Der Mirobot funktioniert fast wie ein großer Industriearm, passt aber auf den Schreibtisch. Bastler können ihn mit Python-Scripts oder Lernsoftware für verschiedene Projekte programmieren - als Bildhauer, Maler oder Marsrover. Die Kampagne ist auf Kickstarter bereits finanziert.
Die Lyra-Konsole erinnert im zusammengebauten Zustand an Spielekonsolen wie den Gameboy Advance. Das System wird von einem Raspberry Pi Compute Module Lite angetrieben und soll viele Retro-Konsolen emulieren können.
Der Pi-top 4 ist ein modulares Bastelsystem. Zentrales Element ist ein Raspberry Pi 4 in einer akkubetriebenen Box. Daran werden magnetisch und per Kabel LEDs, Sensoren und sogar Legosteine für eigene Kreationen angesteckt. Auf Kickstarter ist das System ein Erfolg.
Auf Kickstarter finanzieren die Uhrenmacher von Xeric die Apollo 11 Automatic Watch. Diese Uhr soll den 50. Jahrestag der Mondlandung feiern und ist in Kooperation mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa entstanden. Das Produkt ist erst einmal auf 1.969 Stück limitiert.
Die auf Kickstarter finanzierte Keystone ist eine mechanische Tastatur mit Hall-Effekt-Schaltern. Diese können die Druckstärke registrieren. Eine Software ermöglicht es der Tastatur, das Tippverhalten der Nutzer zu analysieren und Druckpunkte entsprechend anzupassen.
Die Firmenzentrale ist eine Wohnung, das Spiel wirkt völlig überambitioniert - trotzdem haben fast 4.000 Unterstützer einem deutschen Entwicklerstudio ihr Geld versprochen. Jetzt hat Kickstarter die Kampagne gestoppt.
Der tragbare Kassettenspieler aus den 80er Jahren kommt mit modernster Technik zurück und kann Musik per Bluetooth wiedergeben. Finanziert wird die Produktion über Kickstarter.
Gegen den Namen Openbook erhob Facebook Einspruch, also benannte sich das soziale Netzwerk in Openspace um. Dummerweise gibt es ein gleichnamiges deutsches Unternehmen, was das Openspace-Team übersehen hatte. Die Suche nach einem neuen Namen beginnt von vorn.
Kickstarter ermöglicht es kleinen Indie-Teams, die Entwicklung ihres Spiels zu finanzieren. Doch Geld allein ist nicht genug, um alle Probleme der Spieleentwicklung zu lösen. Und was, wenn das Geld ausgeht?
Ein Bericht von Daniel Ziegener
Nach dem Aufschrei in der Community wegen des Wechsels von Steam zum Epic Games Store bieten die Macher von Shenmue 3 nun Rückerstattungen an. Und Epic-Chef Tim Sweeney verspricht, dass vergleichbare Fälle künftig von Anfang an kundenfreundlicher behandelt werden.
Roli will Anfängern den Einstieg in das Musikmachen erleichtern und finanziert deshalb auf Kickstarter das Roli-Lumi-Keyboard mit passender App. Nutzer lernen damit, Lieder zu spielen, indem das Keyboard die richtigen Tasten aufleuchten lässt. Es lassen sich zwei Keyboards zu einem größeren zusammenstecken.
Action in einer offenen Welt mit Elementen aus GTA, Arma Life und Rust - von einem Ministudio? Das wirkt unseriös, trotzdem hat das unbekannte deutsche Unternehmen Killerwhale Games für Raw auf Kickstarter fast 70.000 Euro gesammelt.
Das "book" im Namen passt Facebook nicht: Das kleine soziale Netzwerk Openbook nennt sich nach Druck aus Palo Alto künftig Openspace, um Prozesskosten zu vermeiden. Die ursprüngliche Idee für den neuen Namen stammt von PGP-Erfinder Phil Zimmermann.
Auf Kickstarter hat die Android-Konsole Ouya einst Millionen US-Dollar gesammelt, jetzt steht das unmittelbare Aus endgültig bevor: Razer schaltet die Server ab, auch Support wird es nicht mehr geben.
Das Entwicklerstudio The Farm 51 bittet die Community um Unterstützung für sein Actionspiel Chernobylite, weil es Umgebungen möglichst akkurat 3D-scannen will. Auch das Unternehmen hinter Myst begründet eine Kickstarter-Kampagne mit neuer Technologie.
Ein Teil der verlorenen Myspace-Daten ist wiederaufgetaucht: fast eine halbe Million Songs aus zwei Jahren. Erst kürzlich musste das Unternehmen zugeben, während eines Serverumzugs aufgrund eines fehlenden Backups Musik, Fotos und Videos aus den ersten 13 Jahren seiner Existenz verloren zu haben.
Seit gut drei Wochen ist das werbe- und trackingfreie soziale Netzwerk Openbook für die Kickstarter-Unterstützer online. Golem.de ist dabei - und freut sich über den angenehmen Umgangston und interessante neue Kontakte.
