Wer von Googles Konzernumbau erfahren hat, wird vielleicht versuchen, die Website der neuen Muttergesellschaft Alphabet aufzurufen. Doch unter Alphabet.com verbirgt sich BMW. Ein Markenrechtskonflikt ist aber eher unwahrscheinlich.
2,8 Milliarden Euro ist Daimler, Audi und BMW der Kartendienst Nokia Here wert. Jedes der Unternehmen erhält ein Drittel der Anteile. Für künftige autonome Fahrzeuge sind präzise Karten eine wichtige Datengrundlage.
Der Youxia X ist ein Elektroauto, das vom Startup Youxia Motors gebaut werden soll. Es ähnelt optisch dem Tesla S und soll an KITT aus der TV-Serie Knight Rider erinnern. Sein Kühlergrill kann zumindest genauso leuchten.
Mit der zunehmenden Vernetzung von Autos steigt auch die Gefahr von Hackerangriffen. Dies ist laut Daimler-Chef Zetsche ein Grund dafür, dass die deutschen Autobauer den Kartendienst Nokia Here wollen.
Am Ende boten nur noch die deutschen Autokonzerne mit. Nokia soll für seinen Kartendienst Here deutlich weniger Geld als erhofft erhalten. Nokia Here und Konkurrent TomTom setzen auf hochpräzise Karten.
Wer hat eigentlich Schuld, wenn ein autonomes Auto einen Unfall verursacht? Das Bundesjustizministerium meint, dass der Fahrer fahrlässig handelt, wenn er sich auf sein Auto verlässt. Das lässt nichts Gutes erahnen, auch wenn nun Förderprogramme aufgelegt werden.
Cruise Automation hat einen Umrüstsatz entwickelt, mit dem ganz gewöhnliche Autos autonom fahren können. Er kostet rund 10.000 US-Dollar und wird mittlerweile auf den Straßen von Kalifornien mit zwei Audis auch schon getestet. Fraglich ist nur, wann sie auf den Markt kommen.
Der brasilianische Rennfahrer Nelson Piquet jr. räumt bei der ersten Elektroauto-Meisterschaft ab: In der ersten Saison der Formel E hat er fast alle Titel gewonnen.
Googles Verwaltungsratschef Eric Schmidt sieht einen klaren Trend zu autonom fahrenden Fahrzeugen. Er prognostizierte auf der Gründerkonferenz Noah in Berlin sogar, dass alle deutschen Hersteller ihre Autos mit derartigen Fähigkeiten ausstatten würden.
Junge Informatiker in Deutschland wollen gerne bei Google in den Beruf einsteigen und pro Monat 3.850 Euro verdienen. Dafür sind sie bereit, 41 Stunden in der Woche zu arbeiten.
Volkswagen will künftig alle drei wichtigen Systeme zum Anzeigen von Smartphone-Apps auf dem Fahrzeugdisplay unterstützen. So muss der Fahrer keine Abstriche mehr bei der Kombination zwischen Fahrzeug und Smartphone-Betriebssystem machen.
Audi hat auf der CES Asia 2015 eine neue Studie des elektrisch betriebenen Sportwagens R8 e-tron vorgestellt, der auf Wunsch des Fahrers autonom fahren kann. 340 kW Leistung und die Reichweite von 450 km rücken das Fahrzeug in die Nähe des Tesla S. Doch ein großer Unterschied trennt die Rivalen.
Musikstreaming boomt, doch die Probleme wachsen ebenfalls. Spotify schreibt tiefrote Zahlen, die ersten Dienste machen dicht. Auf die übrigen wartet ein harter Verdrängungskampf.
Der Scheinwerfer der Zukunft leuchtet Rehe am Fahrbahnrand an, blendet nicht trotz Fernlicht und lässt den Fahrer auch bei Regen und Schnee weit sehen. Kurven soll die Lichttechnik des amerikanischen Forscherteams noch vor dem Lenken erkennen.
In diesem Quartal haben die Ausgaben den Gewinn bei Facebook stark angegriffen. Die Ausgaben stiegen um 83 Prozent auf 2,61 Milliarden US-Dollar.
Von Achim Sawall
Das Auto als Lieferadresse: Im Mai starten DHL Paket und Amazon Prime ein Pilotprojekt, bei dem eine Smartphone-App Fahrzeuge entriegelt, damit Pakete dort deponiert werden können. Der Fahrer wird per E-Mail über die Zustellung informiert.
Audi hat einen A7 mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt auf dem Fahrersitz autonom auf der Autobahn A9 fahren lassen. Das Fahrzeug folgt nicht nur eigenständig der Spur, sondern beherrscht auch Fahrbahnwechsel und Überholmanöver. Der Minister gab sich überzeugt.
