CES 2017 Der Snapdragon 820A und das Snapdragon-Modem X16 fahren künftig bei VW-Fahrzeugen mit. Der neue Snapdragon 835 wird für ODGs Augmented-Reality-Smartglasses verwendet.
CES 2017 Das Automodul Drive PX von Nvidia findet bei Zulieferern und Herstellern großen Anklang. Aber auch mehrere Kartendienste wollen die Lokalisierungstechnik des Chipherstellers nutzen.
CES 2017 BMW hat auf der CES Details seiner Kooperation mit Intel und Mobileye genannt. Andere Hersteller sollen die gemeinsam entwickelte Plattform ebenfalls nutzen können. Noch in diesem Jahr sollen Testfahrten beginnen.
Der Chiphersteller Intel engagiert sich immer stärker beim autonomen Fahren. Nun will das Unternehmen zusammen mit dem Kartendienst Here eine "hochskalierbare Software-Architektur" entwickeln.
Im Wettstreit um die Entwicklung selbstfahrender Autos spielt das Silicon Valley eine wichtige Rolle. Die US-Autoindustrie setzt auf ihre traditionellen Standorte. Deutsche Hersteller sind dort nicht gleichermaßen präsent.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Drei chinesische Unternehmen investieren in Here und erhalten einen kleinen Anteil am Unternehmen. Damit soll der Kartendienst besser an die Bedürfnisse des wichtigen chinesischen Markts angepasst werden.
Das vernetzte Fahren soll den Verkehr sicherer machen und Unfälle vermeiden. Doch welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Funkstandards wie WLAN, LTE-V und 5G? Und wann sind diese praxistauglich?
Eine Analyse von Henning Gajek
Die Zukunft von Googles Autoprojekt scheint ein bisschen klarer. Die neue Tochterfirma Waymo will keine autonomen Autos bauen, sondern etwas anderes besser machen.
Erstmals werden Autos serienmäßig mit einer städtischen Ampelsteuerung vernetzt. Nach Las Vegas will Audi in den USA und Europa weitere Städte mit diesem System nutzen.
Mehrere deutsche Autohersteller und Ford machen es Tesla nach: In den kommenden Jahren wollen sie etwa 400 Stationen für schnelles Laden von Elektroautos aufbauen. Das superschnelle Laden lässt aber noch auf sich warten.
Für seine hochfliegenden Produktionspläne sucht Elon Musk Unterstützung in Deutschland. Ein Anlagenbauer aus der Eifel soll beim Ausbau von Teslas Autofabrik in den USA helfen. Eine Gigafactory in Europa ist zudem in Planung.
Bitte kräftig einschlagen: Eine US-Behörde hat erneut eine manipulierte Software bei Audi gefunden. Sie erkennt am Lenkrad, wenn das Auto auf dem Prüfstand steht und schaltet auf abgasarmen Betrieb um.
Die in Deutschland noch nicht erhältlichen Autos Audi TT RS Coupé und TT RS Roadster erhalten OLED-Rückleuchten. Das Geheimnis um den Hersteller der Leuchten ist gelüftet.
88-mal zur Sonne und wieder zurück: So lang müsste theoretisch eine Teststrecke für autonome Autos sein. Eine starke Motivation für Hersteller und Behörden, emsig nach anderen Lösungen zu suchen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Der Autokonzern BMW will die Entwicklung autonomer Fahrzeuge stärker bündeln. Ein eigener Campus für neue Mitarbeiter soll dafür entstehen.
Google will sein Geschäft mit autonomen Autos in eine eigenständige Firma ausgliedern. Doch das genaue Geschäftsmodell will der IT-Konzern noch nicht verraten.
Warum hybrid, wenn es auch ganz elektrisch geht: Audi will künftig als Werksteam um den Meistertitel in der Elektrorennserie Formel E mitfahren. Dafür gibt der Hersteller die Prototypen mit Hybridantrieb auf.
Audi will bis Ende 2020 drei Elektroautos auf den Markt bringen. Alle sollen unter dem gemeinsamen Namen E-Tron vermarktet werden, den Audi bisher für Hybridfahrzeuge und ein Supercar nutzt.