Ein Test von Tobias Költzsch
Ein halbes Jahr nach der Technical Beta startet die eigentliche Gameplay Beta: In Wolcen schnetzeln wir Unmengen an Monstern in einem Action-Rollenspiel auf Basis der Cryengine, auf Wunsch auch zu viert.
E-Paper-Displays eignen sich hervorragend zum Lesen und Schreiben - ein chinesisches Startup kombiniert einen solchen Bildschirm nun mit einem Android-Tablet. Das E-Pad soll die Vorzüge von Android mit denen von E-Paper kombinieren, eine Crowdfunding-Kampagne ist bereits erfolgreich finanziert.
Der Udoo Bolt ist durch seinen Ryzen-Embedded-Chip ein interessanter Bastelrechner abseits der vielen ARM-basierten Alternativen. Das finden wohl auch die Unterstützer des Projekts: Das Entwicklerteam hat genug Geld gesammelt und liefert erste Produkte aus.
GDC 2019 System Shock 3 zeigt in Alpha-Szenen einige Fortschritte und bringt die böswillige KI Shodan zurück. Zu sehen sind auch Mutanten und Roboter in einer düsteren Umgebung - erstellt in der Unity-Engine. Das Entwicklerteam zeigt sich zuversichtlich.
Das soziale Netzwerk Myspace hat zugegeben, einen Teil der bis vor drei Jahren hochgeladenen Musik- und Bilddateien verloren zu haben. Betroffen dürften Millionen Titel sein - ein ehemaliger Technikchef von Kickstarter unterstellt Absicht.
Sicher mit nur einer PIN oder einem schlechten Passwort: Fido-Sticks sollen auf Tastendruck Zwei-Faktor-Authentifizierung oder passwortloses Anmelden ermöglichen. Golem.de hat getestet, ob sie halten, was sie versprechen.
Ein Test von Moritz Tremmel
Das Surface Pro ist eine beliebte Vorlage für diverse 2-in-1-Geräte. Das Chuwi Ubook ist keine Ausnahme. Für relativ wenig Geld erhalten Unterstützer ein Gerät, das einen recht flotten Prozessor und 8 GByte Arbeitsspeicher nutzt. Auch ein Tastaturdock gibt es bereits dazu.
Schluss mit Google+, Cambridge Analytica und Microsofts deutscher Cloud.
Im Jahr 2018 wurden viele Programme eingestellt, Unternehmen mussten aufgeben und Raketen stillgelegt werden.
Von Oliver Nickel
Die Objektive von Meyer Optik Görlitz, deren Produktion über Kickstarter finanziert werden sollte, werden nicht ausgeliefert. Die Unterstützer gehen leer aus. Doch die Marken des insolventen Unternehmens werden wiederaufgelegt.
Knapp fünf Jahre später als bei der Kampagne auf Kickstarter angekündigt, steht nun die Veröffentlichung des rundenbasierten PC-Strategiespiels At the Gates bevor. Chefentwickler Jon Shafer war zuvor für Civilization 5 zuständig.
Die Versprechen der Kickstarter-Kampagne werden nicht mal im Ansatz erfüllt, als inoffizielle Fortsetzung von Ultima ist Underworld Ascendant eine herbe Enttäuschung. Wer sich allerdings auf eine Art unterirdisches "Thief Light" einstellt, bekommt ein paar Stunden Spaß.
Weg mit dem Staub auf der alten analogen Spiegelreflexkamera! Ein Schweizer Unternehmen hat ein Modul entwickelt, mit dem aus der Kamera mit Film eine Digital- und Filmkamera wird.
Von Werner Pluta
Apple hat mit Silk Labs ein Startup für Künstliche Intelligenz gekauft, das sich auf die Entwicklung von KI-Software für Kameras und Lautsprecher konzentriert. Das könnte Homekit zugutekommen.
Dreiste Abzocke - oder ist bei Shroud of the Avatar einfach fast alles schiefgelaufen? Nach langjähriger Entwicklung, Millioneneinnahmen auf Kickstarter und durch den Verkauf einer Vollversion wird das von Richard Garriott produzierte Rollenspiel auf Free-to-Play umgestellt.
Wer bei Kickstarter kein Unterstützer gewesen ist, kann eines von Pimax' VR-Headsets nun auch so erwerben: Das 8K-Modell kostet 780 Euro, die 5K-Plus-Version ist für 620 Euro vorbestellbar. Beide haben ein sehr breites Sichtfeld und nutzen Valves Lighthouse-Tracking-System.
Nach Palmer Luckey kehrt mit Brendan Iribe ein weiterer Gründer und der ehemalige CEO von Oculus VR dem Mutterunternehmen Facebook den Rücken. Hintergrund sollen unterschiedliche Ansichten bei der Entwicklungsrichtung der Rift-Headsets sein.