In den USA kämpfen Elektroautohersteller schon länger aufgrund stark gesunkener Benzinpreise mit mangelndem Interesse - nun ist das auch in Deutschland zu spüren. Alternative Antriebe geraten ins Hintertreffen, doch Käufer denken dabei zu kurzfristig.
Daimler will seine Autos mit Android Auto unterstützen. Apples Gegenstück Carplay wird für künftige Mercedes-Fahrzeuge bereits angeboten. Damit ist der Autokäufer nicht mehr an eines der beiden Smartphone-Betriebssysteme gebunden. Andere Hersteller dürften bald nachziehen.
Google will ins Auto - und hat die App Android Auto veröffentlicht. Pioneer bringt passend dazu Autoradios mit großem Display auf den Markt, die Navigation, Wetter, Musik, Telefonate und SMS vom Android-Smartphone anzeigen. Autos mit Android Auto fehlen indes noch.
BMW hat Gerüchte zurückgewiesen, ein Auto für Apple zu bauen. Gespräche zwischen den Unternehmen gibt es jedoch. Am Ende könnte ein BMW mit Apple-Technik stehen.
Sonys Stärke liegt nicht nur bei Spielekonsolen, sondern vor allem bei selbst entwickelten Bildsensoren, die die letzte Bilanz retteten. Darauf aufbauend investiert Sony nun in den Markt für autonome Fahrzeuge, die ohne Orientierungssensoren kaum auskommen werden.
Apple hat iOS 8.3 als Betaversion an seine Entwickler verteilt. Die Betaversion erlaubt eine drahtlose Anbindung des iPhones an Carplay-kompatible Fahrzeuge. Damit hat das lästige Anstecken vor der Fahrt ein Ende.
Golem.de-Wochenrückblick Sieben Tage, viele Meldungen - und ein guter Überblick: Im Video-Wochenrückblick fassen wir jeden Samstag die wichtigsten Ereignisse der Woche zusammen.
Noch fehlen die rechtlichen Voraussetzungen, doch Verkehrsminister Dobrindt glaubt an den Erfolg von autonom fahrenden Autos. Die Industrie stellt derweil schon mal Forderungen.
Erst Bayern und nun Nordrhein-Westfalen: In beiden Bundesländern sollen Teststrecken für autonom fahrende Autos entstehen, damit die deutsche Automobilindustrie nicht ins Ausland ausweichen muss. Das Ruhrgebiet soll wegen der hohen Verkehrsdichte besonders hohe Anforderungen bieten.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) plant eine Teststrecke für selbstfahrende Autos in Deutschland. Dafür soll ein Teilstück der Autobahn A9 in Bayern mit den nötigen Funktionen ausgerüstet werden.
Pajun soll der neue Porsche heißen, der 2018 oder 2019 auf den Markt kommen soll. Statt eines Verbrennungsmotors sind nur Elektromotoren eingebaut. Reichweite und Fahrleistungen sollen den Pajun zu einem ernsthaften Konkurrenten für Teslas Model S machen.
Der Automobilhersteller Audi wirbt für mehr Liberalität bei der Zulassung von selbstfahrenden Fahrzeugen auf deutschen Straßen. Deutschland drohe sonst ein Standortnachteil.
CES 2015 LG hat einen frühen Blick auf seine erste Smartwatch mit WebOS gewährt. Die Armbanduhr mit rundem Display erlaubt die Nutzung ohne Kopplung mit einem Smartphone. Bis die WebOS-Smartwatch erscheint, wird es aber noch dauern.
CES 2015 Audis Fernfahrt mit einem A7 zwischen dem Silicon Valley und Las Vegas wäre für sich nichts Besonderes - doch das Auto fährt die knapp 900 Kilometer lange Strecke selbst, zumindest größtenteils, denn die Stadt überfordert die Technik noch.
CES 2015 Weder für Smartphones noch für Tablets: Nvidias neuer Tegra X1 ist vorerst nur für Autos vorgesehen. Dort soll er nicht nur Infotainment bieten, sondern mit bis zu drei Chips Einparken und später autonomes Fahren ermöglichen. Dazu gibt es Entwicklungsplattformen aus Hard- und Software, die unter anderem Audi einsetzt.
Audi will 2017 ein Elektroauto vorstellen, das direkt mit Teslas neuem Model X konkurriert. Es wird ebenfalls eine Mischung aus einem SUV und einem normalen Auto sein und soll ökologisch interessierte Kunden im Luxussegment ansprechen.
Volkswagen hat auf der Los Angeles Autoshow einen herkömmlichen Golf mit Brennstoffzelle vorgestellt. Der Golf Variant Hymotion soll mit einer Tankfüllung 500 Kilometer weit kommen. Anders als Toyota will VW das Auto nicht in Serie bauen.
