Grieche muss ins Gefängnis - weil er raubkopierte CDs kaufte
Harsches Vorgehen der IFPI in Griechenland
Gegen die Hersteller von raubkopierten Audio-CDs geht die Musikindustrie schon seit Jahren mit allen Mitteln vor. Neu ist allerdings, dass auch die Käufer von Raubkopien scharf angegangen werden: Ein Grieche wurde jetzt von einem Athener Gericht zu einer Haftstrafe von drei Monaten verurteilt - weil er zwei gefälschte CDs kaufte.
Wie die BBC berichtet, ist das der erste Fall dieser Art in Griechenland. Die International Federation of the Phonographic Industries (IFPI) hatte derartige Schritte allerdings bereits in der Vergangenheit angekündigt, da Griechenland in West-Europa das Land mit den meisten Raubkopien sei.
IFPI-Sprecher Ion Stamboulis kommentierte gegenüber der BBC: "Dies ist keine symbolische Maßnahme. Wir sind fest dazu entschlossen, die Käufer von Raubkopien zu verfolgen - und wir haben hierfür auch die Unterstützung der rechtlichen Autoritäten."
Bisher sei man vor allem gegen die Verkäufer von Raubkopien gerichtlich vorgegangen. Da diese aber meist nur mit moderaten Strafen zu rechnen hätten, würden sie ihr Geschäft schon kurz nach der letzten Verurteilung wieder neu aufnehmen, so Stamboulis. Das Vorgehen gegen die Käufer sei daher nur der nächste logische Schritt.
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