Diskotheken und Kinos haben Bluetooth-Marketing bereits im Einsatz, nun zählt auch die TU-Dresden auf die moderne Werbeform und bringt den Speiseplan aufs Handy. Über ein kleines Java-Programm können Studenten den Essensplan an der Servicestation in der Mensa kostenlos auf ihr Mobiltelefon laden.
GN schließt die beiden Headset-Sparten GN Mobile - mit den Produkten der Marke Jabra - und GN Netcom unter einem Dach zusammen. Damit wird das Unternehmen nach eigenen Angaben zum größten Hersteller von Headsets für die mobile Freisprechkommunikation. Der neue Geschäftsbereich wird rund 1.800 Mitarbeiter beschäftigen.
Wieder bringt Samsung ein neues Headset: Das WEP-200 wiegt 9 Gramm und erscheint mit 40 Millimetern Länge nicht größer als eine Streichholzschachtel. Auf Ohrbügel hat der Hersteller verzichtet, das Headset wird direkt ins Ohr gesteckt. Da der Gehörgang der Menschen unterschiedlich groß ist, liefert Samsung verschiedene Ohrstöpsel in den Größen klein, mittel und groß.
Mit dem BluNa bringt Anycom einen Bluetooth-Adapter speziell für Apples iPod nano auf den Markt. BluNa überträgt Musik drahtlos via Bluetooth vom iPod nano zu jedem Bluetooth-fähigen Empfänger wie Lautsprecher oder Kopfhörer.
Nokia hat drei neue Bluetooth-Headsets vorgestellt: Das BH-700 und das BH-300 sollen 10 Gramm wiegen, das klassische BH-600 kommt auf ein Gewicht von 18 Gramm und ist damit beinahe doppelt so schwer. Dafür hält es mit 7 Stunden Gesprächszeit auch am längsten durch. Die neuen Headsets sollen im Sommer 2006 auf den Markt kommen.
Alan Electronics hat speziell für Motorradfahrer ein Bluetooth-Headset mit Windblockade-Mikrofon entwickelt. Das Albrecht-Rider-Headset besteht aus einem Lautsprecher, der per Klettverschluss im Inneren eines Helms angebracht wird, sowie einer Helmhalterung für Mikrofon und Lautsprecher, die zu jedem beliebigen Schutzhelm passen soll. Gespräche können per Sprachbefehl entgegengenommen werden.
Texas Instruments hat seinen Funkchip "WiLink 5.0" zur Serienreife entwickelt. Der nach TIs Angaben erste derart integrierte Baustein vereint die neben dem Zellfunk wichtigsten drahtlosen Datenübertragungstechniken und soll noch kompaktere Handys ermöglichen.
Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) hat auf dem "Bluetooth SIG All Hands Meeting" in Seattle die transparente Umleitung von bestehenden Bluetooth-Anwendungen über Ultra-Wideband (UWB) demonstriert. Die Anwendungen selbst wurden von der Umleitung über das UWB nicht beeinflusst, wenn man von der Erhöhung der Geschwindigkeit absieht.
Das französische Unternehmen Parrot hat auf der CeBIT 2006 Bluetooth-Lautsprecher und -Fotorahmen vorgestellt. Damit erweitert das ursprünglich aus dem Automobilbereich stammende Unternehmen sein Angebot auch auf den Heimanwender. Fortan kann dieser Bilder vom Handy per Bluetooth an Bilderrahmen schicken oder drahtlos Musik über 60-Watt-Stereolautsprecher hören.
Motorola bringt sein winziges Bluetooth-Headset H5 Miniblue, das es auf ein Gewicht von lediglich 7,4 Gramm bringt, ab Juni 2006 auf den Markt. Das H5 Miniblue schaut eher wie ein Knopf im Ohr als ein Headset aus - es misst gerade einmal 33 x 42 Millimeter in Durchmesser und Länge.
Eine kleine Tastatur, die das Schreiben von SMS-Nachrichten ergonomischer machen soll, als es über die Handy-Tastatur möglich ist, hat Motorola vorgestellt. Das TXTR D7 hat ein kleines Textdisplay zur Eingabekontrolle. Ist der Text verfasst, schickt man ihn per Bluetooth ans Handy.