Net SE mit den Marken Meyer Optik Görlitz, C. P. Goerz und Oprema Jena ist zahlungsunfähig. Die Objektive, deren Produktion über Kickstarter finanziert werden sollte, werden nicht ausgeliefert. Die Unterstützer sehen ihr Geld nicht wieder.
Die Kickstarter-Kampagne Superscreen hat aufgegeben. Das Projekt hat 2,5 Millionen US-Dollar erhalten und das Versprechen nicht erfüllt, dafür ein spezielles Tablet als Smartphone-Ergänzung auszuliefern. Unterstützer erhalten ihr Geld nicht zurück.
Das kleine Eingabegerät Tourbox soll die Steuerung von Photoshop und Lightroom vereinfachen und mit Grafiktabletts und der Mausbedienung harmonieren.
Smarte Motorradhelme haben durch eine fehlgeschlagene Crowdfinanzierung von Skully einen schlechten Ruf, doch nun versucht Jarvish, neue Helme auf den Markt zu bringen, die mit Sprachassistenten und AR-Displays ausgestattet sind.
Der Peripheriehersteller Hyperjuice hat einen Akkupack mit USB-Type-C-Anschluss gebaut, der mit 27.000 mAh viel Strom speichert und über seine beiden Ports 100 Watt und 60 Watt abgeben kann. Dazu kommt ein 18 Watt USB-A-Anschluss mit Quick Charge 3.0 für Tablets und andere Geräte.
Anfang September hat Valve in Steam neue Filterregeln für bestimmte Spiele mit gewalttätigen oder sexuellen Inhalten eingeführt. Zu Zweiterem zählt Negligee: Love Stories, das mit einer komplett unzensierten Version wirbt. Die Macher des Titels kritisieren den Filter trotzdem noch.
25 Wasserstöße gibt die Spyra One ab, dann kann sie automatisch nachgefüllt werden. Auf Kickstarter wird die Wasserpistole finanziert, die mit integriertem LC-Display, automatischer Pumpe und Schmutzfilter fast übertrieben wirkt. Deswegen scheint sie viele Unterstützer zu finden.
Die erste Crowdfunding-Kampagne hatte ein zu hohes Finanzierungsziel, daher versuchen es die Macher von Openbook noch einmal: Der Konkurrent zu Facebook soll Open Source sein, keine Werbung haben und seine Nutzer nicht tracken. Der zweite Versuch verläuft erfolgreicher.
Parkplätze sind knapp in Städten. Das Düsseldorfer Unternehmen iEV1 hat deshalb ein Elektroauto für eine Person entworfen, das nur wenig Parkraum einnimmt. Das Fahrzeug ist aber variabel und lässt sich für einen Mitfahrer oder Gepäck vergrößern.
Er hat ein Display als Gesicht, er fährt auf Ketten, er kommuniziert - aber er ist nicht Cozmo: Anki hat einen neuen sozialen Roboter vorgestellt. Auf Kickstarter ist der Cozmo-Nachfolger Vector bereits ein Erfolg.
Einen Fisch im flachen Bach fotografieren? Eine Eidechse im Gras? Oder mal einen Blick in einen Kaninchenbau werfen? Das Makro-Objektiv des chinesischen Unternehmens Venus Optics macht es möglich.
Die Community hat Shenmue 3 mehr als 7 Millionen US-Dollar bereitgestellt und damit ein weiteres Extra freigeschaltet: Wer mag, kann sich in den Kämpfen vom Computer helfen lassen - damit sollten auch Einsteiger durch die Prügeleien kommen.
Der mediale Hype um VR ist zwar abgeflaut, spannende Inhalte dafür gibt es aber weiterhin - und das nicht nur im Games-Bereich. Mit dabei: das beliebteste Spiel bei Steam, Jedi-Ritter auf Speed und ägyptische Grabkammern.
Eine Rezension von Achim Fehrenbach
Ein neues Spezialgehäuse mit ausklappbaren Federn soll Smartphones bei Stürzen besser schützen. Entwickelt hat das AD Case ein Student.
Das kleinste Mobiltelefon der Welt fällt wohl dem Streit zwischen Hersteller und Vermarkter zum Opfer: Wie das PR-Unternehmen Clubit New Media mitteilt, habe man dem Hersteller Zini Mobiles eine Frist von drei Tagen gesetzt, um das von den Unterstützern gesammelte Geld zurückzuüberweisen.
Liegt noch irgendwo eine alte, analoge Spiegelreflexkamera im Schrank? Ein Kölner Unternehmen hat ein System entwickelt, das die Kamera reaktiviert - als Instantkamera. Die Entwickler suchen für ihren Nachrüstbausatz Unterstützung bei Kickstarter.
Die Herstellung eines Produktes und dessen Vermarktung über Kickstarter aufzuteilen, war im Fall des Handys Zanco Tiny T1 offenbar keine gute Idee: Der Hersteller Zini Mobiles und der Vermarkter Clubit New Media beschuldigen sich nun gegenseitig des Betruges - darunter leiden die Unterstützer.