Mit der etwa fußballgroßen, runden Drohne Fleye will ein belgisches Startup Furore machen. Der Propeller ist wie bei großen Drohnen durch ein Gehäuse gekapselt. Das soll bei möglichen Zusammenstößen Verletzungen und Beschädigungen verhindern.
Auch bei den veröffentlichten Episoden von Dreamfall Chapters kommt jetzt die neue Version der Unity-Engine zum Einsatz. Das Entwicklerstudio berichtet von massiven Problemen bei der Umstellung.
Viele Kickstarter-Projekte liefern später als geplant, aber Unterstützer der Drohne Zano haben jetzt das Nachsehen, obwohl sie dem Unternehmen Torquing Group insgesamt 3,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt haben. Das Geld ist weg.
Ein Roboterset mit einer wortwörtlich hölzernen IDE richtet sich an Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren. Weder ein Computer noch Lese- und Schreibkenntnisse sind zum Programmieren erforderlich.
Mit einer kleinen Platine in Käferform können Kinder und Erwachsene in die Welt der Programmierung einsteigen. Sie kann auch als Addon für das Raspberry Pi benutzt werden.
Von Alexander Merz
Mit einer Kombination aus einem Scheinwerfer und einer Laserprojektion auf die Straße sollen Radfahrer dem restlichen Verkehr künftig besser auffallen. Das Blaze Laserlight ist nun auch in Deutschland erhältlich. Es "malt" ein Fahrradsymbol etwa 6 Meter vor dem Fahrrad auf den Asphalt.
Die Phonedrone Ethos ist ein kleiner Quadcopter, der im Rumpf ein Smartphone beherbergt. Gesteuert wird das Fluggerät vom Boden aus mit einem weiteren Smartphone oder Tablet. Weil im fliegenden Smartphone genügend Sensortechnik steckt, ist die Drohne vergleichsweise günstig.
Pixelio ist ein Drehteller, der es ermöglicht, kleine Objekte mit dem Smartphone abzufotografieren und daraus 3D-Scans zu erzeugen. Dabei dreht sich nicht etwa der Teller, sondern das Smartphone. Es wird auf einem Ausleger um den Aufnahmetisch herumgefahren. So sind auch Panoramen möglich.
Ein frustfreies Schwebestativ will die Berliner Firma Luuv in den kommenden Monaten auf den Markt bringen. Wir konnten einen exklusiven Blick auf die Technik dahinter werfen.
Boogie Dice heißen die sechsseitigen Würfel, die auf ein Klatschen oder eine Erschütterung hin kurz hin- und herspringen. Auf Kickstarter sind die Würfel ein großer Erfolg.
Das Scanpad ist eine Smartphonehalterung, mit der ein Papier oder ein anderes Objekt mit der Kamera des Mobiltelefons mit immer gleichem Abstand abfotografiert werden kann. Die Scanfläche ist mit einer Matte ausgelegt, die nach dem Prinzip des Geckofußes das Papier festhält.
Der 3D-Scanner Eora kostet weniger als 300 US-Dollar, weil das Smartphone den Großteil der Arbeit übernimmt. Der Laserscanner soll bei einem Abstand von bis zu einem Meter kleinere Objekte digitalisieren und funktioniert mit iOS und Android.
Per Crowdfunding wird ein Bastelrechner mit Intels Atom-Chip verkauft. Auf ihm soll auch ein vollwertiges Windows 10 laufen.
Auch am Kultcomputer Amiga 1200 nagt der Zahn der Zeit: Viele Originalgeräte sind inzwischen vergilbt oder haben Schäden davongetragen. Ein Bastler sammelt nun Geld für neue Gehäuse - die sogar über bessere Anschlussmöglichkeiten verfügen.
Polyera hat mit Wove ein Armband angekündigt, das mit einem biegsamen E-Ink-Display ausgerüstet ist. Im Gegensatz zu anderen Versuchen, einen Rechner in Form eines Armbandes ans Handgelenk zu bringen, ist in Wove ein Touchscreen eingebaut. Nun gibt es neue technische Details.
Auf Basis der Unreal Engine 4 arbeitet ein Entwicklerstudio an der offiziellen Umsetzung zur Horrorfilmreihe Friday the 13th. Über Kickstarter sollen mindestens 700.000 US-Dollar zusammenkommen - was so gut wie sicher gelingen wird.
Die modulare Smartwatch namens Blocks wurde in Rekordzeit über Kickstarter finanziert und kann dort weiterhin bestellt werden. Doch bis zur Auslieferung dauert es noch lange, und die Preise sind höher als zunächst veranschlagt.
Ein dezentrales, zensurfreies Netz: Das will Ethereum mit Hilfe der Blockchain aufbauen. Doch das Projekt leidet nicht nur unter dem rapiden Kursverfall von Bitcoin.
