Anova: Kickstarter-Startup für 250 Millionen US-Dollar verkauft
Anova heißt das Startup, das über Kickstarter 2014 einen Sous-vide-Kocher finanziert hat. Nun ist das Unternehmen, das weitere vernetze Produkte vorstellte, für 250 Millionen US-Dollar an den Küchenhersteller Electrolux verkauft worden.

Das Startup Anova, das 2014 über Kickstarter einen Sous-vide-Kocher finanzierte, ist an den schwedischen Küchenhersteller Electrolux verkauft worden. Electrolux bezahlte nach Informationen von Techcrunch 250 Millionen US-Dollar. Die Marke bleibt bestehen, auch Mitgründer Stephan Svajian bleibt im Unternehmen. Electrolux will mit dem Kauf die Pläne einer vernetzten Küche und miteinander kommunizierenden Küchengeräten vorantreiben.
Mit dem Vakuumgarverfahren Sous-vide können Steaks medium-rare zubereitet werden, Gemüse bleibt knackig und verliert kaum Vitamine. Dazu werden die Speisen in einen Kunststoffbeutel eingeschweißt und bei konstanter Wassertemperatur im Bereich von 50 bis 85 °C zubereitet.
Die Temperaturregelung kann automatisiert werden - zum Beispiel mit dem Kochstab Anova, der 2014 über Kickstarter mit 1,3 Millionen US-Dollar finanziert wurde. Später wurde eine verfeinerte Version des Gargeräts mit Bluetooth und WLAN entwickelt.
Der Anova kostete ab 100 US-Dollar - vergleichbare Konkurrenzgeräte teilweise mehrere Hundert US-Dollar. Die Thermalisierer lassen sich aber mit dem notwendigen Bastelgeschick auch selbst bauen.
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was macht denn anova zu einem "kickstarter-startup"? an kickstarter haben sie sich erst...
der beste Eierkocher ist immer noch der Thermomix TM5! ... und wohl auch der teuerste...
Wo ist da denn groß der Unterschied als es direkt im Varoma zu machen? Macht die...
Also bei uns (in Ö) sieht man das (noch?) nicht so oft. Zumindest im Vergleich zu den...