Deutlich mehr verkaufte Grafikkarten, aufgrund der CPUs aber doch im Minus: AMD machte im vierten Quartal 2016 erneut Verlust, da obendrein die Konsolensparte rückläufig ist. Ein weiteres Quartal muss noch durchgestanden werden.
Das erste Halbjahr 2017 wird spannend bei AMD: Bereits im März sollen die Ryzen-CPUs in Form mehrerer Modelle verfügbar sein und im zweiten Quartal plant der Hersteller den Verkaufsstart von Vega-basierten Grafikkarten.
Apple kann den Umsatz wieder steigern. Doch die Zeiten, in denen ein neues iPhone einen gewaltigen Sprung bei den Verkaufszahlen bringt, sind vorbei. Der Gewinn fällt wieder, wenn auch auf gigantischem Niveau.
Die vergangenen drei Monate sind für Intel gut gelaufen: Der CPU-Hersteller hat in der Consumer- und Server-Sparte kräftig zugelegt, auch dank Modems für Apples iPhone 7. Der Flash-Bereich macht dagegen aufgrund von 3D Xpoint weiter Verluste.
Für das vierte Quartal 2016 muss LG einen Nettoverlust vermelden: Grund dafür sind die schlechten Zahlen der Smartphone- und Autokomponenten-Abteilungen. Die Quartalseinnahmen aller Sparten reichen nicht aus, um den Verlust zu kompensieren - aufs ganze Jahr gesehen sieht es etwas besser aus.
Bei der Einhaltung von Regelkonformität kann es bei großen Daten schnell unübersichtlich werden. Daher hat IBM das Startup Agile 3 übernommen und will risikobehaftete Daten für Geschäftskunden übersichtlich aufbereiten.
Netflix kann nach vorläufigen Angaben so viele Neukunden gewinnen wie niemals zuvor. Der Zuwachs gelingt, obwohl viele Filme und Serien aus dem Angebot verschwunden sind.
Im vierten Quartal 2016 konnte die TSMC wieder bessere Zahlen präsentieren als im Vorjahr. Erneut ist der Auftragsfertiger alleine für die Produktion der Chips eines iPhones zuständig, was sich bemerkbar macht.
Vor genau zehn Jahren präsentierte Steve Jobs das erste iPhone. Mit einer ebenso visionären wie großkotzigen PR-Veranstaltung stieß Apple ein neues Computerzeitalter an.
T-Mobile-Chef John Legere feiert in Las Vegas die Erfolge des Mobilfunkbetreibers. Er flucht über die Konkurrenz, macht sie lächerlich und lobt die Telekom-Tochter.
Frühere E-Plus- und Base-Kunden bei O2 können wieder den Tarif O2 Free buchen. Dieser ist wegen seiner Datenflatrate gefragt, die nach der Drosselung weiter eine Datenrate von 1 MBit/s im Download und Upload erlaubt. Es gab technische Probleme.
Deutschland verliert im weltweiten Vergleich bei der durchschnittlichen Verbindungsgeschwindigkeit. Nun liegt das Land auf Rang 26. Allerdings stieg die Datenrate laut Akamai um 19 Prozent.
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen, dass Android in fast allen wichtigen Märkten der Welt das dominierende Betriebssystem bleibt. Apples iOS gewinnt allerdings nahezu überall Marktanteile, außer in Deutschland und China.
Viele Neukunden von Vodafone Kabel wollen gleich 200 MBit/s und mehr. Hierzulande kann Vodafone wachsen, weltweit wird ein gigantischer Verlust erwirtschaftet.
Siemens übernimmt einen Entwickler von Automatisierungs-Software für das Design von ICs, SoCs und Automobilelektronik. Mit der elektronischen Designautomatisierung von Mentor will Siemens "einen präzisen Digitalen Zwilling" von jeder Produktionslinie erzeugen können.
Mit mindestens einer halben Milliarde entwendeter Datensätze war der Hackerangriff auf Yahoo bereits besonders schwer. Doch alles könnte noch schlimmer gewesen sein: Möglicherweise konnten die Angreifer danach auch ohne Passwort an die Daten einzelner User herankommen.
Schon wieder ein günstiger Datentarif weniger für gewechselte E-Plus-Kunden. Das Internet Paket Plus bot für 10 Euro im Monat 50 GByte Datenvolumen. Doch nur wenige seien betroffen. Zuvor wurde der Tarif O2 Free mit der erträglichen Drosselung gesperrt, wozu wir Internes erfahren haben.
O2 verspricht seinen Kunden O2 Free für 5 Euro monatlich mehr, wobei die Drosselung auf 1 MBit/s kaum zu merken ist. Doch 9 Millionen Vertragskunden von E-Plus sind davon nun ausgeschlossen.
Netflix-Kunden müssen sich noch etwas gedulden, irgendwann können sie aber Filme und Serien auch offline schauen. Ob diese Funktion auch für deutsche Kunden angeboten wird, ist allerdings noch unklar.
Weder Bundesverkehrsministerium noch Telekom machen Angaben zum echten Glasfaserausbau des Konzerns bis ans oder ins Haus. Das Geheimnis wird von beiden Seiten gehütet.
Die Anleger dürfte es freuen: Tesla hat im dritten Quartal einen Gewinn erzielt. Es war erst das zweite positive Quartalsergebnis in der Unternehmensgeschichte. Kritiker werfen Tesla aber einen Trick vor.
Google macht seine 5,06 Milliarden US-Dollar Gewinn weiter vor allem im Kerngeschäft Suchmaschinenwerbung. Doch auch in einem weiteren Bereich wird Geld verdient - und der ist nicht Google Fiber.
Microsofts und Sonys neue Spielekonsolen und die Polaris-Grafikkarten haben AMD im dritten Quartal deutlich mehr Umsatz und vor allem Gewinn beschert. Dennoch steht am Ende ein Minus, da Auftragsfertiger Globalfoundries bezahlt werden will.
Microsofts starkes Cloud-Angebot kann die Schwäche beim Absatz von Windows wettmachen. Azure, Microsofts wichtigstes Cloud-Angebot, legte beim Umsatz um 116 Prozent zu.
Der PC ist tot, es lebe der PC! Intels Notebook-Geschäft läuft dank Kaby Lake prächtig, auch die Server- und die FPGA-Gruppe legen gute Zahlen vor. Beim Flash-Speicher aber machte Intel Minus.
Netflix kann wieder einen hohen Zuwachs bei den Abonnenten melden. Zuvor war der Streaminganbieter eingebrochen und es gab Übernahmegerüchte über Disney.
Im dritten Quartal hat der Auftragsfertiger TSMC die Chips für Apples iPhone 7 (Plus) hergestellt - das macht sich in den Zahlen bemerkbar: Mehr als drei Milliarden US-Dollar Gewinn sind Rekord.
Update Innerhalb weniger Wochen soll der Deal über den Tisch sein: Fujitsu soll sich in Verhandlungen mit Lenovo befinden, um sein PC-Geschäft auszulagern. Hintergrund sind starke Verluste der Sparte.
Fürchten die Ölkonzerne einen kalifornischen Elektroauto-Hersteller? Tesla behauptet, ein Manager aus der Branche habe sich als Tesla-Chef Elon Musk ausgegeben, um an vertrauliche Unternehmensdaten zu kommen.
Fürchtet der Konzern weniger verkaufte Modelle als im vergangenen Jahr? Apple wird nach dem Launch des iPhone 7 erstmals keine Verkaufszahlen des neuen Gerätes vom Startwochenende angeben.
Offenbar ist dem Google-Mutterkonzern Alphabet das eigene FTTH-Angebot Google Fiber viel zu teuer, weshalb der Anbieter Kosten einsparen soll. Dazu könnten massive Entlassungen zählen und das erklärt den Wechsel hin zu Drahtlos-Technik.
Update Der Wandel vom Hardwarehersteller zum Anbieter von softwarebasierten Netzwerklösungen kostet bei Cisco viele Mitarbeiter den Job. Die Zahlen sind jedoch niedriger als zunächst berichtet worden war.
Der Elektroautobauer Tesla hat zum 13. Mal in Folge seinen Verlust ausgeweitet. Bei der Vorlage der Quartalszahlen konnte Tesla aber auch Positives melden: So wurde der Umsatz deutlich gesteigert.
Golem-Wochenrückblick Im letzten Wochenrückblick vor der Sommerpause widmen wir uns unter anderem Elementary OS, der Killerspiel-Diskussion und 3D-gedruckten Fingern. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Amazon kann das fünfte Mal in Folge einen Rekordgewinn vorlegen. Die Zeiten, in denen der weltgrößte Internethändler meist einen knappen Gewinn machte oder ein Minus erwirtschaftete, scheinen vorbei zu sein.
Mark Zuckerbergs Unternehmen verblüfft Analysten und Marktbeobachter mit seiner Stärke. Das liegt auch an den Ideen des umstrittenen CEOs. Die Börse spielt verrückt und ignoriert kritische Signale.
100Kommentare/Eine Analyse von Axel Postinett
(Handelsblatt)
Sony verkauft rund 40.000 Playstation 4 am Tag, Nintendo schafft 220.000 Wii U - im Quartal! Das mangelnde Interesse der Käufer lässt den Umsatz einbrechen, die nächste Konsole NX lässt aber noch auf sich warten.
Apple hat erneut einen schweren Einbruch bei Umsatz und Gewinn erlitten, weil der Aufstieg des iPhones vorerst beendet ist. Doch die Analysten hatten noch Schlimmeres erwartet, der Einbruch erfolgte auf sehr hohem Niveau.
Ericssons Chef ist mit sofortiger Wirkung abgesetzt. Vestberg wurde wegen privater Nutzung des Firmenjets und hoher Prämien in für die Firma schweren Zeiten kritisiert. Gewinn und Umsatz des Unternehmens sind wiederholt stark gesunken.
Netflix setzt seine Preiserhöhung in Deutschland jetzt auch bei den Kunden um, die noch den alten Preis bezahlt haben. Es wird aber nur 1 Euro mehr im Monat fällig.
Ein Umsatzsprung und Gewinn: AMD legt durch Bristol Ridge und die Xbox One S zu, auch wenn das meiste Geld aus einem Joint Venture stammt. Im dritten Quartal soll der Umsatz weiter steigen.