Die Gerüchte haben sich bestätigt. Google kooperiert mit Fiat Chrysler für den Bau autonomer Autos. Andere Autohersteller fühlen sich offenbar nicht zu schwach für solch einen Deal.
Für den Bau seiner selbstfahrenden Autos hat Google offenbar einen Partner gefunden. Weitere Berichte deuten an, dass die ambitionierten Pläne bald umgesetzt werden könnten.
Bei einem Besuch in Norwegen hat Tesla-Gründer Elon Musk eine Lösung für den öffentlichen Nahverkehr angekündigt, die mit autonomen Fahrzeugen funktionieren könnte. Musk wollte sich aber nicht festlegen, was für Modelle das sein würden. Gewöhnliche Busse hat er nicht im Kopf.
Daimler ist offenbar endlich Googles Open Automotive Alliance beigetreten, die um die Einbindung von Android Auto in Fahrzeugen wirbt. Künftig dürften Mercedes-Fahrer zwischen Apples Carplay und Android Auto wählen können.
Tesla-Fahrer sollen derzeit ein ungewöhnliches Angebot über den riesigen Bildschirm des Elektroautos erhalten: Ob sie nicht einen Monat kostenlos den Autopiloten mit autonomen Fahrfunktionen ausprobieren wollen, heißt es dort. Der Autopilot ist sonst aufpreispflichtig.
Apps, autonomes Fahren, Mobilität als Produkt - die Autokonzerne stehen vor dem Eintritt ins digitale Zeitalter. Die Manager, die diesen Wandel vorantreiben können, sind aber noch rar.
Mit dem Kauf des Kartendienstes Here bereiten sich die deutschen Oberklassehersteller auf das autonome Fahren vor. Auch Amazon soll Interesse haben - und hätte dafür mehrere Gründe.
Die Suche nach einem Parkplatz kann viel Zeit und Nerven kosten. Mehrere Systeme wollen mit Radar oder anderen Sensoren freie Parkplätze erkennen und vorhersagen. Obwohl Bosch, Siemens und SAP in den Markt drängen, liegt ein Münchner Startup derzeit weit vorne.
Von Friedhelm Greis
20 Hersteller wollen autonome Bremssysteme für Autos bei allen neuen Fahrzeugen ab 2022 zum Standard machen. Autofahrer bremsen oft zu spät, zu sachte oder bemerken Hindernisse gar nicht. Hier soll der Computer helfen.
Die neue Mercedes E-Klasse ist gespickt mit elektronischen Assistenzsystemen. Sie sind teilweise sehr nützlich, haben aber auch ihre Tücken. Zum Beispiel, wenn sich der Lenkpilot in einer engen Kurve unbemerkt abschaltet ...
Von Friedhelm Greis
Zum 100. Firmengeburtstag sollte sogar die Kanzlerin nach München kommen. In Zukunft will BMW auch bei der Entwicklung von selbstfahrenden Autos ganz vorne dabei sein.
IMHO
Die Politik nimmt die autonomen Autos immer wieder zum Vorwand, um Spezialdienste und schnelles Internet zu fordern. Wir haben uns auf die Suche nach den Zahlen gemacht, die diesen Bedarf zu begründen versuchen.
Von Friedhelm Greis
Google will seine selbstfahrenden Elektroautos offenbar per Induktion wieder aufladen. Anträgen bei den Zulassungsbehörden zufolge arbeitet Google dabei mit den Unternehmen Hevo Power und Momentum Dynamics zusammen.
Apple hat einen renommierten Experten auf dem Gebiet der VR-Forschung eingestellt. Doug Bowman lehrte zuvor an der Hochschule Virgina Tech. Apple hat im Gegensatz zu seinen Konkurrenten bisher noch keine VR-Pläne bekanntgemacht.
Audi baut ein Elektro-SUV namens Q6 E-Tron. Das Fahrzeug soll 2018 auf den Markt kommen und wird in Brüssel gefertigt. Seinen Elektro-Stadtgeländewagen will Audi gegen Teslas X positionieren, den es schon zu kaufen gibt.
Reichweite: 600 km. Tanken: vier Minuten. Die neue Version seines Elektro-SUV, die Audi auf der Automesse in Detroit vorgestellt hat, hat eine Brennstoffzelle.
Golem.de-Wochenrückblick Die Elektronikmesse CES ist fast vorbei - und wir haben viel gesehen und ausprobiert. Eine Messe und viele Meldungen im Überblick.
CES 2016 Amoled-Display mit hoher Auflösung, keine Knöpfe und Rädchen mehr: Audi demonstriert auf der CES ein Konzept für das Cockpit der Zukunft. Außerdem sollen Autos künftig kommunizieren.
