China leitet den Umstieg auf Elektromotoren ein: Die Regierung des Landes verpflichtet Autohersteller zum Bau von sauberen Fahrzeugen. Sie müssen ab 2019 eine bestimmte Quote für Hybrid- und Elektroautos erfüllen.
Die recht junge Programmiersprache Kotlin gewinnt zunehmend mehr Liebhaber. Als Java-Alternative gestartet, folgt Kotlin nun als zweite offizielle Sprache für Android. Wir stellen die wichtigsten Eigenschaften der Sprache vor.
Von
Smartphone-Apps sind für viele Nutzer der Einstieg in das vernetzte Fahren. Der Umgang der Autohersteller mit den gesammelten Daten lässt jedoch stark zu wünschen übrig.
Große Töne aus Detroit: Die GM-Tochterfirma Cruise Automation hat nach eigenen Angaben als erster Hersteller ein autonomes Auto zur Serienreife gebracht. Während die Software offenbar noch nicht fertig ist, sieht die Hardware alles andere als ansprechend aus.
IAA 2017 Wie fahren wir in der Zukunft? Elektrisch und autonom, glaubt Audi. Der Hersteller stellt auf der IAA mit Elaine und Aicon Konzeptfahrzeuge für vollautomatisiertes und fahrerloses Fahren vor.
Die US-Behörde für Transportsicherheit bescheinigt früheren Versionen von Teslas Autopiloten ein großes Missbrauchsrisiko. Möglicherweise müssen teilautomatisierte Fahrzeuge künftig die Fahrer auch per Videokamera überwachen.
Im langweiligen Bundestagswahlkampf ist es das einzige Aufregerthema: Wann kommt das Ende der Verbrennungsmotoren und wie lässt sich die Elektromobilität am besten fördern? Die Parteien geben dazu sehr unterschiedliche Antworten.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Audi will die Dächer seiner Elektroautos künftig mit Solarzellen auslegen. Mit dem Solarstrom wird die Reichweite allerdings zunächst nur indirekt verlängert.
Henrik Fisker plant, das nächste Elektroauto auf der CES 2018 im Januar zu zeigen. Der Fisker-EMotion soll eine Reichweite von rund 640 Kilometern haben und deutlich schneller aufgeladen werden als ein Tesla.
Die EU-Kommission will neue Gebäude zwangsweise mit Leitungen für Ladestationen ausstatten lassen. Die Bundesregierung und andere Mitgliedstaaten sind offenbar gegen diese Art der Förderung der Elektroautos.
Das Frankfurter Unternehmen Terra E benötigt vier Milliarden Euro für den Aufbau einer Zellproduktion für Autoakkus in Europa. Der Standort müsse in der Nähe deutscher Autohersteller liegen.
In der Debatte um zu hohe Abgaswerte beim Diesel startet VW ein "Umwelt- und Zukunftsprogramm". Der Kaufpreis eines Elektro-Golf kann sich dabei um ein Drittel reduzieren.
Der Porsche Cayenne 2018 soll eigentlich auch mit Dieselmotor ausgeliefert werden. Bei Porsche wird jedoch diskutiert, ob stattdessen auf ein Hybridfahrzeug gesetzt werde. Diesen Antrieb hat Porsche vor mehr als hundert Jahren entwickelt.
Mit der neuen S-Klasse von Mercedes kommt Daimler dem autonomen Fahren ein gutes Stück näher. Die kartenbasierte Steuerung lässt erahnen, wie das Fahren in einigen Jahren funktionieren könnte und gibt nebenbei noch Physiknachhilfe.
Ein Test von Friedhelm Greis
Bosch will die Sensoren moderner Autos zur Detektion freier Parkplätze nutzen. Nun gibt es erstmals ein Fahrzeugmodell, dessen Kunden Daten für das Projekt sammeln können.
Der italienische Luxusautohersteller Maserati, der zu Fiat Chrysler gehört, wird für den Konzern die Elektrifizierung anführen. Zunächst soll das Modell Alfieri rein batterieelektrisch fahren. Bei anderen Fahrzeugen geht es nur um eine Hybridisierung.