In London stellte Sony Ericsson gleich drei neue Bluetooth-Headsets vor, wovon zwei Modelle durch lange Sprechzeiten bestechen, um einen Einsatz von einem Tag Dauer problemlos durchstehen zu können. Außerdem kommen Bluetooth 2.0 und AutoPairing zum Einsatz, um den Verbindungsaufbau zu anderen Bluetooth-Geräten zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Einen Bluetooth-Kopfhörer mit Nackenbügel für drahtlosen Musik- und Telefongenuss zeigt Jabra auf der CeBIT 2006 in Hannover, wo auch die beiden kompakten Bluetooth-Headsets BT160 sowie JX10 für schnurlose Telefonie zu sehen sein werden.
Trendnet will auf der CeBIT 2006 ein VoIP-Schnurlos-Telefon vorstellen, das per Bluetooth Kontakt zum Rechner hält und für Skype geeignet ist. Das Trendnet TVP- SP1BK besteht neben dem Handgerät aus einem USB-Bluetooth-Stecker mit verstellbarer Außenantenne.
Die Bluetooth Special Interest Group (Bluetooth SIG) will mit dem neuen Phone Book Access Profile (PBAP) und dem erweiterten Hands-Free Profile (HFP 1.5) die Nutzung von Telefonen über fest integrierte Freisprecheinrichtungen im Auto vereinfachen.
Nokia hat mit dem Funk-GPS-Modul LD-3W ein Gerät angekündigt, das per Bluetooth die Koordinaten an das Handy übermitteln kann. Dort lassen sich mit der entsprechenden Software digitale Karten samt ortsbasierten Diensten aufrufen.
Eine einfachere Handy-Nutzung im Auto per Bluetooth soll das neue "SIM Access Profil" erlauben. Nokia will es künftig in allen seinen Mobiltelefonen auf Basis der "S60 3rd Edition Software" unterstützen.
In einigen Handy-Modellen von Sony Ericsson wurde ein Fehler in der Bluetooth-Implementierung gefunden, worüber Angreifer ein Mobiltelefon gezielt kurzzeitig außer Gefecht setzen können, berichtet das französische Sicherheitsunternehmen SecuObs. Eine solche Denial-of-Service-Attacke kann dazu mit einem einfachen Bluetooth-Paket ausgeführt werden.
Mit dem "BIWAS-20" bietet nun auch Anycom ein per Bluetooth drahtlos anzusteuerndes Funk-Lautsprechersystem aus. Auf Basis der Bluetooth-Profile A2DP und AVRCP soll es von Quellen wie PCs, Mobiltelefonen oder PDAs mit Musik gefüttert werden können, alternativ steht auch eine Cinch-Buchse als Audio-Eingang zur Verfügung.
Mit dem Razr H3 bringt Motorola ein Bluetooth-Headset auf den Markt, das sich optisch am Design der Razr-Handys orientiert und somit eine ideale Ergänzung darstellen soll. Wie die Mobiltelefone soll auch das Bluetooth-Headset durch seine geringe Bauhöhe überzeugen.
Parallel mit der Neuvorstellung der Marke BenQ-Siemens samt drei neuer Handy-Modelle hat BenQ Mobile zudem neue Bluetooth-Headsets in Berlin vorgestellt. Mit drei unterschiedlichen Bauformen sollen die verschiedenen Kundenbedürfnisse an ein Bluetooth-Headset befriedigt werden.
Der britische Hersteller Eleksen zeigt auf der CES 2006 in Las Vegas eine aufrollbare Textiltastatur, die per Bluetooth mit dem Rechner oder PDA Kontakt aufnehmen kann. Das "Bluetooth Fabric Keyboard" wird auch mit Handheld-Treibern für SymbianOS und WindowsCE ausgeliefert.
Motorola hat auf der CES 2006 in Las Vegas ein Bluetooth-Headset namens H5 Miniblue vorgestellt, das durch kompakte Bauweise auf ein Gewicht von unter 8 Gramm kommt und damit das leichteste Bluetooth-Headset von Motorola ist. Für eine saubere Sprachübermittlung soll ein In-Ohr-Mikrofon sorgen. Allerdings drückt die kompakte Bauweise derart auf die Akkulaufzeit, dass das Gerät nur für kurze Telefonate genutzt werden kann.
Mit dem BH-800 hat Nokia das bislang kleinste und mit 9 Gramm leichteste Bluetooth-Headset der Finnen auf der CES 2006 in Las Vegas vorgestellt. Parallel dazu wurden zwei weitere Bluetooth-Headsets angekündigt, die ebenfalls durch geringes Gewicht und kompakte Bauweise auftrumpfen sollen.