Der Audi A7 Sportback H-Tron Quattro ist ein Brennstoffzellenauto, das mit einer Tankfüllung 500 Kilometer weit kommen soll. Das Fahrzeug verfügt zudem über einen Akku, der auch über die Steckdose geladen werden kann. Audi will das neue Auto nicht in Serie fertigen.
Der GPU-Hersteller Nvidia ist endgültig eine Milliardenfirma: Das Unternehmen schloss sein letztes Quartal mit einem Umsatz von über 1,23 Milliarden US-Dollar ab. Die neuen Grafikkarten GTX 970 und 980 sind dafür nicht allein verantwortlich, das Wachstum kam aus allen Segmenten.
Tesla feiert mit seinem Model S einen Achtungserfolg in der Automobilbranche, dem Porsche, Mercedes und Audi nicht mehr tatenlos zusehen wollen. Die deutschen Hersteller planen Elektrofahrzeuge, die dem Tesla S ebenbürtig sein sollen. Doch bis diese auf dem Markt sind, wird noch viel Zeit vergehen.
Audi hat zum Saisonfinale der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) einen modifizierten Audi RS 7 ohne Fahrer auf die Rennstrecke geschickt. Mittels Bilderkennung und GPS meisterte das Fahrzeug die komplexe Strecke im Grenzbereich.
Audi will vor dem Start des letzten DTM-Laufs am Wochenende ein Konzeptauto fahrerlos eine schnelle Runde auf dem Hockenheimring fahren lassen. Das Auto entspricht weitgehend dem Serienstandard. Navigiert wird nicht nur per GPS, sondern auch mit einer Bilderkennung.
Als erster asiatischer Hersteller setzt Honda auf ein Tegra Visual Computing Module von Nvidia, um das Android-basierte Infotainment-Display der neuen Civic-Modelle von 2015 anzusteuern.
In einigen Serien wird der Motorsport wieder zum Experimentierfeld für die Serie: Neben der Formel 1 werden auch die Le-Mans-Prototypen von Hybridmotoren angetrieben. Da das Reglement weniger strikt als in der Formel 1 ist, können die Hersteller unterschiedliche Antriebskonzepte verfolgen.
Von Werner Pluta
Am 13. September 2014 startet die Elektrorennsportserie Formel E zu ihrem ersten Rennen in der chinesischen Hauptstadt Peking. Golem.de war bei den letzten Testfahrten auf der englischen Rennstrecke Donington Park und hat festgestellt: Motorsport geht auch leise.
Von Werner Pluta
Daimler wird für Mercedes-Fahrzeuge nun doch kein Nachrüstkit für Apples Carplay anbieten, damit auch ältere Fahrzeuge damit zurechtkommen. Auch die Integration in Neumodellen scheint schwieriger als gedacht.
Das Development Kit 2 des Oculus Rift ist toll, hat aber seine Schwächen: Die Kameraerfassung klappt gut, das neue Display ist Fluch und Segen zugleich. Bei der Spieleunterstützung braucht es Geduld.
Hunderte neuer Internetendungen werden in diesem Jahr freigeschaltet. Das soll für mehr Vielfalt und Wettbewerb im Netz sorgen, in dem freie Domains mit den Jahren immer knapper wurden. Doch wie so vieles im Internet werden sie höchst ungleich verteilt sein.
Immer mehr Autohersteller wollen ihre Marken mit Apples Carplay ausstattten. Nun haben der Fiat-Chrysler-Konzern und Mazda zugesagt, Apples System in ihren Fahrzeugen zu verwenden. Audi hatte schon Ende Juni die Carplay-Integration angekündigt.
Der koreanische Autohersteller Hyundai will in sein neues Luxusmodell Genesis ein Feature integrieren, das Blitzfallen erkennt, den Fahrer davor warnt und notfalls das Auto auf die erlaubte Geschwindigkeit abbremst.
Der Umrüstsatz Cruise RP-1 eines Startups aus den USA soll den Audi A4 und S4 zu einem teilautonom fahrenden Auto machen. Der Bausatz kostet 10.000 US-Dollar und die Installation dauert nur wenige Stunden. Doch der Fahrer muss einiges beachten, wenn er damit auf die Straße will.
Google plant mit Google Auto Link ein angepasstes Betriebssystem für Autos, das anlässlich der jährlichen Entwicklerkonferenz Google I/O vorgestellt werden soll. Es soll mit Apples Carplay konkurrieren, das iOS ins Auto bringt.
Autohersteller in Deutschland behandelten den Datenschutz in ihren Fahrzeugen noch zu unterschiedlich, obwohl er inzwischen auch dort angekommen sei, sagte der Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert.