Überarbeitetes Design für das Head-mounted Display aus Japan: Das Fove von Fove Inc sieht mittlerweile anders aus als bisher, ansonsten hat sich am VR-Headset mit Eye Tracking offenbar wenig getan. Intern arbeitet das Team weiter an der Serienfertigung und Software.
50.000 US-Dollar wollte der chinesische Hersteller Mobvoi per Crowdfunding für seine Smartwatch Ticwatch 2 sammeln. Nach zehn Minuten war das Projekt finanziert. Die Ticwatch 2 kann zusätzlich zum Touchscreen über den Rahmen bedient werden und ist mit Android Wear kompatibel.
Lord British drückt in den nächsten Tagen den Reset-Knopf: Dem Rollenspiel Shroud of the Avatar steht ein Neubeginn bevor. Anschließend soll das MMORPG eine dauerhaft laufende Fantasywelt bieten.
Das ging schnell: Das Laptop-Dock für Android-Smartphones Superbook konnte per Crowdfunding bereits innerhalb der ersten Stunde 300 Prozent des geforderten Finanzierungsbeitrages erzielen. Die Auslieferung soll im Januar 2017 beginnen.
In Shenzhen gibt es zahlreiche Elektronikhersteller, Bauteile können günstig und schnell hergestellt werden. Das nutzt der Hardware-Accelerator HAX, um Startups bei der Entwicklung ihrer Projekte zu unterstützen. Golem.de hat die Produktschmiede besucht - und dabei unerwartet Mehlwürmer gesnackt.
Eine Reportage von Tobias Költzsch
Warum mit einem Wearable den Schlaf überwachen, wenn es auch ein Kissen dafür gibt? Das Zeeq-Kissen soll nicht nur bequem sein, sondern auch die Schlafqualität messen und den Nutzer mit acht eingebauten Lautsprechern musikalisch in den Schlaf begleiten. Wer schnarcht, wird automatisch angestupst.
Superbook ist ein neuer Versuch, ein Smartphone zum Laptop zu machen: An eine Notebook-Einheit ohne Prozessor wird ein Smartphone angestöpselt, das dann als Recheneinheit fungiert. Ob es dafür Interesse gibt, wird sich in einer Crowdfunding-Kampagne zeigen.
Eine kleine künstliche Welt auf Basis von Augmented-Reality-Technologie soll Gamedeck VR werden. Das Münchner Entwicklerstudio Reality Twist stellt einen Prototypen vor und sucht auf Kickstarter nach Unterstützern.
In Kürze beginnt die Crowdfunding-Kampagne für das kabellose Bluetooth-Headset Fit des Startups ELWN. Die wasserdichten Ohrhörer sollen garantiert perfekt in jedes Ohr passen und sind mit einer pfiffigen Nachladefunktion versehen.
Zungle Panther ist eine über Kickstarter mit rund 1,4 Millionen US-Dollar finanzierte Sonnenbrille, die als schnurloser Kopfhörer dient. Statt mit Ohrsteckern funktioniert das Gerät mit Tonübertragung per Knochenleitung über seine Bügel.
Die günstigen kabellosen Ohrhörer Fireflies kommen auf den Markt. In weniger als einem halben Tag wurde das Finanzierungsziel erreicht. Noch gibt es die Fireflies zum Vorzugspreis von weniger als 100 US-Dollar, die Ohrhörer haben allerdings nur eine kurze Akkulaufzeit.
Tasten, die druckempfindlich sind, oder Aktionen, die durch Kippen und Rotieren ausgelöst werden: Swiftpoints The Z genannte Maus soll das und mehr bringen. Das Finanzierungsziel bei Kickstarter ist erreicht, der Preis für das Eingabegerät fällt allerdings hoch aus.
300.000 statt 100.000 US-Dollar hat die Kickstarter-Kampagne erzielt: Das Keyboard 5Q ist eine mechanische Tastatur, die per Beleuchtung und Cloud-Anbindung als Dashboard fungieren soll.
Zum Start der Kampagne für eine Neuauflage von System Shock haben die Entwickler eine spielbare PC-Demo veröffentlicht. Bei der Zielgruppe kommt das offenbar gut an: Die Mindestsumme dürfte erreicht werden - obwohl sie ambitioniert ist.
Über 4 Millionen US-Dollar hat die Community für die Entwicklung von Mighty No. 9 ausgegeben - in der Hoffnung, einen inoffiziellen Nachfolger für Mega Man zu bekommen. Leider kann das Actionspiel die hohen Erwartungen nicht erfüllen.