Als eine Verbindung von Sonnenbrille und Bluetooth-Stereo-Kopfhörern preisen Motorola und Oakley ihre Vision "O ROKR" an. Die Sonnenbrille ist mit einem Bluetooth-Empfänger ausgestattet, der das Stereo Music Profile (A2DP) beherrscht.
Mit Blooover II haben Martin Herfurt und seine Trifinite-Kollegen anlässlich des Chaos Communication Congress 2006 (22C3) eine neue Version ihrer zum Ausprobieren von Bluetooth-Sicherheitslücken gedachten Handy-Software veröffentlicht. Eine spezielle Blooover-II-Version kann sich gar auf fremde Mobiltelefone installieren.
Mit dem H700 stellt Motorola ein kompaktes und leichtes Bluetooth-Headset vor, das rund 30 Prozent kleiner sein soll als frühere Bluetooth-Headsets aus dem Hause Motorola. Das Headset unterstützt Bluetooth 1.1 sowie 1.2 und soll Verfahren bieten, um Störgeräusche zu minimieren.
Motorola hat in Zusammenarbeit mit der Firma Burton eine Snowboard-Jacke mit Bluetooth auf den Markt gebracht. Damit kann man beispielsweise zwischen Musik und Handy umschalten, wobei entsprechende Headsets extra angeschafft werden müssen.
Anfang 2007 will die Bluetooth Special Interest Group unter dem Codenamen "Seattle" eine erste Spezifikation für eine Bluetooth-Generation fertig haben, die zu Ultra-Wide-Band (UWB) kompatibel ist und so theoretisch Bandbreiten von bis zu 480 MBit/s erreichen soll.
Stolz verkündet Skype, dass Motorola ab sofort ein Bluetooth-Headset anbietet, welches für den Einsatz per Skype zertifiziert wurde. Über einen Bluetooth-Adapter nimmt das Headset drahtlos Kontakt mit dem PC auf, so dass man bei Skype-Telefonaten nicht mehr an den PC gebunden ist.
Von Targus ist jetzt eine Notebook-Maus vorgestellt worden, die über ein eingebautes Bluetooth-Modul verfügt und so schnurlos an den Rechner angebunden werden kann. Die "Bluetooth Mini Optical Mouse" verfügt über zwei Tasten und ein Scrollrad.
Auch Saitek bietet nun Lautsprechersysteme an: Das A-250 zeichnet sich vor allem durch den drahtlosen Anschluss an den PC aus. Über die Bluetooth-Schnittstelle lässt sich zudem die Audio-Wiedergabe-Software des PCs fernsteuern. Etwas günstiger, aber dafür Kabelgebunden, ist das Lautsprechersystem A-200, das vor allem für den mobilen Einsatz gedacht ist und dank "ausfahrbarem" Subwoofer trotzdem kräftige Bässe liefern soll.
Nokia stellt mit "CoolZone" einen Hotspot auf Bluetooth-Basis vor, mit dem Inhalte wie Hintergrundbilder oder Klingeltöne in Läden an Handys verteilt werden können. Diese können sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig sein.
Motorola hat einen neuen Bluetooth-Kopfhörer samt passendem Gateway vorgestellt, um es an Stereoanlagen zu betreiben. In Kombination mit einem Bluetooth-Handy wird die Audiowiedergabe bei eingehenden Anrufen automatisch unterbrochen und das Gespräch kann, dank integriertem Mikrofon, direkt über den Kopfhörer geführt werden.
Mit dem BT500 stellt Jabra ein neues Bluetooth-Headset vor, das als Hinter-Ohr-Gerät konzipiert ist und über ein LED-Display verfügt. Mit einer Akkuladung soll das Gerät eine Sprechzeit von bis zu 8 Stunden schaffen und per Multifunktionstaste werden die grundlegenden Funktionen gesteuert.
Sony Ericsson bringt mit dem HBH-PV700 ein neues Bluetooth-Headset auf den Markt, dessen Akku eine Sprechzeit von 5 Stunden erreicht und im Bereitschaftsmodus rund 6 Tage durchhält. Durch anpassbare Ohrhörer soll das Headset bequem zu nutzen sein.
Zwei neue Bluetooth-Headsets bietet Motorola ab sofort auf dem deutschen Markt an. Während das Modell H300 mit einer auswechselbaren Batterie mit Energie versorgt wird, steckt im H500 ein Akku für die Stromversorgung.
