Podcast Besser Wissen : Windows 11 oder Weltuntergang?


Noch im Juni schien es für Microsoft gut zu laufen: Der Plan, die Nutzerschaft von Windows 10 zu Windows 11 zu migrieren, ging langsam auf. Erstmals hatten laut der Analyseplattform Statcounter(öffnet im neuen Fenster) mehr als 50 Prozent der Menschen weltweit das neue System im Einsatz.
Nachdem der Wechsel in den vergangenen Jahren nur zögerlich vonstatten ging, schien das kostenlose Update – verbunden mit der Drohung, Windows 10 nicht mehr mit Sicherheitspatches zu versorgen – endlich große Verbreitung zu finden.
Schon im Juli folgte allerdings die Trendwende: Statt Windows 10 oder 11 sind nun anscheinend alternative Betriebssystem auf dem Vormarsch, denn die Nutzungszahlen beider Microsoft-Produkte sinken derzeit.
Eine eilends herausgegebene Meldung, dass ein weiterer Support für Windows 10 möglich, wenn auch nicht kostenfrei sei, bewirkte offenbar nichts. Also entschied sich Microsoft im September dazu, die Weiternutzung von Windows 10 ohne weitere Kosten lediglich an ein Konto zu knüpfen – zumindest für zwölf Monate.
Damit ist 2025 bislang weit davon entfernt, das von Microsoft ausgerufene "Jahr der PC-Erneuerung" zu werden.
Wie die Golem.de-Redakteure Martin Böckmann und Oliver Nickel die Situation sehen, und wieso sich der Podcast-Beauftragte Martin Wolf dem Update komplett verweigert, diskutieren wir in der aktuellen Folge.
Shownotes:
Werbespot mit Steve Ballmer(öffnet im neuen Fenster)
Windows-95-Artikel von Oliver Nickel
Alles zu Windows 11 bei Golem.de
Oliver Nickels IMHO zu Windows 8 von 2023
Marktanteil Windows 11(öffnet im neuen Fenster)
Der Sperren-Knopf ist weg(öffnet im neuen Fenster)
Pro und Kontra Windows 11 von Olli
G+ Artikel von Oliver Nickel zum Support-Ende von Windows 10
Gründe für und gegen Windows 11
Mein wachsendes Unbehagen mit Windows
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