E-Tron: Produktionsprobleme durch fehlende Akkus
Audi soll ein Problem bei der Produktion seiner Elektroautos haben: Einem Medienbericht zufolge wird der Autohersteller nicht mit genügend Akkus beliefert.

Audi bekommt laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks nicht genügend Akkus für die Produktion seines Elektroautos E-Tron Quattro. In Brüssel, wo das Fahrzeug gebaut wird, soll deshalb nur die Hälfte des ursprünglich geplanten Volumens produziert werden können. Eigentlich sollen dort 300 E-Tron pro Tag gebaut werden.
Der Bayerische Rundfunk beruft sich auf Zulieferer und Mitarbeiter. Angeblich gibt es bereits 20.000 Vorbestellungen für den E-Tron Quattro. Das SUV wird mit Akkus von LG Chem ausgestattet.
Die Auslieferungen des Fahrzeugs haben laut Audi begonnen. Das Elektroauto ist in Deutschland ab 80.000 Euro erhältlich. Bei einer Veranstaltung am 13. März 2019 in der Audi-Zentrale in Ingolstadt sollen Unternehmensführer bestätigt haben, dass die Marke bis zum Jahr 2025 30 elektrifizierte Modelle anbieten wolle.
Als Nächstes wird vermutlich der E-Tron Sportback auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um den bisherigen E-Tron in Crossover-Coupé-Form. 2020 kommt der Audi Q4 E-Tron, der auf der Elektrofahrzeugarchitektur Modularer Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Volkswagenkonzerns basiert.
Auch der E-Tron GT soll im kommenden Jahr erscheinen. Dieses Fahrzeug soll sich einige Komponenten mit dem kommenden Porsche Taycan teilen, darunter das 800-Volt-Ladesystem.
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