China baut einen etwa einen Kilometer langen Straßenabschnitt in Jinan mit eingebauten Solarzellen und anderen Sensoren, die den Verkehrsfluss überwachen sollen. Auch eine Ladung von Elektrofahrzeugen während der Fahrt sei möglich.
Mehrere große Automobilhersteller starten in der kommenden Saison in der Formel-E-Elektro-Rennserie. Porsche und Audi sind nun ebenfalls von der Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) aufgenommen worden.
Schneller als Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton: Porsche hat seinen Hybridrenner von allen Restriktionen des technischen Reglements befreit und auf die Rennstrecke in Spa geschickt. Der Bolide unterbot seine eigene Bestzeit aus dem vergangenen Jahr um 12 Sekunden und entthronte die Königsklasse des Motorsports.
Audi hat den E-Tron Vision Gran Turismo eigentlich für die Playstation 4 als virtuelles Modell für das Game Gran Turismo entwickelt, doch nun wird aus dem Computerspiel Realität: Audi baut das Elektrorennfahrzeug für die Formel E.
Bentley ist der neue Hersteller von Luxusfahrzeugen, der künftig auch Elektroautos auf den Markt bringen will. Der Chefkonstrukteur bestätigte, dass das Unternehmen schon bald mit der Herstellung beginnen könnte. Die Basis soll Porsche-Technik sein.
Der tödliche Unfall mit einem autonomen Uber-Auto könnte mit einer überstürzten Entwicklung der neuen Technik zusammenhängen. Aber nicht nur Fragen der Sicherheit, auch die gesellschaftlichen Folgen des autonomen Fahrens sollten intensiver diskutiert werden.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Wenige Monate vor der Markteinführung seines ersten Elektrofahrzeugs hat Audi den Preis des E-Tron Quattro SUV verkündet: Mit 80.000 Euro Einstiegspreis bewegt sich Audi zwischen den Angeboten von Tesla und Jaguar.
Genfer Autosalon In Genf zeigen 180 Aussteller Auto-Neuheiten und Konzeptfahrzeuge. Was nach mehreren Rundgängen durch die Hallen auffällt: Die Branche ist hochgradig verunsichert.
Eine Analyse von Dirk Kunde
Genfer Autosalon Das niederländische Unternehmen PAL-V zeigt in Genf ein Flugauto. Der Gyrocopter mit Heckpropeller kann bis zu 550 Kilometer weit fliegen und danach auf der Straße die Reise fortsetzen.
Von Dirk Kunde
Genfer Autosalon Audi zeigt sein erstes rein elektrisch angetriebenes Elektroauto. Der E-Tron-Prototyp wird bereits in extremen Klimaregionen erprobt. Optisch ist er nicht von einem normalen Audi-Oberklassemodell zu unterscheiden. Er soll mit bis zu 150 kW geladen werden.
Der Jaguar I-Pace ist das erste Elektroauto des Unternehmens. Das zweimotorige SUV ist vor allem als Konkurrenz zu Audi und Mercedes positioniert, die ihre Elektroautos noch nicht startklar haben.
In Kalifornien müssen selbstfahrende Autos künftig keine Pedale und Lenkräder mehr haben. Sogar die Steuerungstechnik muss sich nicht unbedingt im Auto befinden.
Die Vernetzung von Produkten und Diensten wird für den Automobilzulieferer Bosch zunehmend wichtiger. Ein neuer Geschäftsbereich soll in den kommenden Jahren stark wachsen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Auf einigen unbewirtschafteten Autobahnparkplätzen entlang der A9 gibt es jetzt kostenloses WLAN. Erprobt wird, ob das Angebot angenommen wird und ausgebaut werden sollte.
Porsche und Audi planen die Entwicklung einer gemeinsamen Elektroauto-Architektur, um die Kosten zu senken. Das Vorhaben umfasst nicht nur das Fahrwerk, sondern auch die Elektromotoren, die Akkus und die Elektronik samt der dazugehörigen Software.
Continental und Nvidia kooperieren, um Technik für autonome Fahrzeuge gemeinsam zu entwickeln. 2021 soll die Markteinführung des autonomen Fahrzeugsystems von Continental auf Basis des Nvidia Drive-Fahrzeugcomputers sein. Continental sorgt für die Sensorik.
