Der ewige Vaporware-König Duke Nukem Forever ist zwar kaum noch zu schlagen, aber Jahrgang 2016 der berühmten, "längst überfällig"-Liste von Wired enthält einige andere prominente Namen - und beim Spitzenreiter immerhin bis zu acht Jahre Verspätung.
Kein vierbeiniger Begleiter, ein paar weniger Quests als geplant - aber dafür ein größeres Gebiet und Zweihandkämpfe: Die Entwickler des Mittelalter-Rollenspiels Kingdom Come Deliverance haben den Status ihres Werkes vorgestellt und dabei auch über die PC- und Konsolenversionen gesprochen.
Fitbit hat Teile des Smartwatch-Pioniers Pebble gekauft. An der Hardware-Abteilung ist Fitbit aber nicht interessiert, weshalb die erfolgreich finanzierte Pebble Time 2 und der Pebble Core nicht erscheinen sollen. Viele Pebble-Mitarbeiter verlieren wohl ihre Jobs.
3D-drucken, malen, löten: Mit dem Dobot M1 hat das chinesische Unternehmen Yuejiang einen Roboter entwickelt, der mit unterschiedlichen Aktoren ausgestattet werden kann und vielseitig einsetzbar ist. Er ist wie ein Industrieroboter - nur viel günstiger.
Remarkable erinnert an einen E-Book-Reader, doch das rund 350 Gramm schwere Gerät ist eigentlich ein Tablet, auf dem der Nutzer mit einem Stift auch zeichnen und schreiben kann. Zu Verzögerungen soll es bei der Eingabe nicht kommen. Ins Internet kann das Remarkable natürlich auch.
Der Hersteller Pine kündigt einen Linux-Laptop mit einem 64-Bit-Allwinner-Prozessor an. Die Pläne des Herstellers könnten aber zu optimistisch sein.
Sam's Curious Cars unterscheidet sich von anderen Elektroniksets. Beim Preis werden viele zuerst abwinken. Doch mit seinen kabellosen Bauelementen hebt sich das Set deutlich von der Konkurrenz ab. Wir haben es uns angeschaut und nicht nur Autos gebaut.
Ein Test von Alexander Merz
Vor drei Jahren starteten die Teku Studios via Kickstarter eine erfolgreiche Finanzierungskampagne, jetzt erscheint ihr Indie-Puzzle-Abenteuer Candle beim Adventure-Spezialisten Daedalic. Das Spiel überzeugt mit viel Charme und kniffligen Rätseln.
Von Thorsten Wiesner
Immer mehr Smartphones haben einen Fingerabdrucksensor. Dieser funktioniert allerdings nicht mit Handschuhen. Ein aktuelles Crowdfunding-Projekt verspricht preisgünstige Abhilfe.
Per Crowdfunding wird nach Käufern für einen neuen Bastelrechner gesucht. Er fällt nicht nur durch seinen Intel-Prozessor auf, sondern soll auch mit zwei Gigabit-Ethernet-Ports und einem FPGA ausgestattet sein. Der Preis ist in der Basisvariante vergleichsweise günstig.
Arovia hat mit dem Spontaneous Pop-up Display (Spud) einen Bildschirm mit 24 Zoll Diagonale vorgestellt, der zum Transport zusammengefaltet wird und nur ein Kilogramm wiegt. Möglich wird das durch einen Picoprojektor und eine Rückprojektion. Finanziert wird das Gerät über Kickstarter.
Apple hat es nicht geschafft, die Airpods wie angekündigt Ende Oktober auf den Markt zu bringen. Nun kommen Gerüchte auf, dass die kabellosen Kopfhörer erst im Januar auf den Markt kommen. Andere Quellen sprechen von einem Verkaufsstart noch in diesem Jahr.
Auf den ersten Blick sieht die Pebble 2 aus wie eine Digitaluhr aus den 1980er Jahren oder aus dem Kaugummiautomaten. Pebbles Nutzungskonzept überzeugt uns aber auch beim neuen Modell, ebenso die neuen Funktionen wie der Pulsmesser - der aus der der Smartwatch aber keine Fitnessuhr macht.
Ein Test von Tobias Költzsch
Bud Spencer und Terence Hill sind die Hauptfiguren im Actionspiel Slaps and Beans, für das ein italienisches Entwicklerstudio auf Kickstarter Geld sammelt - und trotz Krümelgrafik wohl auch bekommt.
Die unabhängige Spieldesignerin Zoë Quinn hat ein neues Projekt: Sie arbeitet an einem schrillen Video-Adventure, das über Kickstarter finanziert wird - dann aber zum Pay-What-You-Can-Preis erhältlich sein soll.
Jide hat mit Remix IO eine kleine Box für Fernseher und Monitore vorgestellt, auf der sowohl das Desktop-Android Remix OS als auch Android TV läuft. Die Finanzierung per Kickstarter ist nach einem Tag Kampagnenlaufzeit bereits gesichert.