Zwei erfahrene ehemalige Entwickler von Ubisoft und viel Geld von der Community haben nicht gereicht: Das ambitionierte Echtwelt-MMORPG Reroll wird nicht umgesetzt. Für das Spiel sollte unser ganzer Planet mit Drohnen vermessen werden.
Die Gopro wird häufig bei sportlichen Aktivitäten genutzt, bei denen Nutzer weder Hand noch Fuß frei haben, um die Kamera zu steuern. Mit Auslösern, die mit der Zunge betätigt werden oder durch einen Biss funktionieren, soll das Problem jetzt gelöst werden.
Technische Geräte im Consumerbereich kommen meist aus Asien. Dass eine wirtschaftlich und qualitativ sinnvolle Produktion auch in Berlin geht, zeigt das Berliner Startup Senic mit seinem Smart-Home-Controller Nuimo. Wir haben uns die Fertigung in einem Kreuzberger Hinterhof angeschaut.
Ein Bericht von Tobias Költzsch
Große Smartphones und Tablets lange zu halten, kann unangenehm werden. Mit dem Tablet Gecko hat ein deutsches Unternehmen eine Lösung vorgestellt, die durch ihre Simplizität besticht und das Gerät an die Hand fesselt.
Der Faltkoffer Barracuda sieht zunächst aus wie ein gewöhnliches Boardcase. Ein breiter Ring als Griff, ein ausklappbarer Notebook-Tisch sowie ein Akku machen ihn aber zu etwas Besonderem.
Aus Brandenburg kommt ein Fahrradschloss, an dem sich Diebe die Zähne ausbeißen sollen. Das über Kickstarter finanzierte Fahrradschloss "I lock it" wird über Bluetooth bedient und öffnet sich selbstständig, wenn der Benutzer in die Nähe kommt.
Schon länger experimentierte das Pebble-Team mit einem Sprachassistenten für seine Smartwatches, jetzt wird Amazon Alexa in das neue Wearable Pebble Core integriert. Damit können Nutzer die kleine schwarze Box für zahlreiche Anfragen und Sprachbefehle nutzen.
Die Messe für Bastler und Tüftler in Hannover entwickelt sich zum Familienereignis. Und die Aussteller richten sich darauf ein. Trotzdem gab es Gelegenheit zum Fachsimpeln, auch ganz ohne Hypethemen.
Im Dunkeln ist das Handzeichen beim Abbiegen mit dem Fahrrad nur schlecht zu sehen. Studenten aus Zürich haben daher Blinker zum Nachrüsten entwickelt. Ein eingebauter Laser zeichnet sogar einen virtuellen Radweg auf den Boden.
Die Actionkameras von Gopro decken zwar ein großes Sichtfeld ab, Objektivhersteller Lensbaby reicht das aber nicht. Die Vorsatzlinse Circular 180+ macht daraus ein Fisheye mit 185 Grad großem Blickwinkel. Finanziert wird das Vorhaben über Kickstarter.
Pebble ist wieder aktiv und bringt zwei neue Smartwatches auf Kickstarter. Die Pebble 2 und die Pebble Time 2 sind mit Pulsmessern ausgerüstet und schließen damit gegenüber der Konkurrenz auf.
Pebble bietet mit dem Pebble Core eine neue Hardware an, die erstmals keine Smartwatch ist, sondern als Fitnesstracker genutzt werden kann. Sie wird auch nicht am Handgelenk getragen, sondern beispielsweise an der Kleidung oder am Schlüsselbund, und beinhaltet einen GPS-Empfänger.
Mit einer Aufsatzplatine verstehen eigene Elektronik-Basteleien gesprochene Sprache und sprechen selbst. Eine Internetverbindung oder ein zusätzlicher Computer sind dafür nicht notwendig.
Mit dem Geo Orbital Wheel soll sich praktisch jedes Fahrrad durch einen Radwechsel in ein Elektrofahrrad verwandeln lassen. Im Rad ist der Akku gleich integriert. Ungewöhnlich ist vor allem die Kraftübertragung des Motors. Finanziert wird das Rad über Kickstarter.
Klassische Action inklusive Rocket-Jumps will John Romero (Doom, Quake) in Blackroom bieten. Der Designer verspricht, jeden Level in seinem neuen Ego-Shooter rund um ein mysteriöses Holodeck selbst zu entwerfen.
Die Bürotemperatur messen und ins Internet übertragen - mit ein wenig Code und preiswerten Bauelementen geht das mit einem kleinen WLAN-Modul. Wir zeigen, wie es funktioniert.
Von Alexander Merz
Quo Vadis 2016 Er finanziere keine Spiele von Künstlern, sondern von Visionären: Der Investor Jason Della Rocca hat erklärt, wie Entwicklerstudios an Geld für ihre Projekte kommen.