Der Ioniq ist Hyundais erstes Auto, das allein für elektrifizierte Antriebe entwickelt wurde. Er soll den Beginn des Wandels bei Hyundais Modellstrategie markieren. Die klare Botschaft dahinter: Die Zukunft wird elektrisch.
Von Martin Kölling
CES 2016 Mit Fit Driver hat Audi eine neue Funktion vorgestellt, bei der mit Hilfe von Sensordaten von Wearables das Stresslevel des Fahrers gemessen wird. Regt sich der Fahrer zu sehr auf, stellen sich die Innenraumsysteme des Wagens auf Entspannung - später sollen auch automatisierte Fahrmanöver möglich sein.
Im Rennen um die ersten autonomen Autos sind Patente ein wichtiger Faktor. Derzeit liegt ein Konzern vorn, den man nicht unbedingt mit der neuen Technik in Verbindung bringt.
CES 2016 Mehr Übersicht, bessere Aerodynamik, und der Beifahrer sieht auch etwas: BMW hat auf der CES ein Konzeptfahrzeug ohne Rückspiegel gezeigt. Mehrere Kameras bieten Aussicht nach hinten.
Codemasters geht zurück zu den Wurzeln: Dirt Rally folgt nicht mehr den spaßigen, aber kaum realistischen Dirt-Rennspielen der vergangenen Jahre, sondern orientiert sich an den frühen Colin-McRae-Titeln. Das sorgt für viel Realismus - und einen knackigen Schwierigkeitsgrad.
Von Thorsten Wiesner
Ford darf in Kalifornien, Daimler will Las Vegas: Ford hat als elfter Akteur die Erlaubnis erhalten, mit einem Roboterauto durch Kalifornien zu gondeln. Daimler will autonomes Fahren auf der CES vorführen - ebenso wie diverse Konkurrenten.
Ein geheimnisvolles Startup mischt die Autowelt auf. Faraday Future gibt bislang nur sehr wenig von sich preis - und schürt damit die wildesten Spekulationen. Nun verrät einer der Gründer erste Details.
Von Astrid Dörner
IT und Auto wachsen zusammen. Das zeigt auch Samsung: Der Konzern aus Südkorea hat eine Autosparte gegründet. Sie wird sich unter anderem mit autonomen Fahren beschäftigen.
Die Fahrzeuge der Zukunft werden zu digitalen Kartenherstellern. Experten sehen die Gefahr einer Marktbeherrschung durch Here, wenn die großen deutschen Hersteller mit den Daten ihrer Autos den eigenen Kartendienst pushen. Ob die Fahrer wollen oder nicht.
Von Friedhelm Greis
Keine Exlusivnutzung: Die neuen Eigentümer des Kartendienstes Here wollen auch anderen Autoherstellern die digitalen Karten zur Verfügung stellen. Derzeit fehlt aber noch ein Partner aus China.
Von Andrej Sokolow und Felix Frieler
In seinen für die Marken Volkswagen, Audi und Porsche gebauten 3.0-Liter-Dieselmotoren hat Audi nach eigenen Angaben eine wichtige Software der Abgasreinigung nicht korrekt offengelegt - in den USA gilt das als Manipulation.
Scott Keogh, Audis Amerika-Chef, spricht im Handelsblatt-Interview über die große Elektro-Offensive, über mögliche neue Konkurrenten und was der Autobauer vom US-Pionier Tesla gelernt hat.
Von Astrid Dörner
Audi und die Stadt Somerville an der US-Ostküste wollen in einem Pilotprojekt selbstparkende Autos erforschen, die selbstständig in einem Parkhaus unterkommen und weniger Rangierraum und Abstand brauchen: Das soll viel Geld sparen.
Der Tipp kam aus Europa: Die EU-Kommission wusste einem Medienbericht zufolge von den Manipulationen an der Motorsoftware bei Dieselfahrzeugen, unternahm aber nichts. Daraufhin sollen EU-Mitarbeiter die Information an eine US-Umweltorganisation lanciert haben.
Wieder gibt es manipulierte Software bei VW - doch dieses Mal ist der Konzern nicht selbst verantwortlich. Hackern ist es offensichtlich gelungen, die Steuersoftware eines Audi TT so zu manipulieren, dass der Airbag ohne Wissen der Nutzer abgeschaltet werden kann.
Weltweit können Fahrer des Elektroautos Tesla S nun ihren Autopiloten nutzen. Die Aktivierung der Software kostet aber mehrere tausend Euro.
Nicht der Vorstand, sondern ein paar Software-Ingenieure sollen verantwortlich sein für den Betrug bei Volkswagen. Das sagte der für Nordamerika zuständige Chef des Konzerns bei der Befragung durch den US-Kongress.