Der populäre Bastelrechner Chip erscheint auch in einer Version für den industriellen Einsatz. Die Industrieversion verzichtet auf einige Eigenschaften des Originals und kostet mehr.
Nach einer Schiffskatastrophe kann der Spieler vier Überlebende auf einer Tropeninsel unter relativ realistischen Umständen retten: Das ist das Konzept von Thousand Miles Out, für das ein Hamburger Entwicklerstudio auf Kickstarter um Geld bittet.
Das smarte Gartensystem vom Branchenprimus Gardena bekommt Konkurrenz aus Österreich. Der Vira-Cube verspricht eine intelligente und automatische Bewässerung.
Erstes lauffähiges Silizium soll bald vorliegen: Der Epiphany-V weist stolze 1.024 Kerne und 4,56 Milliarden Transistoren auf. Gedacht ist der RISC-Prozessor für autonome Autos und Deep Learning.
Zur Maker Faire in Berlin hat BlueberryE die Crowdfunding-Kampagne für seine programmierbare Steckdose vorgestellt. Bastler können zwischen verschiedenen programmierbaren Mikrocontrollern auswählen.
Mit Umstellungen beim Bewertungssystem von Steam hat sich Valve zuletzt keine Freunde gemacht, trotzdem stehen offenbar weitere Änderungen auf der Plattform bevor - insbesondere auf der Hauptseite.
Als der Bastlerrechner Chip angekündigt wurde, unterbot er alle bisherigen Preise. Doch schon der Verzicht auf einen HDMI-Ausgang deutet auf einen Computer hin, der nicht alle Ansprüche bedienen will und kann.
Ein Test von Alexander Merz
Im dritten Anlauf soll endlich das erste Steam-Machine-Handheld auf den Markt kommen: Mit besserem Display und flotterem SoC soll das Smach Z dank einer Kickstarter-Kampagne realisiert werden. Wir haben einen Prototyp ausprobiert und glauben nicht unbedingt an den Erfolg des Handhelds.
Ein Hands-on von Sebastian Wochnik
Mit über 16.700 Unterstützern und fast dem 60fachen der ursprünglich geforderten Finanzierungssumme hat Andromium seine Superbook-Kampagne abgeschlossen und dabei einige Stretch Goals erreicht. Anfang 2017 sollen die ersten Laptop-Docks für Android-Smartphones ausgeliefert werden.
Die Finanzierungskampagne für das drahtlose Headset ELWN Fit ist beendet: Die Macher konnten über das Siebenfache der angestrebten Finanzierungssumme sammeln. Nach der Kampagne lassen sich die Kopfhörer weiterhin bestellen - zu einem etwas höheren Preis.
F-Stop Gear hat auf Kickstarter zwar erfolgreich den Fototascheneinsatz Kitsentry finanziert, doch auf den Markt kommt dieser nicht. Der Hersteller führt Fertigungsprobleme und finanzielle Schwierigkeiten an. Ihr Geld werden die Unterstützer wohl nicht wiedersehen.
Gamescom 2016 Bessere Spezifikationen, aber später: Der Smach Z erhält einen höher auflösenden Bildschirm und ein flotteres System-on-a-Chip. Der Handheld nutzt SteamOS, die Kickstarter-Kampagne startet bald.
Ein ehemaliger Google-Designer will mit einer smarten Lampe den inneren Schweinehund der Nutzer besiegen: Peak soll größere Ziele in kleine Schritte unterteilen und Anwender mit SMS-Konversationen antreiben. Für das Projekt suchen die Macher jetzt per Crowdfunding Unterstützer.
Amazon hat in seinem Onlineshop eine eigene Abteilung für Produkte eröffnet, die ursprünglich auf Kickstarter ins Leben gerufen worden sind. 300 Artikel in mehreren Kategorien werden bereits angeboten.
Überarbeitetes Design für das Head-mounted Display aus Japan: Das Fove von Fove Inc sieht mittlerweile anders aus als bisher, ansonsten hat sich am VR-Headset mit Eye Tracking offenbar wenig getan. Intern arbeitet das Team weiter an der Serienfertigung und Software.
50.000 US-Dollar wollte der chinesische Hersteller Mobvoi per Crowdfunding für seine Smartwatch Ticwatch 2 sammeln. Nach zehn Minuten war das Projekt finanziert. Die Ticwatch 2 kann zusätzlich zum Touchscreen über den Rahmen bedient werden und ist mit Android Wear kompatibel.
Lord British drückt in den nächsten Tagen den Reset-Knopf: Dem Rollenspiel Shroud of the Avatar steht ein Neubeginn bevor. Anschließend soll das MMORPG eine dauerhaft laufende Fantasywelt bieten.
Das ging schnell: Das Laptop-Dock für Android-Smartphones Superbook konnte per Crowdfunding bereits innerhalb der ersten Stunde 300 Prozent des geforderten Finanzierungsbeitrages erzielen. Die Auslieferung soll im Januar 2017 beginnen.