34 Teams wollten die 20 Millionen US-Dollar gewinnen, die 2007 für die Landung auf dem Mond ausgeschrieben wurden. Trotz zwei Verlängerungen hat es kein Team geschafft.
Audi hat einen Stromspeicher für das Heim entwickelt, vergleichbar denen von BMW, Daimler und Tesla. Allerdings kann der Akku von Audi nicht nur den Haushalt versorgen und das Elektroauto laden, sondern auch das Stromnetz stabilisieren helfen.
Nach Porsche und Cadillac wollen auch BMW und Mercedes Abomodelle für ihre Modellpaletten testen. Dies haben die Unternehmen auf der Detroit Motor Show angekündigt.
Bestückt mit fünf Laserscannern, 16 Kameras und 21 Radaren: Der von GM produzierte autonome Chevy Bolt soll schon im kommenden Jahr ohne Lenkrad und Pedale unterwegs sein.
CES 2018 Hochpräzise und aktuelle Karten sind für das autonome Fahren der Zukunft wichtig. Wie diese im 5G-Netz zur Verfügung gestellt werden können, wollen Vodafone und der Kartendienst Here gemeinsam testen.
Der Kartendienst Here erhält immer mehr Anteilseigner. Obwohl Bosch und Continental auch mit Konkurrent TomTom kooperieren, sind nun beide beim Kartendienst der deutschen Autohersteller eingestiegen
Ohne lange Ladezeiten von den Niederlanden nach Bayern: Bei Aschaffenburg sind die ersten öffentlich zugänglichen Ultra-Schnellladesäulen für Elektroautos aufgestellt worden. Sie sind die ersten in einem Korridor quer durch Deutschland.
Daimler und BMW verlängern ihre Umtauschprämie für alte Dieselfahrzeuge nun bis Mitte 2018, nachdem die Maßnahme eigentlich nur bis Ende des Jahres durchgeführt werden sollte, um Altfahrzeuge von den Straßen zu bekommen. Opel, VW und Skoda sowie Audi verlängern nicht ganz so lange.
Die Updates für Autosoftware sollen künftig über Mobilfunk eingespielt werden. Dazu hat der Kartendienst Here mit ATS Advanced Telematic Systems ein Berliner Start-up übernommen.
Laden an Tankstellen: Der Mineralölkonzern Shell kooperiert mit Ionity, einem Gemeinschaftsunternehmen mehrerer deutscher Automobilkonzerne. An Shell-Tankstellen in mehren Ländern Europas sollen Schnellladestationen für Elektroautos eingerichtet werden.
Die Straßen in Singapur sind oft verstopft. Autonome Nahverkehrsmittel sollen helfen, das Verkehrsproblem zu verringern. Ab 2022 sollen im ÖPNV des Stadtstaats fahrerlose Busse unterwegs sein.
Der E-Golf von Volkswagen gehört plötzlich zu den meistverkauften Elektroautos. Der Test von Golem.de zeigt jedoch, dass die Anschaffung nur unter sehr speziellen Bedingungen sinnvoll ist.
Ein Erfahrungsbericht von Friedhelm Greis und Werner Pluta
180 Schnellladestationen nach dem CCS-Standard sollen eine rein elektrische Fahrt von Norwegen bis nach Italien ermöglichen. Sie werden von E.ON und Clever in den nächsten drei Jahren in sieben Ländern gebaut. Tesla ist da schon weiter.
Ein Jahr nach der Ankündigung werden die Pläne der Autohersteller für ein europäisches Schnellladenetz konkreter. In drei Ländern soll es noch in diesem Jahr die ersten Stationen für 350 Kilowatt geben.
Waymo zeigt mit einem umgebauten Chrysler Pacifica Minivan, wie sich das Unternehmen vollkommen autonom fahrende Autos vorstellt, die als Taxis eingesetzt werden. Ein Fahrer, der notfalls eingreifen kann, wird nicht mehr gebraucht.
Die Autoindustrie will die Entwicklung des neuen Mobilfunkstandards 5G maßgeblich beeinflussen. 5G müsse ein "echter automotiver Standard" werden, fordert die 5GAA.
