrückgang, der jedoch nicht dramatisch ist.
GTC 2017 Das erste Quartal 2017 lief für Nvidia hervorragend: Der Gesamtumsatz stieg um fast 50 Prozent, was neben dem Datacenter-Segment den Gaming-Grafikkarten und den Tegra-Chips in Nintendos Switch zu verdanken ist.
Mehr als 50 Prozent Wachstum hat Blizzard erwirtschaftet. Neben Hearthstone und World of Warcraft ist es vor allem der Teamshooter Overwatch, der für hohe Umsätze sorgt. Ingame-Käufe sind besonders gefragt.
Der Netzwerkanbieter Telefónica Deutschland hat Zahlen zum ersten Quartal 2017 veröffentlicht: Der Umsatz ist verglichen mit dem Vorjahreszeitraum geringer, allerdings ist der Verlust nach Abschluss der E-Plus-Übernahme nicht so hoch wie zuvor.
Viele verkaufte Autos, gute Umsätze und Details zum nächsten Fahrzeug: Elon Musk hat Teslas Ergebnis für das erste Quartal 2017 bekanntgegeben. Danach machte das Unternehmen mehr Umsatz, aber auch mehr Verlust. Zudem hat Musk Einzelheiten zum neuen Elektroauto verraten.
Ein um 18 Prozent höherer Umsatz und weniger Verlust: Vor allem aufgrund der Grafikkarten- und Prozessorsparte überzeugen AMDs Zahlen des ersten Quartals 2017. Das schlägt sich in mehr R&D-Ausgaben für künftige Produkte nieder.
Der Prozessorhersteller Intel hat Umsatz und Gewinn im ersten Quartal 2017 gesteigert. Das ist vor allem auf Client-Produkte zurückzuführen - die neuen Optane-SSDs spielen hier keine Rolle. Im Sommer erscheinen dafür neue Xeon-CPUs mit Skylake-Technik, von denen sich Intel viel verspricht.
Amazon hat den Gewinn um über 40 Prozent gesteigert und beim Umsatz die Analystenerwartungen übertroffen. Dabei hat der Konzern weiter massiv investiert.
Cloud sei Dank: In vielen Bereichen verzeichnet Oracle sinkende Verkaufszahlen, das Cloud-Geschäft allein hat jedoch die Umsatzerwartungen von Analysten übertroffen. Jetzt gilt es, sich auf dem von AWS dominierten Markt weiter zu etablieren.
Die Onlineverbindungen in Deutschland werden laut Akamai erneut schneller. Im weltweiten Vergleich kam das Land auf Platz 25. Die Verbindungsgeschwindigkeit verbesserte sich um 13 Prozent.