Mit AutoPairing hat Sony Ericsson ein Verfahren vorgestellt, um Headsets und Mobiltelefone einfacher per Bluetooth zu verbinden. Sobald sich Headset und Mobiltelefon in Bluetooth-Reichweite befinden, soll nach einer Bestätigung eine Verbindung hergestellt werden.
Mit der "LX7 Cordless Optical Mouse" erweitert Logitech sein Sortiment an kabellosen Mäusen für Rechts- und Linkshänder, mit der "V270 Cordless Optical Notebook Mouse for Bluetooth" stellt das Unternehmen zudem eine Maus für Bluetooth-fähige Geräte vor.
Samsung zeigt auf der IFA 2005 den digitalen Satellitenempfänger DSB-S360G, der per Bluetooth Zusatzinformationen zum Programm auf ein in der Nähe liegendes Handy oder einen "Blucom-Receiver" übertragen kann.
Anycom bietet ab sofort mit dem HS-777 ein weiteres Bluetooth-Headset an, das mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von 12 Stunden liefern soll. Das kompakte Headset unterstützt die Bluetooth-Spezifikation 1.2 und ist mit drei Tasten zur Steuerung ausgestattet.
Im September 2005 soll die kürzlich von Motorola und Oakley vorgestellte Bluetooth-Sonnenbrille RazrWire auch in Deutschland auf den Markt kommen. Die Sonnenbrille verspricht eine bequeme Möglichkeit, mit dem eingebauten Bluetooth-Headset Telefonate drahtlos über das Handy zu führen.
Mit Blooover hatte das Bluetooth-Sicherheitsrisiken aufzeigende trifinite-Team bereits gezeigt, wie sich ein Bluetooth-Handy leicht dazu nutzen kann, um seine Artgenossen auszuspionieren. Dass es auch um die Sicherheit von Bluetooth-Headsets bzw. fest eingebaute Bluetooth-Freisprechanlagen nicht sonderlich gut bestellt ist, zeigen trifinites Versuche mit einem Linux-Notebook, einer Richtantenne und einer eigenen Software namens "Car Whisperer".
Motorola und Oakley wollen unter dem Namen RazrWire gemeinsam eine mit Bluetooth ausgestattete Sonnenbrille auf den Markt bringen. Die Brille soll so in Verbindung mit Handys als Freisprecheinrichtung benutzt werden können.
Der britische Telekommunikationsanbieter BT hat mit dem "BT Fusion" ein Handy vorgestellt, mit dem daheim auch per Bluetooth über eine Breitbandverbindung telefoniert werden kann.
Zwei israelische Computerexperten berichten, eine per PIN gesicherte Bluetooth-Verbindung erfolgreich geknackt zu haben, indem innerhalb kürzester Zeit die betreffende PIN errechnet wurde. Damit wurde der Zugang zu einer vermeintlich abgesicherten Bluetooth-Verbindung möglich, was neue Sicherheitsrisiken für den Einsatz von Bluetooth-Hardware bedeuten kann.
Derzeit werden pro Woche weltweit 5 Millionen Geräte mit Bluetooth-Funktion verkauft, wie die Bluetooth Special Interest Group (SIG) bekannt gab. Die drahtlose Bluetooth-Technik wird unter anderem in Mobiltelefonen, PDAs, PCs, Notebooks, Autos, MP3-Playern, Mäusen, Tastaturen und Headsets integriert.
Wacom bietet jetzt ein komplett schnurloses Stifttablett an, das nicht nur einen drahtlosen Stift besitzt, sondern auch eine schnurlose Tablettfläche. Die Daten werden dabei per Bluetooth an Mac und PC übertragen. Das Graphire Bluetooth richtet sich an Hobbyanwender im Bereich der digitalen Bildbearbeitung und ist im DIN-A5-Format gehalten.
Microsoft liefert sein "Optical Desktop Elite for Bluetooth" getauftes Paket aus Bluetooth-Maus, -Tastatur und -Transceiver nun auch zusammen mit kabelgebundenem Fingerabdruck-Lesegerät. Gleichzeitig senkt Microsoft den Preis für das Optical Desktop mit Fingerprint Reader bis Ende April 2005.
Siemens stellt auf der CeBIT 2005 eine Software vor, mit der Bluetooth-Handys zum Telefonieren per ISDN-Festnetzleitung genutzt werden können. Dazu muss die ISDN-Leitung mit einem Bluetooth-Access-Point verbunden werden, damit das Mobiltelefon drahtlos darauf zugreifen kann. So lässt sich das Handy auch als VoIP-Gerät nutzen.