Um schneller auf Elektrofahrzeuge umzustellen, soll Audi bis 2022 etwa zehn Milliarden Euro sparen - bei der Entwicklung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Dabei sollen die Firmen des VW-Konzerns stärker kooperieren.
So langsam dürfte den Kritikern das Lachen vergehen: Mit Porsche steigt ein weiterer prestigeträchtiger Automobilhersteller in die Elektrorennserie Formel E ein - ab 2019.
Mercedes-Benz nimmt ab 2019 an den Rennen der Formel E teil. Mit Siegen soll die Leistungsfähigkeit im elektromobilen Bereich demonstriert werden. Auch Technologietransfer ist dabei wichtig.
Der Autoindustriezulieferer Continental will sich mit etwa acht bis zehn Prozent am Kartendienstleister Here beteiligen. Here ist von einem Konsortium von Autoherstellern vor zwei Jahren für 2,8 Milliarden Euro von Nokia übernommen worden.
Porsche denkt darüber nach, langfristig aus der Dieseltechnik auszusteigen. Ob das möglich ist, hängt auch vom Erfolg des Elektroautos ab.
Nicht nur Politiker und Journalisten, auch Kunden und Interessierte können nun Audis selbstfahrenden Testwagen ausprobieren. Der Autokonzern erhofft sich davon Erkenntnisse für die Entwicklung der neuen Technik.
VW fordert Tesla heraus: Das Mittelklasse-Elektroauto Volkswagen ID soll mehrere Tausend Euro günstiger sein als das Model 3. Allerdings kommt der E-VW erst in einigen Jahren auf den Markt.
Golem.de-Wochenrückblick Die Telekom kündigt Vectoring-Kunden, Intel stellt neue Server-CPUs vor und Audis A8 kommt mit Staupilot. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Der neue A8 soll das weltweit erste Serienauto mit hochautomatisierten Funktionen sein. Doch noch ist unklar, ob und wann Audi den Staupiloten mit Laserscanner tatsächlich aktivieren darf.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Am heutigen Montag wurden die Pläne von Bosch zum Bau einer Chipfabrik in Dresden offiziell bestätigt. Damit ensteht nach fast 20 Jahren wieder ein neues Chipwerk in Deutschland.
Bosch baut in Dresden ein ASICs-Werk für MEMS-Sensoren in autonomen Autos. Die Investition wird erst in der kommenden Woche offiziell bekanntgegeben.
E3 2017 Extrem detailgetreu simuliertes Wetter, schraubengenaue Fahrphysik sowie Massen an Autos und Strecken: Project Cars 2 klingt fast zu gut - uns hat es beim Anspielen viel Spaß gemacht.
Von der Stecke auf die Straße auf die Strecke: Autohersteller wie Audi, BMW, Jaguar und Renault drängen in die Formel E und hoffen, auch bei ihren Serienautos davon zu profitieren. In zweifacher Hinsicht.
Von Werner Pluta
Die Versicherungsprämien für das Tesla-Model S könnten in den USA teilweise um etwa 30 Prozent steigen. Der Großversicherer AAA hebt aufgrund häufiger Inanspruchnahme und hoher Kosten die Prämien an. Tesla wehrt sich gegen die Einstufung der Elektroautos.
Wer hat die Hoheit über die Daten, die ein vernetztes Fahrzeug generiert? Die Konzepte von Autoherstellern sowie Daten- und Verbraucherschützern nähern sich an. Doch es sind noch viele Fragen zu klären.
Das drahtlose Aufladen von Elektroautos während der Fahrt ist durchaus machbar. Allerdings stehen hohe Kosten einer flächendeckenden Nutzung der Qualcomm-Technik noch im Wege. Das könnte sich jedoch ändern.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Obwohl Daimler viel Geld in Elektroautos stecken will, soll die Entwicklung von Dieselmotoren anders als bei Volvo nicht eingestellt werden. Auch an selbstfahrenden Taxis ist Daimler interessiert.
Im sächsischen Kamenz will Daimler eine weitere Batteriefabrik bauen. Doch Bundeskanzlerin Merkel stört sich daran, dass die Zellen aus Asien importiert werden müssen.
Google I/O 2017 Google bringt Google Assistant auf das iPhone. Damit können iPhone-Besitzer den auch parallel zu Siri verwenden. Außerdem gibt es Neuigkeiten zu Home, Googles Antwort auf Amazons Echo-Lautsprecher.
