Das Blade Stealth erhält neben einem schnelleren Quadcore-Prozessor eine dedizierte Grafikeinheit von Nvidia - und nicht etwa die sparsame Variante, sondern gleich die flotte. Razer bietet das Ultrabook aber auch wieder als günstigeres 1080p-Modell mit integrierter Intel-GPU an.
Für 2019 erscheinende Prozessoren von AMD und Intel entwickeln beide Hersteller an passenden Controller Hubs: Der Glacier Falls PCH ist für die Cascade Lake X gedacht, wohingegen der X570 ein Teil der AM4-Plattform für die Ryzen 3000 (Matisse) mit PCIe Gen4 wird.
Alle kommenden Treiber für Intels integrierte Grafikeinheiten sind Universal Windows Drivers, da diese für Windows 10 v1809 erforderlich geworden sind. Obskur: Das Control-Panel muss einzeln über den Store heruntergeladen werden, zudem klappt eine Inf-Installation nicht mehr.
Wer das Oktober-Update für Windows 10 oder die Serverversion nutzt, erhält seitens Microsoft wichtige Updates für Intel-CPUs. Der neue Microcode ist ab der Broadwell/Skylake-Generation verfügbar.
Mit Geforce GTX 1060 und Intel-Sechskerner kann es das Erazer X7859 mit dem vergangenen Aldi-Gaming-Notebook von Medion aufnehmen. Es wird noch einmal größer und kostet 200 Euro weniger. Dafür hat es aber weniger Arbeitsspeicher und SSD-Kapazität.
Das Ideapad S530-13IWL mit aktuellen Prozessoren ist noch nicht verfügbar, da listet Lenovo das Notebook bereits mit der Nachfolgegeneration. Die Modelle haben ebenfalls vier Kerne und laufen mit 15 Watt.
Der Mac Mini ist ein gutes Gerät, wenngleich der Preis für die Einstiegsvariante von Apple arg hoch angesetzt wurde und mehr Speicher(platz) viel Geld kostet. Für 4K-Videoschnitt eignet sich der Mac Mini nur selten und generell fragen wir uns, wer ihn kaufen soll.
Einige Nutzer werden das October 2018 Update für Windows 10 noch immer nicht erhalten. Der Grund ist ein fehlerhafter Intel-Grafiktreiber, der Probleme mit HDMI und USB Typ-C macht. Microsoft arbeitet derzeit mit dem Chiphersteller an einer Lösung.
Ein Schutz gegen Spectre-v2-Angriffe im Linux-Kernel ist zu langsam und soll deshalb nicht genutzt werden. Die Patches sind jetzt aus den stabilen Zweigen entfernt worden. Ersatz ist aber bereits in Arbeit.
Erst im Oktober wurde der Odroid H2 vorgestellt. Mit seinem Celeron-Prozessor kann er relativ leistungsfordernde Aufgaben bewältigen. Die vielen Anschlüsse machen aber auch andere Projekte möglich. Das System wird bald ab 111 US-Dollar verkauft.
Der Schutz gegen Spectre-v2-Angriffe über Hyperthread-Grenzen hinweg ist für die kommende Linux-Version vorgesehen, kostet aber so viel Leistung, dass diese nicht standardmäßig umgesetzt werden soll. Auch Intel und AMD empfehlen diese Nichtnutzung des STIBP-Schutzes.
Mit dem Vivobook S13 verkauft Asus ein 13-Zoll-Ultrabook für deutlich unter 1.000 Euro, das dennoch gut ausgestattet ist: Neben kompakten Maßen und sehr schmalem Rahmen gibt es sinnvolle Anschlüsse, einen Quadcore-Chip und optional sogar eine dedizierte Geforce-Grafikeinheit.
Forscher mehrerer Universitäten haben neue Möglichkeiten gefunden, Prozessoren von AMD und Intel sowie von ARM anzugreifen. Die Meltdown/Spectre-Attacken werden nur teilweise durch bisherige Patches verhindert, was für Cloud-Anbieter wichtig ist.
AMD liefert Prototypen von 7-Nanometer-Chips und Intel kann noch nicht einmal 10-nm-Produkte in großen Stückzahlen herstellen. Selten war die Halbleiterbranche so gespalten, was die Wichtigkeit von kleineren Strukturbreiten betrifft. Und das ist ziemlich gut so.
Wer 2.000 Euro für eine Enthuasiasten-CPU zahlt, hat eine neue Option: Der Core i9-9980XE folgt auf den Core i9-7980XE. Die Geschwindigkeit steigt nur wenig, wohl aber die Leistungsaufnahme.
Offiziell beschleunigt Intel die Entwicklung seines neuen XMM 8160 genannten 5G-Modems für Apples iPhones. Die erste Generation, das XMM 8060, wird aber nie erscheinen - sie bildet nun die Basis für den Nachfolger.
Auch Western Digital baut Erweiterungskarten, die als Zwischenspeicher für Server ausgelegt sind. Die Ultrastar DC ME200 gibt es als normale PCIe-Karte oder als 2,5-Zoll-Laufwerk. Das erinnert ein wenig an Intels Optane.
Der SuperMUC-NG am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching bei München schafft den Sprung in die Top10 der Supercomputer, die vorderen Plätze nehmen wie gehabt die USA und China ein. Dort gibt es schnellere Systeme und ein neuer AMD-Rechner schafft es in die Top50.
Im dritten Quartal 2018 konnte AMD dank überzeugender Ryzen-Prozessoren seine Marktanteile bei x86-Chips ausbauen. Die Zahlen von Mercury Research, Mindfactory und Valves Steam zeigen die gleiche Tendenz.
Seit 2003 verkauft Intel seine CPU-Topmodelle für Spieler und Enthusiasten als Extreme Edition. Wir blicken zurück auf 15 Jahre voller zweckentfremdeter Xeon-Chips, Mainboards mit Totenschädeln und extremer Prozessoren, die mit Phasenkühlung demonstriert wurden.
Ein Forscherteam zeigt, wie es mittels Seitenkanal-Angriffen private Schlüssel von OpenSSL stehlen kann. Der dahinter liegende Bug ist aber nicht neu und das Problem liegt auch im OpenSSL-Code.
Selbst bauen oder Komplettsystem kaufen, die Zukunft von Raytracing und was E-Sport-Profis über Hardware denken: Golem.de hat im Interview mit Frank Azor, dem Chef von Alienware, über PC-Gaming gesprochen.
Um gegen AMDs kommende Epyc-Server-CPUs mit voraussichtlich 64 Kernen anzukommen, macht Intel das, was die Konkurrenz schon hat: Die Cascade Lake AP bestehen intern aus zwei Chips statt einem monolithischen und weisen daher 48 Kerne mit zwölf Speicherkanälen auf.
Der schnelle Mobilfunk der fünften Generation soll in näherer Zukunft verfügbar sein. Die Gerätehersteller arbeiten an der Entwicklung entsprechender Smartphones - auch Apple.
Der aktuelle NUC7 alias June Canyon ist einer der bisher besten Mini-PCs von Intel: Er hat genügend Leistung für alltägliche Aufgaben sowie Video-Inhalte, bleibt schön leise und kostet überdies deutlich weniger als 200 Euro.
166Kommentare/Ein Test von Marc Sauter,Sebastian Grüner
Nachdem Intel bereits einige Mainboard-Chipsätze beim weltgrößten Auftragsfertiger TSMC herstellen lässt, sollen nun auch Atom-Prozessoren ausgelagert worden sein. Hintergrund ist die 14-nm-Knappheit, da Intel mit 10 nm Probleme hat.
Elektrisch und ohne Fahrer: VW und Intel wollen in wenigen Jahren in Israel einen Fahrdienst mit autonom fahrenden Elektroautos anbieten. Ein eigens dafür gegründetes Gemeinschaftsunternehmen soll Anfang 2019 seine Arbeit aufnehmen.
Streamlabs und Intel kooperieren für ein Mini-PC-Konzept. Sie wollen die kleinen Boxen für Livestreamer verkaufen. Diese übernehmen die Videoaufzeichnung statt der Grafikberechnung. Dritthersteller bieten ihre Versionen des Konzepts auch in Bundles mit passendem Zubehör und sogar zum Mieten an.
Um die anhaltende Nachfrage nach 14-nm-Chips befriedigen zu können, rüstet Intel einige Fertigungsstraßen von 10 nm wieder auf 14 nm um. Dennoch bekräftigte der Hersteller, zum Weihnachtsgeschäft 2019 eine 10-nm-Generation alias Ice Lake veröffentlichen zu wollen.
Ungeachtet der 14-nm-Knappheit und diverser Sicherheitslücken konnte Intel im dritten Quartal 2018 mehr Umsatz erwirtschaften und mehr Gewinn erzielen als jemals zuvor. Vor allem das florierende Server-Geschäft wird bei Intel immer wichtiger.
Der langjährige Journalist und Analyst Ryan Shrout wechselt zu Intel: Als Chief Performance Strategist soll er sich dort darum kümmern, dass der Hersteller bei der Leistung diverser Produkte führend bleibt oder noch wird.
Dell rüstet seine Latitude-Rugged-Notebooks künftig mit besserer Hardware aus. Statt dem Core i3 können Nutzer einen Intel-Prozessor der Kaby-Lake-Refresh-Serie auswählen. Ein Display mit 1.000 cd/m² und stabile Gehäuse machen die Notebooks für die Nutzung im Freien sinnvoll.
Nicht nur der Arbeitsspeicher des Medion Erazer X6805 fällt großzügig aus. Medion verkauft sein Gaming-Notebook bei Aldi-Süd mit Core-i7-CPU und Geforce GTX 1060. Spieler können sich zudem über eine mechanische Tastatur freuen, über ein 60-Hz-Panel hingegen nicht unbedingt.