Für die Entwicklung von autonomem Fahren in Deutschland will der Bund 80 Millionen Euro investieren - und damit Teststrecken ausbauen. Die bisherigen Erfahrungen bewertet Verkehrsminister Dobrindt positiv.
Besitzer eines Tesla erhalten in diesen Tagen einen Brief vom Verkehrsminister persönlich. Auf die Nutzung der umstrittenen Autopilot-Funktion hat das jedoch keine Auswirkungen.
Was in Deutschland die A9, wird in den USA die Interstate 380. Der Kartendienst Here will dort das Potenzial von vernetzten Autos testen. Vor allem für einen bestimmten Fahrzeugtyp.
In der Debatte über die Ethik autonomer Autos prescht Daimler vor. Die Sicherheit der Fahrzeugsinsassen solle im Zweifel zuerst geschützt werden.
Die Traditionsmarke Maserati will voraussichtlich 2020 ein Elektroauto auf den Markt bringen - anders als Tesla aber keine Limousine.
Eine Ethik-Kommission soll "Leitlinien für die Programmierung automatisierter Fahrsysteme entwickeln". Nach Ansicht der Autohersteller sind die Systeme von "ethischen Entscheidungen" noch weit entfernt.
Von Friedhelm Greis
Volkswagen hat mit dem VW ID ein Konzeptfahrzeug vorgestellt, das mit einer Akkuladung 400 bis 600 Kilometer weit fahren soll und mit einem 170-PS-Elektromotor angetrieben wird. 2020 soll das Elektroauto in Serie gehen.
Autos sollen sich künftig gegenseitig vor Hindernissen wie Staus oder Unfällen warnen. Der Kartendienst Here hat eine Cloud-Plattform für die Fahrzeugkommunikation eingerichtet. Darüber sollen sich nicht nur die Autos der Eigner Audi, BMW und Daimler unterhalten.
Als Fahrzeug in der Größe des A2 ist Audis neues Elektroauto konzipiert, das laut Pressebericht 2019 auf den Markt kommen soll. Der Audi Metro soll rund 25.000 Euro kosten.
Udacity will ein eigenes selbstfahrendes Auto entwickeln. Hinter dem Projekt steckt Robotikspezialist Sebastian Thrun, der für Google am autonomen Fahrzeug forschte. Zudem plant die Onlineakademie des Unternehmens einen Miniabschluss in Automobiltechnik.
Dieselgate hat nun auch strafrechtliche Konsequenzen für Volkswagen-Mitarbeiter. Eine neue Sammelklage gegen Bosch erläutert zudem, warum die Betrugssoftware den Namen Akustikfunktion trägt.
Der Autohersteller Audi nutzt die virtuelle Realität zur Demonstration von Sicherheitsfunktionen. Kunden können zudem ihr künftiges Auto durch eine solche Brille konfigurieren.
Japan nutzt die Olympiade zur Vorbereitung des autonomen Fahrens: 2020 sollen nach dem Willen der Regierung autonome Autos in den Straßen unterwegs sein. Dafür lässt die Regierung jetzt hochaufgelöste Straßenkarten erstellen.
Audi will 2020 eine Oberklassenlimousine anbieten, die rein elektrisch und autonom fahren kann. Der Audi A9 E-Tron soll mit einer Akkuladung 500 km weit kommen.
Der Kartendienstleister Here, den BMW, Daimler und Audi übernommen haben, könnte weitere Eigentümer bekommen. Im Gespräch sind laut Zeitungsbericht Microsoft und Amazon. So könnten auch Logistik und Handel integriert werden.
Immer mehr Firmen kooperieren beim Bau autonomer Autos. Zwei Zulieferer kündigen nun eine herstellerunabhängige Lösung in wenigen Jahren an.
Rote Ampeln kosten Autofahrer Zeit, Nerven und Treibstoff. Audi will dem Fahrer mitteilen, wie schnell er fahren muss, um grüne Welle zu haben. Das klappt aber nur, wenn die Ampeln kommunizieren können.
