Verbraucherschützer wollen die automatische Aktivierung von WLAN-Hotspots "nach Gutsherrenart" bei allen Unitymedia-Kunden nicht hinnehmen. Der Kabelnetzbetreiber beharrt jedoch darauf, dass die Nutzer dem nicht zustimmen müssten.
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia will bis Ende des Jahres 1,5 Millionen WLAN-Hotspots anbieten. Dazu wählt er ein Verfahren, das Verbraucherschützer für unzulässig halten. Die Bundesnetzagentur prüft inzwischen den Fall.
Nutzer wollen schnelles Internet. Immer wenn eine neue Speedklasse kommt, setze ein Trend hin zu den höheren Geschwindigkeiten ein, sagte ein Sprecher von Unitymedia.
Unitymedia bietet seinen Kunden für die Teilnahme an den Wifi-Spots eine Belohnung an. Dafür stellt das Unternehmen zusätzliche Kapazität zur Verfügung, die gebuchte Datenrate soll nicht beeinträchtigt werden. Die Hotspots sollen 10 MBit/s im Down- und 1 MBit/s im Upload bereitstellen.
Unitymedia schaltet die analogen Programme früher ab als vorgegeben. Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) fürchtet durch die Reduktion im Vorfeld für kleinere TV-Sender einen "Tod auf Raten".
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia schaltet einige analoge Sender ab und nimmt neue HD-Sender in sein Angebot auf. Bereits im Jahr 2017 dürfte ganz Schluss sein mit der Verbreitung analoger TV-Programme.
Bei Unitymedia hat eine Großstörung gestern und heute stundenlang Internet, Fernsehen und Telefon in 30.000 Haushalten lahmgelegt. Ursache der Unterbrechung waren Arbeiten an der Glasfaserstrecke.
Mehr Geschwindigkeit im Kabelnetz - das verspricht Unitymedia. Ab Februar sollen rund 40 Prozent der Kunden Zugriff auf 400 MBit/s haben. Langfristig sollen Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich möglich werden.
Betroffene beklagen einen Netzausfall bei Unitymedia im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen hat dies jedoch nicht bestätigt.
Die TV-Kabelnetzbetreiber haben Unterstützung vom Bundesverkehrsminister erhalten, eine Einspeisegebühr von ARD und ZDF zu kassieren. Die europäische Universaldienstrichtlinie ermögliche, ein Entgelt für den Transport von Must-Carry-Inhalten festzulegen.
Die WLAN-Standardpasswörter einiger von Unitymedia verwendeten Router bieten offenbar keinen guten Schutz vor Angreifern - Kunden sollen diese deswegen ändern. Doch der Aufruf von Unitymedia wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet.
Unitymedia hebt den Preis für den reinen Kabelanschluss um 11 Prozent an. Begründung dafür sind steigende Kosten.
Im Jahr 2016 dürfte das TV-Kabelnetz einen gewaltigen Sprung bei der Datenrate machen. Doch schon im vergangenen Jahr brachten die Betreiber höhere Datenraten - und bereits jetzt wäre noch viel mehr drin.
Von Achim Sawall
Unitymedia beginnt in einer Stadt in Deutschland im kommenden Jahr die komplette Analogabschaltung. Weitere analoge Sender verschwinden. Die Kapazität werde für HD-TV und Internet gebraucht.
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia will im kommenden Jahr erstmals Internet mit 400 MBit/s anbieten. Dazu gibt es auch ein neues Kabelmodem.
Im September 2016 ist Schluss mit analogem TV in Österreich: Dann wollen auch die Kabelnetzbetreiber auf digital übertragene Signale umstellen. Deutsche Fernsehfans müssen wohl noch bis 2018 warten - nur ein Anbieter ist schon vorgeprescht.
Sie reden nicht viel darüber, doch sie arbeiten daran: Die Kabelnetzbetreiber und der Standard Docsis 3.1. In diesen Tagen beginnen die letzten großen Interoperabilitätstests. Unitymedia ist bei den Vorbereitungen dabei.
Unitymedia hatte im Februar dieses Jahres die Preise erhöht, weil die Kunden laut dem Unternehmen im Schnitt 50 GByte pro Monat nutzten. Jetzt werden die Preise wieder gesenkt.
