Bluetooth-Hörstöpsel im Vergleichstest: Apples Airpods lassen hören und staunen
Wir haben komplett kabellose Bluetooth-Hörstöpsel getestet - wahrhaft ungebundenes Sound-Vergnügen wird mit True Wireless In-Ears versprochen. Dabei zeigten sich große klangliche Unterschiede, zumal nicht jeder Stöpsel so richtig gut sitzt. Apple setzt mit seinen Airpods hier die Messlatte hoch.

Komplett kabellos arbeitende Bluetooth-Hörstöpsel haben einen entscheidenden Vorteil: Es gibt keine lästigen Kabel mehr, an denen man irgendwo hängen bleiben kann oder die einem die Stöpsel aus den Ohren rupfen. Bei niedrigen Außentemperaturen stören Kabel außerdem etwas mehr, weil diese durch die Kälte steif und weniger flexibel werden. Man fühlt sich noch eingeengter als ohnehin schon. Hier bringen komplett kabellose Ohrstöpsel deutlich mehr Freiheit, die viele Hersteller als True Wireless In-Ears bezeichnen.
- Bluetooth-Hörstöpsel im Vergleichstest: Apples Airpods lassen hören und staunen
- Liberty Plus fehlt Bass, aber läuft mit Ladeetui besonders lang
- Bose Soundsport Free sind sehr bassstark
- Apple setzt mit den Airpods Maßstäbe
- Hat irgendeiner bei Google die Pixel Buds mal benutzt?
- Jabra Elite 25e hat eine besonders lange Akkulaufzeit
- Aftershokz' Trekz Air lässt die Ohren frei
- Verfügbarkeit und Fazit
Der vollständige Verzicht auf jegliche Kabel bedeutet aber auch eine geringere Akkulaufzeit als mit einem im Kabel integrierten Akku. Es ist derzeit ausgeschlossen, komplett kabellose Stöpsel einen ganzen Tag ohne Unterbrechungen nutzen zu können - dafür reicht die Akkulaufzeit bei weitem nicht aus. Wer sich dafür entscheidet, muss sich dessen bewusst sein. Sie sind also eher dafür gedacht, dass sie etwa auf dem Weg zur Arbeit je nach Fahrtweg einige Stunden verwendet und bei Nichtbenutzung geladen werden und so später wieder einsatzbereit sind.
Alle hier getesteten Stöpsel werden mit einem Ladeetui ausgeliefert. Wenn sie nicht gebraucht werden, sind sie darin sicher verstaut und praktischerweise wird der Akku dabei aufgeladen. Wenn sie das nächste Mal verwendet werden, ist der Akku garantiert voll - vorausgesetzt, der Akku im Ladeetui ist noch voll genug. Denn je nach Modell lassen sich die Stöpsel im Etui sehr unterschiedlich oft aufladen.
Apple gegen Anker, Bose und Google
Am Test nehmen Apples Airpods teil, die es zwar schon länger gibt, die aber vielfach als der Maßstab in dieser Geräteklasse angesehen werden. Dagegen tritt Boses neuer Soundsport Free, Ankers neuer Zolo Liberty Plus und Googles Pixel Buds an. Am teuersten ist hierbei das Bose-Modell, während es die Anker-Hörstöpsel schon für die Hälfte der anderen Testteilnehmer gibt. Wir haben uns angeschaut, an welcher Stelle sich der höhere respektive niedrigere Preis bemerkbar macht.
Etwas außer Konkurrenz sind die beiden weiteren Testteilnehmer: Jabras Elite 25e sowie Aftershokz' Trekz Air. Beide sind Nackenbügel-Headsets. Das Jabra-Modell zeichnet sich durch eine besonders lange Akkulaufzeit aus und tritt die Nachfolge des Halo Smart an. Das Trekz Air wird als Besonderheit weder im noch auf dem Ohr getragen, sondern davor. Der Hersteller verspricht Musikgenuss, der über die Wangenknochen gehört wird.
Los geht es im Test mit den preisgünstigsten komplett kabellosen Bluetooth-Hörstöpseln, denen von Anker.
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Liberty Plus fehlt Bass, aber läuft mit Ladeetui besonders lang |
Ich kommentiere hier nochmals, weil wir nachträglich noch eine Auffälligkeit bemerkt...
Perfekt!!! Finde ich klasse von Euch. Bitte macht weiter so. Viele Grüße
wenn einem z.b. (wie mir) die zeit zur überbrückung einer bahnfahrt ausreicht...dafür...
super, danke