Nach dem Vorbild von O2 führt auch die E-Plus-Marke Simyo ab sofort eine Kostenobergrenze ein. Abgerechnet wird weiterhin pro Minute, SMS und MByte, doch die monatlichen Kosten werden auf 39 Euro im Monat beschränkt. Auch blau.de ändert sein Angebot entsprechend.
Die Deutsche Telekom startet am 3. November 2010 mit neuen Mobilfunktarifen. In drei Gruppen stehen jeweils vier verschiedene Tarife zur Wahl.
Ab sofort erhalten Prepaid-Kunden von E-Plus und Base 30 kostenlose SMS, um Anrufer per Kurzmitteilung um Rückruf zu bitten. Der neue Dienst steht sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden zur Verfügung.
Mobilcom-Debitel startet am 1. Oktober 2010 mit einem neuen Mobilfunktarif nach dem Baukastenprinzip. Zu einem Basistarif ohne Vertragslaufzeit können weitere Optionen dazugebucht werden. Der Tarif free soll den individuellen Bedürfnissen von Mobilfunknutzern entgegenkommen.
Ab 1. Oktober 2010 bieten die Prepaid-Anbieter Blau und Simyo neue Tarifoptionen. Für jeweils 9,90 Euro im Monat gibt es eine SMS-Flatrate sowie eine Festnetz-Flatrate.
Conrad bietet mit Fairpay 9 Cent einen neuen Prepaid-Tarif an, bei dem innerdeutsche Anrufe zu Mobilfunkanschlüssen und ins Festnetz jeweils 9 Cent pro Minute kosten. Als Option gibt es eine Datenflatrate für 9,95 Euro, die ab einem Volumen von 250 MByte auf GPRS-Tempo gedrosselt wird.
Die Deutsche Telekom hat Details genannt, was Nutzer einer Prepaid-Karte des Mobilfunknetzbetreibers machen müssen, damit ihnen nicht die Abschaltung der SIM-Karte droht. Das betrifft Kunden, die ihre Karte vor allem nutzen, um erreichbar zu sein.
35,58 Euro pro Monat kostet die neue mobile Gesprächsflatrate Flexmobil Fullflat Business. Der Preis deckt Telefonate in alle deutschen Netze ab und umfasst ein mobiles Datenvolumen von 100 MByte. Der vergleichsweise günstige Preis ist allerdings mit einem Verlust an Flexibilität verbunden.
Radicens bietet die mobile Datenflatrate Moobicent derzeit zum Preis von monatlich 15 Euro an. Dazu muss der Kunde einen Zweijahresvertrag abschließen. Das Angebot ist bis zum 15. August 2010 befristet.
Bei Prepaid-Karten gibt es weder Vertragsbindung noch Mindestumsatz - ideal für alle, die das Mobiltelefon nur selten aktiv nutzen. Allerdings drohen Mobilfunkkonzerne mit Kündigung, wenn Kunden die Karten wie vereinbart verwenden. Das zeigt das Vorgehen der Deutschen Telekom.
Mobilcom-Debitel bietet mit Stick Blue eine mobile Datenflatrate im O2-Netz zum Preis von monatlich 17,95 Euro. Die Datenflatrate wird ab einem monatlichen Volumen von 5 GByte auf GPRS-Geschwindigkeit reduziert. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt zwei Jahre.
Der Anbieter Eteleon hat die Tarifstruktur vom Mobilfunk-Prepaidtarif Discoplus verändert. Damit weist er Ähnlichkeiten zum Discotel-Tarif auf. Denn der Preis von 7,5 Cent pro Telefonminute und SMS bleibt, allerdings ohne das umständliche Bonussystem.
Für den Tarif O2 o startet kommende Woche die neue Tarifoption Global Friends. Zu maximal fünf Rufnummern im Ausland kann über VoIP-Technik zu Inlandspreisen telefoniert werden. Die dynamische Telefonflatrate gilt auch für diese Tarifoption.
Lidl bietet mit Lidl Mobile einen neuen Mobilfunktarif, der im Kern auf dem Angebot von Fonic aufsetzt. Ergänzend dazu bietet Lidl eine dynamische Telefon-Flatrate à la O2 o mit einer Kostenobergrenze von 40 Euro für Telefonate und SMS.
Einen Tag, nachdem Kabel BW den geplanten Einstieg in den Mobifunkmarkt bekanntgegeben hat, stehen die Tarife fest. Neben einer Monatsflatrate gibt es eine Tagesflatrate für das mobile Surfen. Beide gibt es nur für Kabel-BW-Kunden.
Das Wetterportal Wetter.com bietet mit Sonnenscheintarif eine Notebook-Datenflatrate an. Dazu kooperiert das Portal mit dem Netzbetreiber O2. Neben einer Tagesdatenflatrate sind zwei monatliche Datenflatrates im Sortiment.
Ab 1. Juli 2010 bietet 1&1 eine neue mobile Datenflatrate für 10 Euro im Monat. Sie wird ab einem monatlichen Volumen von 1 GByte in der Bandbreite gedrosselt. Bei der Konkurrenz schlägt die Drosselung meist deutlich früher zu.