GTC 2017 Googles Deep-Learning-Beschleuniger TPU lassen sich nur in der Cloud mieten. Nvidia will ähnliche Chips künftig als Teil seiner Xavier-SoCs verkaufen und als Open Source anbieten.
Während die Regierung beim Breitbandausbau noch an ihren ambitionierten Zielen festhält, ist das bei der Elektromobilität nicht mehr der Fall. Bundeskanzlerin Angela Merkel hofft aber noch auf einen "Smartphone-Effekt".
Arbeitnehmervertreter von Audi sind in Sorge, dass Elektroautos an ausländischen Standorten produziert werden könnten. Sie fordern eine Produktion in Deutschland, um den Anschluss nicht zu verpassen.
Auf der Schanghai Auto Show zeigt Volkswagen neben Audi und Skoda auch eine eigene Elektroautostudie in Form des I.D. Crozz. Das Fahrzeug ist ein Crossover und soll 2020 in ähnlicher Form auf den Markt kommen. VW hebt die autonomen Fahrfunktionen hervor.
Mit dem Audi E-Tron Sportback Concept zeigt der zum VW-Konzern gehörende Ingolstädter Autohersteller seine neue Elektroautostudie. Der rein elektrisch angetriebene Sportwagen soll 2019 auf den Markt kommen.
Trotz staatlicher Prämie finden sich bislang nur wenig Käufer für Elektroautos. Wer einmal versucht hat, in einer Tiefgarage eine Ladestation zu installieren, merkt sehr schnell, woran das liegt.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die neue VW-Tocher Electric America will das Ladenetz für Elektroautos in den USA deutlich ausbauen. Dabei sollen Schnelllader mit bis zu 320 kW flächendeckend aufgestellt werden.
Audi will ab dem kommenden Jahr das Elektroauto E-Tron Quattro in Brüssel fertigen. Arbeitnehmervertreter sorgen sich um die Arbeitsplätze in Ingolstadt und fordern, dass Fahrzeuge mit der Zukunftstechnologie auch im Stammwerk gebaut werden sollten.
BMW will zahlreiche neue Modelle mit Elektroantrieb über alle Baureihen hinweg anbieten. Neben reinen Elektroautos sollen für den Übergang auch Plugin-Hybride angeboten werden, bei denen noch ein Verbrenner an Bord ist.
Teslas Autopilot ist ein Anfang, aber ohne Fahrer kommt das Elektroauto nicht aus. BMW will die vollständige Autonomie nach Angaben eines hochrangigen Managers bereits 2021 erreichen. Dann wäre der Fahrer überflüssig. Der Kunde soll jedoch auch geringer automatisierte Autos kaufen können.
Audi-Chef Rupert Stadler hat auf der Jahrespressekonferenz drei Elektroautos angekündigt, die bis 2020 auf den Markt kommen sollen. Überschattet wurde die Nachricht von Durchsuchungen der Audi-Konzernzentrale im Rahmen des Dieselskandals am gleichen Morgen.
Mit dem autonomen Fahren wird es langsam ernst. Das zeigen die vielen Kooperationen, die in diesem Jahr zur CES bekanntwurden. Die Herausforderungen sind zu komplex, als dass ein Unternehmen sie alleine lösen könnte.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Nur Google testet in nennenswertem Umfang autonome Autos auf Kaliforniens Straßen. Dabei müssen die Testfahrer immer seltener ins Lenkrad greifen. Tesla und Mercedes-Benz schneiden hingegen deutlich schlechter ab.
Unkomplizierter Spaß mit Renntrucks und Buggies, ernsthafte Rallyes mit offizieller FIA-Lizenz: Codemasters hat den vierten Teil seiner Vorzeigerennserie Dirt angekündigt. Das eigentliche Highlight soll aber ein neuartiger Streckeneditor sein.
Missverständnisse ausräumen durch reden: Das klappt nicht nur bei Menschen, sondern auch beim Auto, zumindest, wenn es autonom fährt. BMW fordert, dass Standards entwickelt werden, damit der Austausch auch über mehrere Marken hinweg klappt.