Project G.G.: Epische Action mit Hund und Held
Das Entwicklerstudio Platinum Games hat nach The Wonderful 101 die zweite von vier geplanten Neuheiten vorgestellt. Das Spiel trägt den Arbeitstitel Project G.G. und setzt offenbar auf epische Action - und einen Vierbeiner.

Die Entwickler von Platinum Games haben die zweite von vier geplanten Neuheiten angekündigt. Das Actionspiel trägt den Arbeitstitel Project G.G. und es geht offenbar um riesige Kreaturen - und um einen Shiba Inu, also um einen japanischen Rassehund.
Für das Spiel ist Hideki Kamiya zuständig, der unter anderem in leitenden Funktionen an The Wonderful 101, Bayonetta 2 und zuletzt an Astral Chain gearbeitet hat. Seinen Angaben zufolge wird Projekt G.G. das erste Spiel des Studios, für das dieses vollständig alleine zuständig ist - bei allen anderen Titeln zuvor waren Publisher in irgendeiner Form beteiligt.
Der Titel ist in einem Katastrophenszenario mit großen Gegnern oder Helden - oder beidem - angesiedelt. Im Teaser ist jedenfalls vage zu erkennen, wie sich eine hochhausgroße Kreatur aus dem Großstadtnebel schält.
Informationen zu den anvisierten Plattformen und zum Veröffentlichungstermin gibt es noch nicht. Es dürfte aber noch lange dauern: Derzeit kümmert sich ein kleines Team um die Vorproduktion, die eigentliche Entwicklung soll ein erst noch zu gründender Ableger in Tokio übernehmen.
Project G.G. ist auch dank der finanziellen Mittel möglich, die Platinum Games im Frühjahr 2020 vom chinesischen Technologiekonzern Tencent erhalten hat. Um welche Summe es dabei ging und ob Tencent eine Beteiligung erhalten hat, geht aus der Ankündigung nicht hervor. Studiochef Kenichi Sato hat aber erklärt, dass Platinum unabhängig bleibe.
Anfang Februar 2020 hat Platinum Games das erste seiner vier geplanten Projekte vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Neuauflage von The Wonderful 101, die über Kickstarter finanziert wird. Und das sehr erfolgreich: Das erste Ziel - 45.000 Euro - war nach 20 Minuten erreicht, inzwischen haben Unterstützer für das Vorhaben mehr als 1,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
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