Die EU-Kommission konnte durch ihr Eingreifen zwar eine Preissenkung beim Sprachroaming erreichen, aber es gibt keine Tarife, die deutlich unter den EU-Höchstpreisen liegen. Beim Datenroaming hat dagegen ein Wettbewerb eingesetzt und die Nutzung legte um 40 Prozent zu.
Am 1. Juli 2010 tritt die Preisobergrenze für Datenroaming auf EU-Ebene für alle in Kraft. Im Zuge dessen werden auch die Roaminggebühren für Telefonate weiter verringert.
Wenn es nach dem Willen der EU-Kommission geht, werden Roaminggebühren im Mobilfunksektor innerhalb der EU bereits in vier Jahren Vergangenheit sein. Bis 2015 will die EU die Roaminggebühren auf null drücken.
Freenet bietet ab sofort einen Prepaid-Mobilfunktarif an, bei dem Telefonate und Kurzmitteilungen jeweils 8 Cent kosten. Die Taktung für Telefonate ist dabei ungewöhnlich. Zudem gibt es eine Datenflatrate mit 500-MByte-Drosselung für 10 Euro im Monat.
Kabel Deutschland bietet für seinen Mobilfunktarif eine mobile Datenflatrate. Sie wird in der Bandbreite gedrosselt, sobald mehr als 200 MByte pro Monat übertragen werden.
O2s werbebasierter Mobilfunktarif Netzclub hat neue Nutzungsbedingungen erhalten. Künftig wird die SIM-Karte nicht gleich gekündigt, wenn nicht auf Werbung reagiert wird.
Die seit heute neu aufgelegten kleinen Datenflatrates Internet Pack M und M+ von O2 dürfen nicht einmal mehr für Tethering verwendet werden. Wer noch ein altes Internet Pack M gebucht hat, darf darüber weiterhin am Computer mobil surfen.
Ab dem 1. Juni 2010 dürfen die beiden kleinen Datenflatrates Internet Pack M und M+ von O2 nicht mehr in Verbindung mit Netbooks oder Notebooks verwendet werden. Nun gibt es für die mobile Datennutzung am Computer nur noch eine Tagespauschale - oder O2s teuerste Datenflatrate.
Ab 1. Juni 2010 bietet O2 einen neuen Tarif für die mobile Internetnutzung. Für 15 Euro im Monat gibt es eine Datenflatrate, die ab einem monatlichen Volumen von 1 GByte in der Bandbreite gedrosselt wird.
Noch bevor das iPad 3G auf dem deutschen Markt kommt, hat Vodafone die Preise für die beiden speziellen iPad-Tarife gesenkt. Beide Tarife kosten nun 5 Euro pro Monat weniger als bisher.
T-Mobile bringt irgendwann im Juni 2010 neue Combicard-Connect-Tarife, die auf die mobile Datennutzung zugeschnitten sind. Alle Tarife sind auch mit einer Micro-SIM-Karte für den Einsatz in Apples iPad geeignet.
Vodafone und O2 haben spezielle Tarife für Apples iPad vorgestellt. Zu den Tarifen gehört auch eine Micro-SIM, die für das iPad 3G benötigt wird.
Nach einem Jahr O2-o-Tarif erhält dieser ab dem 11. Mai 2010 eine neue monatliche Kostenobergrenze von 50 Euro. Bislang wird der Tarif erst nach Ausgaben von 60 Euro im Monat zu einer Flatrate. O2 bezeichnet die dynamische Flatrate als Kosten-Airbag.
O2 erlaubt ab dem 11. Mai 2010 im O2-o-Tarif eine Homezone-Option. Mit der Tarifumstrukturierung bei O2 im April 2009 waren die Homezone-Tarife aus dem Angebot des Mobilfunknetzbetreibers verschwunden.
Ab Montag startet O2 neue Datentarife für die mobile Internetnutzung im europäischen Ausland. Generell wird der Preis pro 10-KByte-Übertragung gesenkt, der Maximalpreis wird gedeckelt und es gibt eine Tagesflatrate für die mobile Internetnutzung im Ausland.
Fonic startet noch diesen Monat eine dynamische Datenflatrate für die mobile Internetnutzung. Die dynamische Datenflatrate wird ab einem Rechnungsbetrag von 25 Euro wirksam. Wer darunter bleibt, zahlt nur die Kosten für die entsprechenden Tagesflatrates bei Fonic.
Wer in der EU mobiles Datenroaming nutzt, soll keine horrenden Rechnungen mehr bekommen. Mobilfunkanbieter müssen ab dem 1. Juli 2010 eine Obergrenze für alle einrichten. Ab einer Rechnungshöhe von 50 Euro wird der Nutzer offline geschaltet.
Ab dem 15. Februar 2010 bietet O2 den dynamischen Flatratetarif O2 o erneut mit einer Kostenobergrenze von 40 Euro an. Diese Aktion gab es bereits einmal im Dezember 2009. Dieses Mal sind mehr O2-Shops dabei.
