Ersatzzahlung von 50 Millionen US-Dollar vereinbart. In den letzten Jahren hat die Musikindustrie immer wieder demonstriert, wie entschlossen sie gegen Anwender vorgeht, die angeblich durch die Nutzung von Tauschbörsen den Umsatz der großen Plattenfirmen beeinträchtigen. Wenn es darum geht, selbst Geld auszugeben, nimmt man es bei den Unternehmen aber offensichtlich nicht mehr so genau: Wie der US-Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer herausfand, wurden über Jahre hinweg zahlreichen Künstlern nicht die Tantiemen ausgezahlt, die ihnen zugestanden hätten.