In Shenzhen gibt es zahlreiche Elektronikhersteller, Bauteile können günstig und schnell hergestellt werden. Das nutzt der Hardware-Accelerator HAX, um Startups bei der Entwicklung ihrer Projekte zu unterstützen. Golem.de hat die Produktschmiede besucht - und dabei unerwartet Mehlwürmer gesnackt.
Eine Reportage von Tobias Költzsch
Warum mit einem Wearable den Schlaf überwachen, wenn es auch ein Kissen dafür gibt? Das Zeeq-Kissen soll nicht nur bequem sein, sondern auch die Schlafqualität messen und den Nutzer mit acht eingebauten Lautsprechern musikalisch in den Schlaf begleiten. Wer schnarcht, wird automatisch angestupst.
Superbook ist ein neuer Versuch, ein Smartphone zum Laptop zu machen: An eine Notebook-Einheit ohne Prozessor wird ein Smartphone angestöpselt, das dann als Recheneinheit fungiert. Ob es dafür Interesse gibt, wird sich in einer Crowdfunding-Kampagne zeigen.
Eine kleine künstliche Welt auf Basis von Augmented-Reality-Technologie soll Gamedeck VR werden. Das Münchner Entwicklerstudio Reality Twist stellt einen Prototypen vor und sucht auf Kickstarter nach Unterstützern.
In Kürze beginnt die Crowdfunding-Kampagne für das kabellose Bluetooth-Headset Fit des Startups ELWN. Die wasserdichten Ohrhörer sollen garantiert perfekt in jedes Ohr passen und sind mit einer pfiffigen Nachladefunktion versehen.
Zungle Panther ist eine über Kickstarter mit rund 1,4 Millionen US-Dollar finanzierte Sonnenbrille, die als schnurloser Kopfhörer dient. Statt mit Ohrsteckern funktioniert das Gerät mit Tonübertragung per Knochenleitung über seine Bügel.
Die günstigen kabellosen Ohrhörer Fireflies kommen auf den Markt. In weniger als einem halben Tag wurde das Finanzierungsziel erreicht. Noch gibt es die Fireflies zum Vorzugspreis von weniger als 100 US-Dollar, die Ohrhörer haben allerdings nur eine kurze Akkulaufzeit.
Tasten, die druckempfindlich sind, oder Aktionen, die durch Kippen und Rotieren ausgelöst werden: Swiftpoints The Z genannte Maus soll das und mehr bringen. Das Finanzierungsziel bei Kickstarter ist erreicht, der Preis für das Eingabegerät fällt allerdings hoch aus.
300.000 statt 100.000 US-Dollar hat die Kickstarter-Kampagne erzielt: Das Keyboard 5Q ist eine mechanische Tastatur, die per Beleuchtung und Cloud-Anbindung als Dashboard fungieren soll.
Zum Start der Kampagne für eine Neuauflage von System Shock haben die Entwickler eine spielbare PC-Demo veröffentlicht. Bei der Zielgruppe kommt das offenbar gut an: Die Mindestsumme dürfte erreicht werden - obwohl sie ambitioniert ist.
Über 4 Millionen US-Dollar hat die Community für die Entwicklung von Mighty No. 9 ausgegeben - in der Hoffnung, einen inoffiziellen Nachfolger für Mega Man zu bekommen. Leider kann das Actionspiel die hohen Erwartungen nicht erfüllen.
Zwei erfahrene ehemalige Entwickler von Ubisoft und viel Geld von der Community haben nicht gereicht: Das ambitionierte Echtwelt-MMORPG Reroll wird nicht umgesetzt. Für das Spiel sollte unser ganzer Planet mit Drohnen vermessen werden.
Die Gopro wird häufig bei sportlichen Aktivitäten genutzt, bei denen Nutzer weder Hand noch Fuß frei haben, um die Kamera zu steuern. Mit Auslösern, die mit der Zunge betätigt werden oder durch einen Biss funktionieren, soll das Problem jetzt gelöst werden.
Technische Geräte im Consumerbereich kommen meist aus Asien. Dass eine wirtschaftlich und qualitativ sinnvolle Produktion auch in Berlin geht, zeigt das Berliner Startup Senic mit seinem Smart-Home-Controller Nuimo. Wir haben uns die Fertigung in einem Kreuzberger Hinterhof angeschaut.
Ein Bericht von Tobias Költzsch
Große Smartphones und Tablets lange zu halten, kann unangenehm werden. Mit dem Tablet Gecko hat ein deutsches Unternehmen eine Lösung vorgestellt, die durch ihre Simplizität besticht und das Gerät an die Hand fesselt.
Der Faltkoffer Barracuda sieht zunächst aus wie ein gewöhnliches Boardcase. Ein breiter Ring als Griff, ein ausklappbarer Notebook-Tisch sowie ein Akku machen ihn aber zu etwas Besonderem.