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat offenbar mit Düsseldorf einen Vertrag über ein kostenfreies stadtweites WLAN geschlossen. Offiziell soll dies Ende der Woche bestätigt werden.
Unitymedia will Gratis-WLAN-Hotspots für alle aufbauen. Kunden des Konzerns können dort ab Jahresende ohne Zeit- und Volumenbegrenzung surfen. Nicht-Kunden bekommen 100 MByte pro Tag gratis, dann wird gedrosselt.
Die Öffentlichen-Rechtlichen könnten bald wieder überall im analogen Kabelnetz verfügbar sein. Die Einspeisepflicht bedeutet nicht, dass dies gratis erfolgen müsse, so das Verwaltungsgericht Hamburg. Nun könnte es zu einer Einigung kommen.
TV-Kabelnetzbetreiber wenden ein, dass eine freie Routerwahl technisch nicht möglich sei. Denn anders als in DSL-Kupferdoppelader-Netzen gebe es in Kabelnetzen "keine dedizierte, individuell vom Netzbetreiber adressierbare physische Anschlussleitung zum Kunden".
Baden-Württemberg will stufenweise Kabelschutzrohre und Glasfaserkabel verlegen, um Glasfaser "schon heute möglichst nahe bis zum Endnutzer zu bringen". Auch alternative Verlegetechniken im Abwasserkanal werden gefördert.
Unitymedia will an vier Orten in der Stuttgarter Innenstadt ein freies WLAN-Angebot mit unbegrenzter Nutzungsdauer und Datenvolumen aufbauen. Nutzern soll jeweils eine Anbindung von 10 MBit/s zur Verfügung stehen.
Bei Unitymedia KabelBW bestellen 65 Prozent aller Neukunden Zugänge mit über 100 MBit/s. Der TV-Kabelnetzbetreiber hat wegen zu hohen Datenverbrauchs gerade erst die Preise erhöht.
Kunden von Unitymedia sollen durchschnittlich 50 GByte pro Monat verbrauchen. Daher hat der Kabelnetzbetreiber nach eigenen Angaben jetzt die Preise für alle Internetkunden erhöht, deren Mindestvertragslaufzeit ausläuft.
Unitymedia KabelBW hat die Preise für seine lange angekündigten 200-MBit/s-Zugänge angekündigt. "Im nächsten Jahr schrauben wir die Geschwindigkeit unserer Anschlüsse weiter nach oben. Mittelfristig streben wir Transferraten im GBit-Bereich an", sagte der Firmenchef.
Noch in diesem Jahr kommt Unitymedia KabelBW mit einem neuen, sehr schnellen Internetzugang. Auch beim Upload ist im Koaxialkabel sehr viel mehr drin, als bisher angeboten wird. Hier seien bis zu 40 MBit/s möglich.
Die Sicherheitslücke bei den Fritzboxen ist offenbar gefährlicher als bislang bekannt. Ein Angriff soll auch über manipulierte Webseiten möglich sein.
Kabel Deutschland prüft derzeit das Sicherheitsupdate für die Fritzboxen seiner Kunden. Bis es eingespielt ist, wird der Fernzugriff für die Nutzer gesperrt. Auch Unitymedia liefert inzwischen die Updates aus.
Nach Nordrhein-Westfalen ist der NDR im Einspeisestreit jetzt auch aus den analogen Kabelnetzen von Unitymedia in Baden-Württemberg und Hessen genommen worden.
Der NDR reagiert auf den Rauswurf bei Unitymedia mit einem Appell an die Zuschauer, auf Satellit, DVB-T, IPTV oder digitales Kabelnetz umzusteigen.
Beim Streit um die Einspeisungsentgelte ist die ARD unmittelbar vor den Gesprächen zu keinen Zugeständnissen bereit. Der Senderverband fordert, dass sein Programm kostenlos verbreitet wird.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) hofft, dass sich das Bundeskartellamt bald auch Kabel Deutschland vornimmt. Im Zusammenschlussverfahren von Liberty Global (Unitymedia) und Kabel BW haben die Wettbewerbshüter bereits Exklusivverträge mit der Wohnungswirtschaft untersagt.