Meyer-Optik will mit dem Trioplan f2.9/50 eine 100 Jahre alte Objektivkonstruktion des Unternehmens, die an moderne Digitalkameras angepasst wurde, wieder auf den Markt bringen. Das typische Seifenblasen-Bokeh soll auch die neue Generation haben.
Mit einer Crowdfunding-Kampagne sucht ein ungewöhnlich designter Laufroboter Käufer. Die Elektronik des Zegobeast setzt auf einen Arduino und kann selbst programmiert werden.
Der Lifepack-Rucksack sieht wie eine gewöhnliche Tasche aus, hat auf der Rückseite jedoch eine Solarzelle und im Inneren einen Akku, der damit wieder geladen werden kann. In den Rucksack passt ein großes Notebook. Versteckte Taschen bieten Platz für Wertsachen.
Über eine Kickstarter-Kampagne gibt es einen Aufsatz für die Sparvariante des Bastelrechners. Die Funkhardware ist identisch zum Raspberry Pi 3. Außerdem gibt es wahlweise ein Retro-Gamepad dazu.
Innerhalb eines Tages hat die Crowdfunding-Kampagne eines Lasercutters aus Deutschland ihr Ziel erreicht. Der Hersteller verspricht eine kinderleichte Nutzung.
Roboter, Drohnen oder das Smart Home: Einsatzmöglichkeiten gibt es viele für ein Lidar. Das Problem der Laserabstandsmesser ist der Preis. Das US-Unternehmen Scanse hat mit Sweep einen günstige Variante entwickelt.
Lomography will das Objektiv Daguerreotype Achromat 2.9/64 von 1839 für Digitalkameras nachbauen und sucht dafür Geld auf Kickstarter. Innerhalb weniger Stunden sind schon 200.000 US-Dollar zusammengekommen.
Bier statt Latte macchiato: Mit Artbrew soll Bierbrauen so einfach werden wie Kaffeekochen. Alle Zutaten in die Maschine, Rezept einstellen und ein bis drei Wochen warten - fertig ist der Gerstensaft. Das Finanzierungsziel bei Kickstarter ist fast erreicht.
Guybrush Threepwood erhält Konkurrenz: In Nelly Cootalot möchte eine junge Abenteurerin zur Piratin werden und bekommt es mit mysteriösen Baronen, sprechenden Vögeln, Matrosen mit Dialekt und einer ganzen Reihe ebenso schräger wie witziger Situationen zu tun.
Olo will einen smartphonebetriebenen 3D-Drucker für 99 Dollar verkaufen. Aber alle Versprechen wird das Kickstarter-Projekt nicht erfüllen können.
Pebble will 25 Prozent seiner Angestellten entlassen, teilte der Chef des Unternehmens gegenüber Tech Insider mit. Die Verkäufe der ursprünglich über Kickstarter finanzierten Smartwatches entwickeln sich wohl nicht so wie erwartet.
Das Entwicklerstudio Warhorse hat eine Beta von Kingdom Come Deliverance veröffentlicht. Spieler können im relativ authentischen Mittelalter unter anderem einen Teil der Handlung sowie das Kampfsystem kennenlernen.
Für das Head-mounted Display Oculus Rift gibt es keine Software, um es am Mac zu nutzen. Oculus-VR-Gründer Palmer Luckey erläutert in einem Interview, dass die Grafikleistungen der Macs zu niedrig seien.
Eine holografische Schalttafel einfach mit der Hand bedienen, wie ein "echtes" Bedienfeld: Das ist das Alleinstellungsmerkmal des Augmented-Reality-Headsets Meta 2, das Entwickler nun vorbestellen können.
Der Stecker des LMCable sieht auf den ersten Blick aus wie ein Lightning-Anschluss von Apple, doch er lässt sich ohne Adapter auch in Micro-USB-Buchsen einstecken. LMCable wird über Kickstarter finanziert.
Von einem deutschen Unternehmen stammt eine Minivariante des Bastelrechners Beaglebone Black. Diese richtet sich vor allem an professionelle Nutzer.
Mit einem neuen Board schließt Udoo die Lücke zwischen Bastelrechner und NUC-Rechner. Dafür setzt der Hersteller auf Intel-Technik. Im Frühjahr 2016 soll eine Kickstarter-Kampagne den Verkauf ankurbeln.
Die berühmt-berüchtigte Rennspielserie Carmageddon nimmt wieder Fahrt auf: Ende 2016 soll unter dem Titel Max Damage ein neuer Teil für Xbox One und Playstation 4 erscheinen.