Weltraumspiel: Star Citizen sammelt mehr als 150 Millionen US-Dollar
Ein neues Raumschiff mit einer Art Tarnkappentechnik für 275 US-Dollar hat Star Citizen den letzten Schub verpasst, um über die Schwelle von 150 Millionen US-Dollar zu sausen.

Das Weltraumspiel Star Citizen hat es geschafft: Inzwischen haben die Fans und Unterstützer des ambitionierten Weltraumspiels dem Entwicklerstudio Cloud Imperium Games mehr als 150 Millionen US-Dollar bereitgestellt. Damit hat das Programm von Chefentwickler Chris Roberts seinen Status als König der Crowdfunding-Projekte weiter ausgebaut.
Den letzten Anstoß zum Zücken des virtuellen Portemonnaies hat die Community durch ein neues, besonders interessantes Raumschiff bekommen. Es heißt Aegis Eclipse LTI und kostet je nach Version 250 oder 275 US-Dollar. Es verfügt über "Scan diffusing Technology", kann also wie ein Tarnkappenbomber die Frühwarnsysteme des Gegners mehr oder weniger unbemerkt überwinden. Bilder und Informationen über die Details der Aegis Eclipse LTI sind auf einer aufwendig gemachten Webseite zu finden.
Die Entwickler legen Wert darauf, dass Spieler mit dem Kauf nicht nur ein Aegis Eclipse LTI für ihren Hangar bekommen, sondern dass sie damit vor allem die weitere Entwicklung von Star Citizen und vom handlungsbasierten Weltraumabenteuer Squadron 42 unterstützen.
Die erste Crowdfunding-Kampagne für Star Citizen hat Ende 2012 auf Kickstarter stattgefunden. Seitdem wurde das Projekt immer mehr erweitert. Kritiker werfen den Machern vor, dass ein Großteil der Ankündigungen etwa im Hinblick auf das persistente Universum aus technischen Gründen derzeit noch nicht umsetzbar sei.
Tatsächlich kam es bei der Veröffentlichung von Vorabversionen immer wieder zu Verspätungen - was dann veröffentlicht wurde, hat aber in großen Teilen einen sehr überzeugenden Eindruck hinterlassen. Auf der Tagung Quo Vadis 17 hatte einer der Entwickler ausführlich über das Verhältnis zwischen Studio und Spielern gesprochen.
Ende Juni 2017 wird es für die Community nun wieder besonders spannend. Dann soll nämlich Alpha 3.0 mit besonders vielen Neuerungen erscheinen. Dazu gehört vor allem die sogenannte Planetary Tech. Damit meinen die Entwickler die Möglichkeit, aus dem Weltall einen Planeten oder Mond anzusteuern und dann ohne spürbare Ladezeiten nahtlos mit seinem Raumschiff zu landen, auszusteigen und darauf herumzulaufen - und das mit beeindruckend aussehender Grafik.
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