Ab 1. Februar 2010 kommt E-Plus mit einer neuen Tarifstruktur für die Marke Base auf den Markt. Dann wird es einen kostenlosen Base-Grundtarif geben, der Freiminuten und Frei-SMS einschließt. Der Basistarif "Mein Base" lässt sich mit Zusatzpaketen aufstocken.
Für den Prepaid-Tarif Xtra Card wird die Gebühr für die Telefonminute ab dem 2. Februar 2010 reduziert. Diese Preissenkung gilt für alle Telefonate in deutsche Netze, außer für netzinterne Anrufe. Sie werden bei der Xtra Card generell anders berechnet.
Nach Aldi Talk senken auch die Prepaid-Anbieter Penny mobil und Ja mobil die Kosten für die Telefonminute und den SMS-Versand in den Partnertarifen. Statt bisher 12 Cent werden nur noch 11 Cent pro Anrufminute oder versendete SMS berechnet.
In einer Sonderaktion bietet O2 den Flatratetarif O2 o mit einer Kostenobergrenze von 40 Euro an. Normalerweise liegt diese Grenze bei 60 Euro, die O2 als Kosten-Airbag bezeichnet. O2 bietet seit Mai 2009 neue Tarife und konnte seither 1 Million Neukunden gewinnen.
Mit sofortiger Wirkung senkt Aldi die Kosten für Telefonate und den SMS-Versand für Neu- und Bestandskunden. Statt bisher 12 Cent pro Telefonminute oder SMS müssen Kunden nur noch 11 Cent bezahlen. Weitere Änderungen am Aldi-Talk-Tarif gibt es nicht.
Eine ungewöhnliche Form des Prepaid-Fernsehens bietet Sky ab sofort an: Für 199 Euro gibt es einen HDTV-Receiver inklusive eines Abos für acht Monate. Darin sind bis zu 39 Spartenkanäle und sieben HD-Sender enthalten. Das Gerät kann der Nutzer nach Ablauf des Abos behalten.
In Österreich bringt der Netzbetreiber Hutchison 3G eine echte mobile Datenflatrate auf den Markt, die nicht gedrosselt ist. Außerdem kann der Kunde in dem Tarif in einigen Ländern das mobile Internet nutzen, ohne dass dabei zusätzliche Kosten anfallen.
Mit Snoog Mobile startet ein neuer Prepaid-Mobilfunktarif, der als Besonderheit eine kostenlose ICQ-Nutzung auf dem Handy erlaubt. Allerdings werden derzeit nur wenige Mobiltelefone vollständig unterstützt und der Handytarif ist vergleichsweise teuer.
Der Prepaid-Anbieter blau.de bietet ab sofort eine mobile Datenflatrate, die tageweise gebucht werden kann. Für 2,40 Euro kann der Kunde 24 Stunden lang das mobile Internet nutzen.
O2 bietet Firmen die unternehmensinterne nationale Kommunikation ab sofort zum Pauschalpreis an. Neben den Telefonaten von Handy zu Handy und von Handy zum firmeneigenen O2-Festnetz sind auch Sprachverbindungen vom Festnetz zum Handy im Preis enthalten.
Der Mobilfunknetzbetreiber E-Plus verlangt ab 1. September 2009 einen Mindestumsatz von einem Euro, wenn Kunden ihre Prepaid-SIM-Karte zwei Monate lang nicht aktiv nutzen. Verbraucherschützer bezeichnen das als Strafgebühr und empfehlen einen Anbieterwechsel.
E-Plus führt bei seinen Prepaid-Tarifen ab dem 1. September 2009 eine Gebühr ein, wenn die betreffende SIM-Karte zwei Monate nicht aktiv genutzt wurde. Wer zwei Monate lang keine Anrufe tätigt oder Kurzmitteilungen versendet, muss dann einen Euro bezahlen. Ein ähnliches Vorgehen traf kürzlich Klarmobil-Kunden.
Im O2-o-Tarif will der Netzbetreiber ab dem 13. August 2009 Vertragskunden per SMS informieren, wenn bestimmte Umsatzmarken erreicht wurden. Vertragskunden können weiterhin zwischendurch keinen Umsatzstatus erfahren.
Mit sofortiger Wirkung bietet O2 neue DSL-Tarife an. Fortan gibt es noch drei Tarife, die alle eine Datenflatrate und eine Telefonflatrate in das deutsche Festnetz enthalten. Die einzelnen Tarife unterscheiden sich in der maximalen Bandbreite und weiteren Flatrateoptionen.
Ab 1. Juli 2009 verlangt Klarmobil auch von seinen Bestandskunden eine Nutzungsgebühr in Höhe von 1 Euro, wenn der Kunde weniger als 3 Euro Umsatz im Monat erzeugt. Wer erst nach dem 1. Februar 2009 Neukunde von Klarmobil wurde, muss diese Wenignutzungsgebühr bereits bezahlen.