Von Hauke Gierow
Das Smartband Eyecatcher hat ein schmales, monochromes E-Ink-Display, das ein Jahr lang mit einer Ladung auskommen soll. Das Armband soll Benachrichtigungen, Nachrichten und die Uhrzeit anzeigen und mit dem Smartphone kommunizieren. Eyecatcher wird über Kickstarter finanziert.
Auf der Berliner Maker Faire ist ein DNA-Labor im Miniformat gezeigt worden. Es richtet sich auch an Hobbybiologen. Aber auch nur mit einem iPhone kann der Nutzer zum Forscher werden.
Mechwarrior-Erfinder Jordan Weisman gelingt mit seinem Entwicklerstudio Harebrained Schemes ein großer Erfolg auf Kickstarter: Innerhalb kurzer Zeit ist das rundenbasierte Strategiespiel Battletech finanziert, weitere Ziele wie eine Kampagne sind in Sicht.
Mit dem Kamera-Aufsatz Shot sollen sich mit dem iPhone 360-Grad-Panoramen aufnehmen lassen - und 235-Grad-Videos, die sich anschließend mit Googles Cardboard-Betrachter anschauen lassen. Für das Projekt suchen die Macher jetzt per Crowdfunding Unterstützer.
Auf Kickstarter wird derzeit mit Stead XP eine Sensorbox beworben, die alle Bewegungen der Kamera aufnimmt. Das Datenmaterial wird später benutzt, um die aufgenommenen Videos ruckelfrei zu stabilisieren. Die Lösung ist mit Gopros, aber auch DSLRs und größeren Kompakt - und Systemkameras kompatibel.
Der chinesische Hersteller Seeed sucht Unterstützer für sein modulares Telefon Rephone, das auf Open-Source-Komponenten basiert. Das Telefon eignet sich nicht nur zum Telefonieren, sondern erlaubt aufgrund der Modularität und der geringen Größe der Teile auch weitere Spielereien.
Pebbles neue Uhr kommt ohne Kickstarter-Kampagne und hat ein rundes Farbdisplay. Sie dürfte zu den derzeit leichtesten und flachsten Smartwatches gehören.
Es war die erfolgreichste Kickstarter-Kampagne in Europa: Die Kameradrohne Zano brachte ihren Entwicklern über drei Millionen Euro ein. Mit einigen Monaten Verspätung werden die ersten der kleinen Quadrocopter jetzt ausgeliefert.
Der neue 3D-Drucker von Formlabs hat ein größeres Bauvolumen und soll sich per Touchscreen oder Web-Interface einfacher bedienen lassen. Er wird genauso viel kosten wie sein Vorgänger.
Selbst zu tauchen, ist nicht jedermanns Sache. Wer dennoch Unterwasserwelten ergründen will, kann bald eine tauchende Kameradrohne vorschicken. Open Rov Trident heißt die Drohne, die über Kickstarter finanziert wird. Die Software zum Ansteuern ist Open Source.
Das Metallgehäuse Exo GP-1 ist für Gopro-Besitzer gedacht, die die kleine, aber auch etwas unhandliche Actionkamera zum normalen Fotografieren verwenden wollen. Das Gehäuse lässt sie wie eine gewöhnliche Kamera aussehen.
Ifa 2015 Die Bluetooth-Kopfhörer The Dash sollen bequeme In-Ears und Fitnesstracker gleichzeitig sein - mit Kabeln müssen sich Nutzer nicht mehr herumschlagen. Golem.de hat die beiden Ohrstecker aufgesetzt und ausprobiert.
Von Tobias Költzsch
Die Holga ist eine extrem einfach gebaute, analoge Mittelformatkamera, die nun mit Kickstarter-Unterstützung zu einer Digitalkamera werden soll. Die neue Holga soll wieder aus Hongkong kommen und sogar die gleichen Bildfehler wie das analoge Vorbild aufweisen.
Ifa 2015 Sonys Xperia-Topsmartphone gibt es jetzt dreimal: Neben dem normalen Xperia Z5 und einer Compact-Ausführung hat Sony eine Premium-Variante mit 4K-Display vorgestellt - das erste Smartphone mit einer so hohen Displayauflösung. Neu sind ein Fingerabdrucksensor und eine 23-Megapixel-Kamera.
Von Ingo Pakalski
Das Smartphone neu denken: Das setzt sich das von Android-Veteranen gegründete Startup Nextbit zum Ziel, das einen ganz speziellen Cloud-Dienst mit dem Smartphone verknüpft. Golem.de hat sich das Konzept näher angeschaut und sieht Potenzial. Mittlerweile ist das Projekt finanziert.