In der kommenden Version von Windows 10 will Microsoft Retpoline gegen Spectre einführen. Das verlangsame das System nicht mehr so stark und bringe gerade auf älteren PCs eine spürbare Verbesserung. Allerdings dauert die Einführung noch ein wenig.
Update Abseits eines einzelnen Prozessors aus der Cannon-Lake-Serie hat Intel bisher keine 10-nm-Chips vorzuweisen. Das soll auch so bleiben: Angeblich hat der Hersteller die erfolglose Fertigung komplett eingestellt und wechselt direkt auf 7 nm samt extrem ultravioletter Strahlung.
Odroids H2 ist ein neuer Minirechner mit x86- statt ARM-CPU. Das passiv gekühlte System hat Platz für zwei DDR4-RAM-Module und eine NVMe-SSD. Es ist kleiner als ein Mini-ITX-Board und soll trotzdem relativ rechenintensive Anwendungen leisten können - etwa eine Emulation.
Nach der offiziellen Vorstellung des Core i9-9900K hat sich AMD zu den vorab von Intel in Auftrag gegebenen Benchmarks geäußert: Der Ryzen-Entwickler kritisiert das Testfahren und macht Verbesserungsvorschläge.
Das Joint Venture ist zu Ende: Micron kauft Intels Anteile für 1,5 Milliarden US-Dollar und betreibt die Fabriken dann alleine. Intel produziert künftig ebenfalls selbst, vor allem aber wird 3D Xpoint fortgeführt.
Der Core i9-9900K ist ein Octacore mit 5 GHz Boost-Takt und verlötetem Metalldeckel für niedrigere Temperaturen. Dadurch rechnet der Chip sehr flott und schlägt AMDs Ryzen 7 2700X locker. Der Preis und die Leistungsaufnahme des 9900K sind allerdings enorm.
Nachdem die von Intel in Auftrag gegebenen Benchmarks des Core i9-9900K und des Ryzen 7 2700X fehlerhaft waren, folgt nun die anteilige Korrektur: Der Intel-Chip hat in den neuen Messungen kaum noch Vorsprung.
Auf einigen neueren Linux-Laptops mit Intel-Hardware wie einigen Thinkpads arbeitet die thermische Regulierung nicht richtig, so dass die Geräte gedrosselt werden. Erste Patches für den Linux-Kernel sollen das nun ändern.
Nicht nur Lenovo baut gute Business-Notebooks, auch HP und Toshiba haben Produkte, die vergleichbar sind. Wir stellen je ein Modell der beiden Hersteller mit ähnlicher Hardware gegenüber: das eine leichter, das andere mit überlegenem Akku - ein knapper Gewinner nach Punkten.
Update Passend zur Ankündigung des Core i9-9900K gibt es Benchmarks, die Intel in Auftrag gegeben hat und die den Chip teils 50 Prozent vor dem Ryzen 7 2700X sehen. Die Messwerte entsprechen aber nicht der Realität, da die RAM-Einstellungen und der 5-GHz-Turbo sie verfälschen.
Schenker verkauft seine neuen Gaming-Notebooks der Reihen Ultra und Dtr in Zukunft mit Core i9-9900K mit 16 Threads. Sie werden mit 15,6- oder 17,3-Zoll-Chassis angeboten. Das ebenfalls neue Zenith hat Platz für zwei Nvidia Geforce GTX 1080. Entsprechend groß ist das Gehäuse.
Noch diesen Herbst startet der Core i9-9900K mit acht Kernen bei bis zu 5 GHz und der Core i9-9980XE mit 18 Cores. Bei beiden ist die Verbindung des Heatspreaders zur CPU der Trick, um sehr hohe Taktraten zu erzielen.
Da wollten wir Assassin's Creed Odyssey auf einem Pentium Gold G5400 starten, aber das Spiel stürzt direkt ab. Mittlerweile ist klar: Ubisofts Griechen-Abenteuer benötigt eine CPU mit AVX-Befehlssatz.
Es ist zwar noch kein XPS 13, aber Dells Alienware M15 ist im Vergleich zu anderen Gaming-Notebooks der Reihe relativ schlank und leicht. Trotzdem passen ein Core i7 und Geforce GTX 1070 Max-Q und ein dicker 90-Wattstunden-Akku hinein.
Das Teclast F6 ist auf dem Papier ein guter Deal: Für 250 Euro gibt es das Notebook aus China mit sechs GByte Arbeitsspeicher, einer 128-GByte-SSD und einem Apollo-Lake-Prozessor. Das Gehäuse aus Alu mutet hochwertig an, ist aber auch recht schwer und der Akku relativ klein.
Das Surface Go ist Microsofts kleinstes Surface-Tablet. Es ist leicht und handlich, aber trotzdem als vollwertiges Windows-System zu gebrauchen. Dabei leisten die Intel-Pentium-CPU und das helle Display überraschend gute Arbeit. Vom Type Cover würden wir aber vorerst die Finger lassen.