Audi hat ein neues Stoßdämpfersystem entwickelt, das auch zur Rückgewinnung von Energie geeignet ist, die einen Akku aufladen soll. Je schlechter die Straße, desto besser arbeitet der elektromechanische Rotationsdämpfer, der auch den Fahrkomfort steigern soll.
Mit einem Arduino und Hardware im Wert von 40 US-Dollar lassen sich fast alle Modelle der VW-Gruppe aus den vergangenen 15 Jahren öffnen - sagen Sicherheitsforscher. Das Unternehmen hat die Lücke eingeräumt. 14 weitere Autohersteller sind betroffen.
Der Kartendienst Here hat für seinen Automotive-Bereich einen renommierten Chef gefunden. Dieser will "das vollständigste virtuelle Abbild unserer Welt in Echtzeit erschaffen".
Apple hat einem Medienbericht zufolge in Berlin eine Niederlassung für die Weiterentwicklung seines Kartendienstes gegründet. Dort sollen mindestens zwölf Personen für den Dienst arbeiten. Von dem in Berlin beheimateten Kartendienst Here soll Apple zahlreiche Entwickler abgeworben haben.
Audi will zwar künftig in jedem Werk Autos mit Elektroantrieb bauen, reine Elektroautos werden zunächst jedoch nur in Brüssel gefertigt. 2018 soll ein SUV mit 500 Kilometern Reichweite auf den Markt kommen, danach sollen preiswertere E-Audis folgen.
Die Telekom und Huawei probieren ein LTE-Paket aus, das die Spektrum-Effizienz, Zuverlässigkeit und Reichweite der Car-to-Car-Kommunikation verbessern soll. Testfeld ist die A9. Einen Standard gibt es noch nicht.
Der Alfieri von Maserati könnte laut Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne auch als rein elektrischer Sportwagen auf den Markt kommen. Er wäre das erste Elektrofahrzeug des italienischen Traditionsherstellers.
In spätestens fünf Jahren will Volkswagen ein eigenes, selbstfahrendes Auto auf den Markt bringen, verriet der Chief Digital Officer von Volkswagen, Johann Jungwirth. Aber auch Elektroautos soll es vermehrt geben und VW will mit Mobilitätslösungen viel Geld verdienen.
Die Suche nach freien Ladestationen soll für Elektroautobesitzer einfacher werden. Die Prämie für den Kauf eines neuen Autos lässt sich aber immer noch nicht beantragen.
Mercedes hat zwar zahlreiche Hybridfahrzeuge im Programm und auch einige Elektroautos, aber diese basieren auf bereits existierenden Modellplattformen. Das soll sich ändern. Zur Paris Motor Show im Oktober soll angeblich ein elektrisch angetriebenes SUV vorgestellt werden.
Die Erfolge anderer Elektroautohersteller und die Dieselaffäre haben VW aufgeschreckt. Für die Zukunft der Elektromobilität will der Autokonzern aber nicht von anderen Batterieherstellern abhängig werden.
Die Autopilotfunktion der Tesla-Fahrzeuge wird von Kunden viel genutzt. Sie seien schon 160 Millionen Kilometer damit gefahren, teilte Programmleiter Sterling Anderson von Tesla mit.
Ein Hersteller von Uran-Zentrifugen hat angefangen, Schwungradspeicher zur Energiespeicherung anzubieten und in Containern auszuliefern. Die Technik nähert sich immer mehr der Praxistauglichkeit.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Tesla Motors hat den ehemaligen Audi-Manager Peter Hochholdinger als neuen Vizepräsidenten für die Fahrzeugproduktion angestellt, nachdem das Unternehmen zunächst den Abgang von zwei Managern zu verkraften hatte.
Apple steckt viel Geld in den Mitfahrdienst Didi Chuxing in China. Das strategische Investment solle dem Unternehmen helfen, den chinesischen Markt besser zu verstehen, sagte Apple-Chef Tim Cook. Oder geht es um einen Absatzmarkt für das Apple Car?