Von Ingo Pakalski
Auf Basis der Bücher von Markus Heitz arbeitet King Art am Rollenspiel Die Zwerge - in dem es vier Helden mit riesigen Fantasyarmeen aufnehmen. Golem.de konnte einen Blick auf eine frühe Version werfen.
Das Sensel Morph soll ein empfindliches Touchpad sein, das der Anwender sogar mit einem Pinsel bedienen kann. Unter seiner Oberfläche seien Drucksensoren angeordnet, die empfindlicher seien als bisherige Modelle, erklärt der Hersteller, der Geld über Kickstarter einsammelt.
Das Ziel von einer halben Million US-Dollar ist schon kurz nach dem Start in Sichtweite: Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne für sein Rollenspiel Divinity Original Sin 2 stellt das belgische Entwicklerstudio Larian den Solomodus und interessante Multiplayerideen vor.
Der Unterwasser-Klassiker Aquanox soll auf Basis der Unreal Engine 4 neu belebt werden: Über Kickstarter sucht ein Entwicklerstudio nach Unterstützern - und dabei geht es offenbar nicht primär um Geld.
Spielentwickler wie Tim Schafer, Feargus Urquhart und Brian Fargo haben eine neue Crowdfunding-Plattform für Indiegames vorgestellt. Einer der wesentlichen Unterschiede zu Kickstarter: Unterstützer können ihr Geld auch als Investition bereitstellen - und so am finanziellen Erfolg des Titels teilhaben.
Kein Text und keine Dialoge: Der Diablo-Miterfinder Max Schafter arbeitet bei seinem Entwicklerstudio Runic Games nicht am von vielen Spielern erwarteten Torchlight 3, sondern an einem ungewöhnlichen Projekt namens Hob.
Per Crowdfunding versucht ein chinesisches Startup, an Geld für eine Android-basierte Mikrokonsole zu kommen - und sorgt mit unübersehbaren optischen Anleihen bei Playstation 4 und Xbox One für Spott.
Tobyrich aus Bremen will mit einem per Smartphone gesteuerten Miniaturflugzeug seine Nische im Spielzeugmarkt finden. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer Tobias Dazenko getroffen.
Das Onwheel von Go-e ist ein Fahrradmotor zum Nachrüsten, der innerhalb von wenigen Minuten an praktisch jedes Rad montiert werden kann. Dabei handelt es sich um einen Direktantrieb am Hinterrad. Über Kickstarter wird das Onwheel finanziert, das ein Fahrrad bis 45 km/h beschleunigen soll.
Der Lightbug ist ein Tracker: Der Anhänger soll verhindern, dass Koffer, Kleidung, Tiere oder auch Menschen abhandenkommen. Im Gegensatz zu anderen Modellen, die mit Bluetooth arbeiten, sind GPS und Mobilfunk eingebaut. Der Akku wird mit einer Solarzelle aufgeladen.
Das gelungene Rollenspiel Divinity - Original Sin bekommt einen Nachfolger. Der Chef des belgischen Entwicklerstudios Larian vergleicht das ambitionierte Projekt mit Baldur's Gate 2.
Mit Palette Gear sollen Fotografen, aber auch Layouter, Spieler und andere Nutzer Software besser bedienen als mit Maus und Tastatur - über magnetisch verbundene Drehregler, Schalter und Schieberegler, die vom Anwender wie ein Puzzle zusammengesteckt werden. Golem.de hat die Erweiterung ausprobiert.
Von Andreas Donath
Ein japanischer Ingenieur hat mit dem Walkcar eine miniaturisierte Fahrplattform für einen Passagier entwickelt. Die Mischung aus Segway und Skateboard wird mit einem Elektromotor angetrieben und soll bis zu 12 km weit kommen.
Bisher hat der Großteil der Menschheit weder Rechner noch Internetzugang. Nuritzi Sanchez erklärt auf der Gnome-Konferenz Guadec, wie das Unternehmen Endless daran etwas ändern will. Dabei gibt es viele Probleme - vor allem die Interaktion mit Software muss völlig neu gedacht werden.
Eine Gruppe Bastler aus Potsdam bietet über Kickstarter einen preiswerten Lasercutter unter Open-Source-Lizenz zum Selbstbau an. Das Projekt ist bereits finanziert.
Gestartet als offene Alternative zu Streaming-Sticks wie dem Chromecast, ist das Matchstick-Projekt jetzt offiziell gescheitert. Grund ist die schleppende Umsetzung von DRM. Alle Unterstützer sollen ihr Geld zurückbekommen.
Respawn 2015 Nicht Konkurrent von kleinen Spielefirmen, sondern Partner will der Publisher Square Enix mit seinem Portal Collective sein. Einer der Macher hat von seinen Erfahrungen berichtet - und erzählt, was ihm bei Kickstarter derzeit Sorge bereite.