Vodafone will die Kunden von Unitymedia vor allen für sein LTE-Netz gewinnen. Die ersten 100.000 Kunden erhalten für ein Jahr gratis mobiles Internet und den WLAN Router R218.
Vodafone streitet sich mit der Bundesnetzagentur, ob die Routerfreiheit in Glasfasernetzen auch für das Glasfasermodem (ONT) gilt. Doch die Behörde stellt klar: Die Gesetzeslage ist eindeutig. Allerdings fehlen Produkte.
Cisco beliefert Kabelnetzbetreiber wie Vodafone, Unitymedia oder Tele Columbus mit Docsis 3.1. Die Technik hält ihr Versprechen, wenn der Netzbetreiber nicht zu gierig wird und die Nodes überbucht.
Deutsche Glasfaser und Inexio sollen einem Bericht zufolge nach einem Käufer suchen. Doch es könnte sich auch einfach um einen neuen Geldgeber gehen.
Vodafone kommt mit seinen angebotenen milden Zugeständnissen durch. Unitymedia und weitere Liberty-Global-Töchter in Europa dürfen gekauft werden.
Im Festnetz ist diesmal ein Kabelnetzbetreiber besser als die Deutsche Telekom. Verbessert hat sich Unitymedia vor allem bei der Telefonie.
Das Zusammengehen von Vodafone und Unitymedia dürfte nach Zugeständnissen doch noch die Zustimmung der EU-Kommission erhalten. Damit erwächst der Telekom ein mächtiger Festnetzgegner.
Mit der am Donnerstag verabschiedeten Änderung am Digi-Netz-Gesetz wird aus Sicht des Verbandes kommunaler Unternehmen das Problem nicht gelöst, dass ihr Glasfaser-Ausbau überbaut werden kann. Unitymedia sieht das anders.
Eine Gesetzesänderung, die Doppelverlegung von Glasfaser verhindern soll, sollte noch vor der Sommerpause erfolgen. Doch die Meinungen gehen weiter auseinander.
Anga Com Eine niedrige Latenz ist im Kabelnetz noch schwer zu realisieren. Unitymedia und die Cablelabs arbeiten deshalb am Projekt Low Latency Docsis Technology.
Anga Com Die Bahnhofsuhr der Deutschen Bahn ist mit dem LoRaWAN von Unitymedia verbunden. Dieser Netzausbau soll weit einfacher sein als beim Mobilfunk.
Eazy.de erlaubt seinen Kunden im Netz der Unitymedia, den Vertrag monatlich zu kündigen. Das kostet einen Aufpreis und ist erst nach drei Monaten möglich.
Die regionalen Netzbetreiber sind auch nach der angebotenen Öffnung weiter gegen eine Fusion von Vodafone und Unitymedia. Die so ausgebauten Kabelgebiete würden auf Jahre zur "Glasfaser-Diaspora". Doch das sehen nicht alle Breko-Mitglieder so.
United Internet will eine weitere Öffnung des Kabelnetzes, auch für 1-GBit/s-Zugänge, nicht nur maximal 300 MBit/s. Doch die Telefónica scheint hier noch weitere Optionen vereinbart zu haben.
Um Unitymedia kaufen zu können, hat Vodafone jetzt beide Kabelnetze für Telefónica Deutschland geöffnet. Zudem kommt Vodafone den Fernsehsendern entgegen.
Der Bundesgerichtshof hat die Klage der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gegen die Freischaltung einer zweiten WLAN-Kennung auf den Kabelroutern von Unitymedia endgültig abgewiesen. Dies sei zulässig, wenn es keine Sicherheits- und Haftungsrisiken oder Mehrkosten mit sich bringe.
Vodafone will der EU-Kommission offenbar Zugeständnisse machen und sieht sich dabei auf dem richtigen Weg, damit die Übernahme von Unitymedia durchgeht. Möglich wäre der Verkauf seines DSL-Resellergeschäfts im Netz der Telekom.
Stendal war die letzte Station auf der Reise von Vodafone zur kompletten Analogabschaltung im Koaxialnetz. Mit Docsis-Aufrüstung sollen einmal 10 Gigabit Full Duplex erreicht werden.
Ein Duopol von Telekom und Vodafone/Unitymedia würde vermeintlich dazu führen, dass die beiden weiterhin ihre alten Bestandsnetze nutzen, statt Glasfaser auszubauen. Eine Entscheidung der EU-Kommission wird bald erwartet.
Vodafone hat in dieser Woche die Analogabschaltung abgeschlossen. Pyur (Tele Columbus) braucht noch ein paar Monate. Das Kabelnetz in Deutschland wird digital.
Laut einem Bericht wird die Übernahme von Unitymedia durch Vodafone in Kürze abgelehnt. Die EU-Kommission hatte schon zuvor Bedenken geäußert.
Gegenüber der Wohnungswirtschaft gebe es durch die regionale Aufteilung keine Konkurrenz zwischen Unitymedia und Vodafone. Das werde sich auch durch einen Zusammenschluss nicht ändern, behauptet Vodafone.
Unitymedia hat seinen Quartalsbericht vorgelegt. Kunden buchen höhere Datenraten und zwei neue Gigabit-Städte wurden ausgerüstet.
Am Mittwoch wird die Änderung des Diginetz-Gesetzes besprochen, um den Überbau von Glasfaser zu verhindern. Laut Unitymedia ist Open-Access nicht immer die beste Lösung.
Die deutschen Kabelnetzbetreiber wollen nicht, dass die Router-Freiheit auf die Europäische Union ausgedehnt wird. Dazu werden fragwürdige Definitionen zum Netzabschlusspunkt aus der Vergangenheit wieder hervorgeholt.