Für das schnelle Laden von Elektroautos müssen Nutzer mit hohen Spannungen und starken Strömen hantieren. Schon geringe Kontaktwiderstände lassen die Stecker überhitzen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Der erste Japaner in der Formel E: Nissan, Hersteller des meistverkauften Elektroautos, wird auch im elektrischen Motorsport antreten. Nissan wird in der Elektrorennserie einen der bisher aktiven Hersteller ersetzen.
VW will in den Rennsport zurück. Die Konzernmutter macht aber nicht ihren Marken Audi und Porsche in der Formel E Konkurrenz. Stattdessen will VW mit einem Elektroauto in einem renommierten Bergrennen reüssieren.
Porsche testet in Nordamerika ein neues Vertriebsmodell und bietet für eine Flatrate Zugriff auf etliche Sportwagen des Unternehmens. Porsche Passport kostet ab 2.000 US-Dollar im Monat und beinhaltet alle Kosten außer Benzin. Auch andere Hersteller wollen Autos so vertreiben.
Amazon soll einen Türöffner entwickeln, der Paketboten mit Einmalkennwort Zugang zum Haus oder zur Wohnung ermöglicht. Auch das Auto soll sich dem Zusteller öffnen.
Jaguar Land Rover will mit Road Rover eine neue Modellreihe starten, die im Luxusbereich angesiedelt ist und rein elektrisch fahren soll. Die Modelle sollen vor allem in den USA und China verkauft werden.
Für Lockheed Martin läuft eine künftige Marsmission über eine Raumstation im Orbit des Planeten. Ein Mars Lander kann von dort aus Astronauten überall hinbefördern. Dazu braucht es das Orion-Raumschiff und jede Menge Wasser.
China leitet den Umstieg auf Elektromotoren ein: Die Regierung des Landes verpflichtet Autohersteller zum Bau von sauberen Fahrzeugen. Sie müssen ab 2019 eine bestimmte Quote für Hybrid- und Elektroautos erfüllen.
Die recht junge Programmiersprache Kotlin gewinnt zunehmend mehr Liebhaber. Als Java-Alternative gestartet, folgt Kotlin nun als zweite offizielle Sprache für Android. Wir stellen die wichtigsten Eigenschaften der Sprache vor.
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Smartphone-Apps sind für viele Nutzer der Einstieg in das vernetzte Fahren. Der Umgang der Autohersteller mit den gesammelten Daten lässt jedoch stark zu wünschen übrig.
Große Töne aus Detroit: Die GM-Tochterfirma Cruise Automation hat nach eigenen Angaben als erster Hersteller ein autonomes Auto zur Serienreife gebracht. Während die Software offenbar noch nicht fertig ist, sieht die Hardware alles andere als ansprechend aus.
IAA 2017 Wie fahren wir in der Zukunft? Elektrisch und autonom, glaubt Audi. Der Hersteller stellt auf der IAA mit Elaine und Aicon Konzeptfahrzeuge für vollautomatisiertes und fahrerloses Fahren vor.
Die US-Behörde für Transportsicherheit bescheinigt früheren Versionen von Teslas Autopiloten ein großes Missbrauchsrisiko. Möglicherweise müssen teilautomatisierte Fahrzeuge künftig die Fahrer auch per Videokamera überwachen.
Im langweiligen Bundestagswahlkampf ist es das einzige Aufregerthema: Wann kommt das Ende der Verbrennungsmotoren und wie lässt sich die Elektromobilität am besten fördern? Die Parteien geben dazu sehr unterschiedliche Antworten.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Audi will die Dächer seiner Elektroautos künftig mit Solarzellen auslegen. Mit dem Solarstrom wird die Reichweite allerdings zunächst nur indirekt verlängert.
Henrik Fisker plant, das nächste Elektroauto auf der CES 2018 im Januar zu zeigen. Der Fisker-EMotion soll eine Reichweite von rund 640 Kilometern haben und deutlich schneller aufgeladen werden als ein Tesla.
Die EU-Kommission will neue Gebäude zwangsweise mit Leitungen für Ladestationen ausstatten lassen. Die Bundesregierung und andere Mitgliedstaaten sind offenbar gegen diese Art der Förderung der Elektroautos.
Das Frankfurter Unternehmen Terra E benötigt vier Milliarden Euro für den Aufbau einer Zellproduktion für Autoakkus in Europa. Der Standort müsse in der Nähe deutscher Autohersteller liegen.