Vielen Menschen fällt es schwer, das Smartphone lang genug aus der Hand zu legen, um ihr Auto sicher von A nach B zu steuern. Die Lösung: Das Fahrzeug wird genau so smart wie das Phone. Wir haben uns angesehen, wie die In-Car-Systeme von fünf Herstellern mit der Herausforderung zurechtkommen.
Von Tobias Költzsch
Hände weg vom Steuer: Erstmals ist ein Lkw teilautomatisiert auf der Autobahn gefahren. Die Jungfernfahrt unternahm Daimler-Vorstand Wolfgang Bernhard mit Winfried Kretschmann. Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg sagte später, das teilautomatisierte Fahren habe sich ganz normal und sicher angefühlt.
Von Werner Pluta
Hohe Wirkungsgrade dank moderner Leistungselektronik: Nicht nur die Autoindustrie hat das schnurlose Aufladen für sich entdeckt. Auch Smartphone-Hersteller setzen immer stärker auf die bequeme Ladetechnik. Um sich durchsetzen zu können, fehlt der Schnurlostechnik nur noch eins.
Von Jan Oliver Löfken
IAA 2015 Sensoraufbauten wie auf Googles Roboterautos hat dieses autonom fahrende Auto nicht. Das britische Unternehmen Delphi versteckt die Sensoren. Ein ausgestattetes Auto ist schon quer durch die USA gefahren. Ein anderes ist bald in Deutschland unterwegs.
IAA 2015 500 Kilometer Reichweite, Akkus drahtlos in 30 Minuten laden: Audi legt bei seinem Elektroauto mit Vierradantrieb Wert auf Alltagstauglichkeit. Der Serienstart ist schon geplant.
IMHO IAA 2015 Aus dem Flop der E-Autos lassen sich Lehren ziehen für vernetzte und autonome Autos. Investieren Autohersteller Milliarden in neue Techniken, die Autokäufer gar nicht haben wollen und auch nicht benutzen?
Von Frank G. Heide
Die Politik hat die Bedeutung des autonomen Fahrens für die deutsche Autoindustrie erkannt. Wichtiger als Teststrecken auf Autobahnen sind jedoch rechtliche Änderungen, die international durchgesetzt werden müssen.
Von Friedhelm Greis
Selten waren Regen und Dunkelheit so schön wie in Forza Motorsport 6: Das Rennspiel für die Xbox One bringt neue Witterungs- und Nachtfahrten - und hebt so das ohnehin schon umfangreiche Rennspielpaket auf ein noch höheres Level.
Von Thorsten Wiesner
Es ist ein Paradox: Autonome Autos müssen auch ohne Netzverbindung unfallfrei fahren, sollen aber mit internetbasierten Diensten vollgestopft werden. Mit solchen Sicherheitsfunktionen steigt aber die Gefahr von gefährlichen Hacks.
Von Friedhelm Greis
Autonome Autos können ohne digitales Kartenmaterial nicht navigieren. Doch wie genau und aktuell müssen die Daten sein? In dieser Frage verfolgen die Autohersteller und Kartendienste unterschiedliche Konzepte.
Von Friedhelm Greis
Auf dem Weg zum autonomen Fahren verfolgen IT-Konzerne und Autohersteller unterschiedliche Konzepte. In einer vierteiligen Artikelserie testet Golem.de aktuelle Prototypen und erläutert Hintergründe.
Von Friedhelm Greis
Sagt ein Auto den anderen: Da vorne ist Stau. Solche Informationen sind praktisch. Allerdings sollten sich die Kommunizierenden auch verstehen. Der Kartendienst Here arbeitet daran.
OLEDs sollen künftig als Heckleuchten von Audis genutzt werden. Neben einer besonders gleichmäßigen Beleuchtung erlauben die flachen Leuchtelemente vollkommen neue Designmöglichkeiten. Energiesparend sind sie auch.
Audi will ein rein elektrisch angetriebenes SUV bauen, das eine Reichweite von 500 km aufweisen soll. Damit würde das Unternehmen aus Ingolstadt Teslas Model X überbieten. Die Reichweite soll durch Akkus von LG Chem und Samsung SDI sowie eine geschickte Konstruktion erzielt werden.
Vor einigen Jahren haben Forscher entdeckt, dass sich Motorolas Megamos-Transponder, der in den Autoschlüsseln unter anderem von Volkswagen verwendet wird, angreifen lässt. VW ließ damals gerichtlich untersagen, Detailinformationen über die Lücke zu veröffentlichen. Jetzt ist dies gelungen.