Die Kabelnetz-Betreiber bemühen sich, die Wirkung der Routerfreiheit beim Kunden als gering darzustellen. Doch beim Neukunden ist das eigene Endgerät offenbar sehr beliebt.
Unitymedia gewährt seinen Kunden mit Basis-Internetanschluss eine höhere Datenübertragungsrate. Eine kleine Gruppe ist davon ausgeschlossen, weil sie eine kostenfreie Internet-Minimalversorgung ausprobiert. Das sorgt für Kritik, doch ist das berechtigt?
Bei Unitymedia konnten ausgerechnet die Kunden nicht telefonieren, die einen eigenen Router in Betrieb haben. Das Problem ist am Vormittag behoben worden.
Die Übernahme von Unitymedia durch Vodafone stößt auf Bedenken bei der EU-Kommission. Der Vodafone-Chef sieht sich jedoch als führenden Gigabit-Betreiber.
Die EU-Kommission will den Verkauf von Unitymedia an Vodafone auf kartellrechtliche Probleme hin untersuchen. Es gibt die Befürchtung, dass die Milliardenübernahme dem Wettbewerb schaden könnte.
Recherchen des Spiegel und der britischen Organisation Finance Uncovered ergaben, dass Liberty Global dem Kabelnetzbetreiber Unitymedia die Zinsen für die Übernahmekredite und mehr in Rechnung gestellt hat. Der hochprofitable Verkauf an Vodafone soll weitgehend steuerfrei ablaufen.
Nachdem Unitymedia ein Dorf in Nordrhein-Westfalen nicht ausbauen wollte, haben die Anwohner einen Verein gegründet und selbst den Tiefbau begonnen. Unitymedia wurde dann doch noch zum Partner.
Lokale Netzbetreiber erwarten ein Ende des Wettbewerbs um Glasfaser, falls Vodafone Unitymedia kauft. Die Einspeiseentgelte von ARD und ZDF für die beiden seien Beweis für deren Marktmacht, sagte Wolfgang Heer vom Buglas.
Das Bundeskartellamt macht seine Ankündigung wahr, die Prüfung der Übernahme von Unitymedia durch Vodafone von der EU-Kommission an sich zu ziehen. Davon ist man in Unternehmenskreisen unbeeindruckt.
Unitymedia gewinnt 33.000 neue Internetnutzer hinzu, wenn auch weniger als im Vorjahr. Bis Ende des Jahres bekommen 1,3 Millionen Haushalte Gigabit-Geschwindigkeit im Netz.
Wer seine Glasfaser in ein städtisches Leerrohr einziehen oder einblasen will, darf das zu einem nun gesetzten Preis tun. Mit 25 Cent pro Meter und Jahr legte die Bundesnetzagentur einen niedrigen Preis fest.
Unitymedia hat seine zweite Gigabit-Stadt nun am Netz. Der Start erfolgt zusammen mit dem De-Cix.
Die Telefónica baut selbst keine Glasfaser aus. Der Mobilfunkbetreiber hat jedoch massive Befürchtungen für ein Zusammengehen von Unitymedia und Vodafone formuliert.
Das Gesetz um das Mitverlegen von Glasfaser bei offenen Baustellen ist nicht so geändert worden, wie die kommunalen Unternehmen es sich wünschten. Unitymedia sieht dagegen einen tragbaren Kompromiss.
Durch das Zusammengehen von Unitymedia und Vodafone könnten die Verträge mit der Wohnungswirtschaft neu verhandelbar werden. Der FRK will Auflagen für die Übernahme und hofft auf Möglichkeiten durch ein Sonderkündigungsrecht.
Wegen der geplanten Übernahme durch Vodafone hat Unitymedia ein großes Interesse, den jahrelangen Streit mit ARD und ZDF schnell zu beenden. Die jetzige Einigung mit dem ZDF ist daher sehr umfassend.
Stadtnetzbetreiber und Zweckverbände haben ihren Standpunkt zu Open Access und dem Diginetz-Gesetz bereits oft dargelegt. Doch was sagt eigentlich der Kabelnetzbetreiber Unitymedia dazu?
Unitymedia startet mit Conrad Connect sein erstes IoT-Projekt mit Lora. Der Kabelnetzbetreiber kann mit wenigen Sendern ein Dutzend Kilometer ausleuchten.
Die DSL und Kabelnetzbeteiber halten weiter nicht, was sie versprechen. Nur einer hebt sich hier im Nutzertest der Computerbild ab.
Ifa 2018 Das Volumen des Verkaufsmarkts für Kabelrouter liegt in Deutschland erst bei 45.000 Stück. Bei wachsender Nachfrage durch die Routerfreiheit dürfte sich auch mehr Vielfalt entwickeln.
Das Kabelnetz kann auch den Mittelstand anbinden und hohe Datenraten bieten, versichert Unitymedia. Die Ängste des Bundesverbands Mittelständische Wirtschaft seien unbegründet.
Der Mittelstand fürchtet die Fusion von Vodafone und Unitymedia. BVMW-Verbandschef Ohoven sieht darin eine Verzögerung des Glasfaser-Ausbaus.
Es sind insgesamt nur 1,3 Prozent der Internetkunden von Unitymedia, die eigene Router nutzen. Doch verglichen mit dem Vorjahr hat sich die Zahl mehr als verdoppelt.
Seit dem Kauf von Unitymedia durch Vodafone wird eine Öffnung der Kabelnetze diskutiert. Doch gibt das Koaxial-Netz das überhaupt her? Open Access ist offenbar nicht machbar.
Rund 500.000 Kunden von Unitymedia nutzen noch Internetzugänge mit Datenraten unter 20 MBit/s. Deren Anschlüsse werden jetzt ohne Aufpreis schneller geschaltet.