Kabel Deutschland soll private FreeTV-Programme nicht mehr verschlüsseln, fordert der Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, Andreas Fischer.
2011 will Unitymedia in 90 Prozent seines TV-Kabelnetzes Internetzugänge mit 128 MBit/s anbieten. Im Vorjahr wurden 80 Prozent erreicht. Künftig sollen noch weit höhere Datentransferraten möglich sein.
Die ersten Kabelnetzbetreiber bieten die Fritzbox 6360 Cable an. AVMs WLAN-Router beherbergt ein Euro-Docsis-3-kompatibles Kabelmodem und bietet die sonst üblichen Fritzbox-Funktionen.
Der krisengeschüttelte Bezahlsender Sky will sich mit der deutschen Kabelindustrie verbünden, um endlich mehr Abonnenten zu gewinnen. Eine Allianz mit beiden größten Konzernen, Kabel Deutschland (KDG) und Unitymedia, ist zum Greifen nah, um den Konkurrenten Deutsche Telekom auf Distanz zu halten.
Unitymedia bietet seine Internetzugänge jetzt auch ohne Kabelfernsehvertrag an und macht damit Druck auf die Telekommunikationsunternehmen. Der 128-MBit/s-Zugang kostet 45 Euro im Monat.
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia will 80 Prozent seiner Kunden Internetzugänge mit 128 MBit/s Datentransferrate anbieten. Das Produkt nennt Unitymedia Fiber Power.
Die Callcenter-Beschäftigten des Kabelnetzbetreibers dürften wenig Freude an dem Börsengang des Unternehmens haben. Ihre Löhne werden gekürzt, und es gibt kein Weihnachtsgeld mehr. Die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Sibylle Spoo nennt dies unanständig.
Kabel Deutschland hat einen Börsengang angekündigt. Eigner Providence will aber nur einen Minderheitsanteil für rund 1 Milliarde Euro verkaufen. Es wäre der erste große Börsengang hierzulande seit Ausbruch der Finanzkrise.
Der größte deutsche Kabelnetzbetreiber, Kabel Deutschland, steht Zeitungsberichten zufolge vor der Übernahme oder einem Börsengang. Der Wert des Unternehmens wird auf 5,2 Milliarden US-Dollar geschätzt.
John Molone, der bereits 2002 vergeblich versucht hatte, das deutsche TV-Kabelnetz zu übernehmen, wagt einen neuen Anlauf. Diesmal will er Unitymedia kaufen und bietet 3,5 Milliarden Euro.
Ab November können sich Menschen in Köln und Aachen über Internetzugänge mit 120 MBit/s freuen. Die Preise für die Flatrate, bei der Unitymedia auf EuroDOCSIS 3.0 setzt, stehen noch nicht fest. Kabel Deutschland bereitet ein Angebot mit 100 MBit/s vor.
Die Eigner des Kabelnetzbetreibers Unitymedia planen einen Börsengang. Es wäre der erste große IPO seit Ausbruch der Finanzkrise.
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia will in diesem Jahr 99 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und Hessen mit breitbandigen Internetanschlüssen erschließen. Dort sollen Bandbreiten von bis zu 32 MBit/s zur Verfügung stehen.
Kabel Deutschland will die drei großen Kabelnetzbetreiber zusammenführen. Unitymedia, die Nummer zwei am Markt, muss die Börsenpläne derweil auf Eis legen. Ein möglicher Verkauf scheint eine Option zu sein.
Der Kabelanbieter Unitymedia ersetzt seine regionalen Markennamen "ish" (NRW), "iesy" (Hessen) und "Tele Columbus West" durch "Unitymedia". Damit wird der seit Sommer 2005 gültige Name der Unternehmensgruppe für das vereinte Kabelnetz im Westen Deutschlands auch der offizielle Markenname in der Verbraucherkommunikation.
Es ist noch nicht lange her, da standen sich Premiere und Unity Media mit Arena als Konkurrenten im Kampf um die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga gegenüber. Nun wollen die beiden zusammenarbeiten, Unity Media steigt bei Premiere ein.