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Intel

Microsoft und Intel für HD-DVD

HD-DVD passt besser zum PC als Blu-ray. Intel und Microsoft machen sich im Streit um einen DVD-Nachfolger zwischen Blu-ray auf der einen und HD-DVD auf der anderen Seite nun offiziell für die HD-DVD stark. Nach eingehender Analyse seien die beiden Unternehmen zu dem Schluss gekommen, dass die unter dem Dach des DVD-Forums entwickelte HD-DVD wesentliche Vorteile gegenüber Blu-ray bietet, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung.

Letzter High-End-Xeon mit Single-Core vorgestellt

Intel liefert auch zwei neue stromsparende Xeon-Modelle. Intel hat mit der Auslieferung eines neuen, mit nur einem Kern bestückten High-End-Xeon-Prozessors begonnen, dem voraussichtlich nur noch Dual-Core-Geschwister folgen werden. Zudem stellte Intel neue Low-Voltage-Versionen des Xeon vor.

Intel: Eigener 65-nm-Fertigungsprozess für Stromspar-Chips

Strategiewechsel hin zu weniger Stromverbrauch. Mit einem eigenen 65-nm-Fertigungsprozess will Intel in Zukunft besonders stromsparende Chips für mobile Endgeräte und kompakte Hardware ermöglichen. Bisher nutzte Intel dafür die gleiche Fertigungstechnik wie für herkömmliche Produkte, mit dem Strategiewechsel sollen nun die Leckströme und damit der Stromverbrauch deutlich reduziert werden.

Studie: Ein Intel-Prozessor kostet rund 40,- US-Dollar

In-Stat: Intel bleibt Primus in Sachen Chip-Fertigung. Intel hat in Sachen Chip-Fertigung die Nase vorn und wird den Markt in diesem Bereich auch in den nächsten Jahren anführen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie von In-Stat. Die Herstellung eines Prozessors kostet Intel der Studie zufolge rund 40,- US-Dollar.

Roadmap: Intels "Presler" kommt als 900er-Serie

Neue Dual-Core-CPUs im ersten Quartal 2006. Intels bisher unter dem Codenamen "Presler" geführter Prozessor wird in Form einer neuen Serie erscheinen, die Modellnummern nach dem Schema 9xx trägt. Dies geht aus einer internen Roadmap des Halbleiterherstellers hervor. Auch neue Single-Core-CPUs plant Intel auf Basis dieses Kerns - aber offenbar nicht mit mehr als 3,8 GHz.

Roadmap: Neuer Pentium 4 mit "VT" bereits im November

600er-Serie des Pentium 4 mit Virtualisierung. Laut eines internen Intel-Dokumentes will der Halbleiterhersteller am 13. November 2005 seine ersten Desktop-Prozessoren mit der Virtualisierungstechnik "VT" in den Markt einführen. Es handelt sich um eine neue Ausgabe des Pentium 4 mit Prescott-Kern und 2 MByte L2-Cache.

Intels Chipsätze werden knapp

Lieferengpass soll sich nicht auf Prozessor-Absatz auswirken. Zwar bekräftigte Intel seine Umsatzprognosen für das dritte Quartal, räumte aber zugleich Lieferengpässe bei Chipsätzen ein. Betroffen sind sowohl Notebook- als auch Desktop-Chipsätze.

Intel: Alles läuft nach Plan

Prognosen für das dritte Quartal konkretisiert. Für Intel läuft das dritte Quartal nach Plan. Das Unternehmen konkretisierte jetzt seine Prognose und geht von einem Umsatz zwischen 9,8 und 10 Milliarden US-Dollar aus. Die bisherigen Planungen lagen zwischen 9,6 und 10,2 Milliarden US-Dollar.
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Bericht: Nächste Extreme Edition mit 4 MByte Cache

Gamer-Ausgabe des "Presler" im ersten Quartal 2006 erwartet. Wie bereits berichtet, plant Intel vor dem Wechsel zur neuen CPU-Architektur noch eine Generation von Netburst-Prozessoren. Laut eines inoffiziellen Intel-Dokuments wird der Desktop-Prozessor "Presler" dabei als Extreme-Edition mit einigen Besonderheiten ausgestattet.

Intel will Spannungswandler abschaffen

CMOS-Wandler auf Chip-Package integriert. Wenn es nach Intel geht, haben die herkömmlichen Spannungswandler mit diskretem Aufbau aus Bauteilen wie Spulen und Schaltreglern bald ausgedient. Das Unternehmen zeigte das Labormuster eines Halbleiter-Reglers, der auf das Chip-Package integriert war.

Intel: AMD will mit Klage die Preise erhöhen

AMD versuche nur, Intel die Schuld an den eigenen Fehlern zu geben. Intel hat AMDs Vorwürfe, Intel missbrauche seine Marktstellung, um Unternehmen weltweit mit illegalen Anreizen davon abzuhalten, Chips von AMD zu kaufen, nun auch formell zurückgewiesen und damit auf die Klage von AMD reagiert. Bereits in einer ersten Stellungnahme hatte Intel-CEO Paul Otellini AMDs Anschuldigungen widersprochen.

Intel plant Sicherheitsfunktionen mit Vanderpool

Virtualisierung von Gerätetreibern für limitierten Zugriff. Auf dem in der vergangenen Woche in San Francisco abgehaltenen IDF war Intels bisher als "Vanderpool" bekannte Virtualisierungstechnologie zentrales Thema. Es eignet sich nicht nur für Server oder Wohnzimmer-PCs, sondern kann auch Office-Rechnern etwa bei Wurmbefall helfen.
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PC-Gehäusebauform BTX kommt in Schwung

Einzelkomponenten auch von taiwanischen Herstellern. Intels Developer Forum ist nicht nur eine Fachkonferenz für Hard- und Softwareentwickler, sondern auch eine Hausmesse rund um Intel-Technologien. Und nach bald zwei Jahren fanden sich beim IDF Fall 2005 dort nun auch Komponenten für den Formfaktor BTX, die auf eine stärkere Verbreitung der bisher wenig geliebten Gehäuseform schließen lassen.
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Erste Bilder von Intels neuen Multicore-Prozessoren

Conroe, Presler und Paxville auf dem IDF gezeigt. Am Rande des in der vergangenen Woche in San Francisco abgehaltenen "Intel Developer Forum Fall 2005" (IDF) zeigte Intel auch Muster der kommenden Prozessoren mit mehreren Kernen. Performance-Daten sind noch rar, doch der Entwicklungsstand lässt sich schon abschätzen.
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Interview: Viiv - Intels Schnellstart ins Wohnzimmer

Golem.de im Gespräch mit Intels "Mr. Viiv" Don MacDonald. Mit "Viiv" will Intel nun endlich die heimischen Wohnzimmer erobern und hofft, durch die neue Marke das Image des lärmenden und komplizierten Schreibtisch-PCs abzulegen. Was Intel als ganz neue Art des PCs beschreibt, wird vor allem dadurch interessant, dass sich die Systeme endlich auf Knopfdruck und in unter einer Sekunde ein- und ausschalten lassen, ohne lästiges Booten. Golem.de sprach mit Intels "Mr. Viiv" Don MacDonald, dem für Intels Digital Home Group verantwortlichen General Manager und Intel-Vize-Präsidenten.

IDF: Das Notebook der Zukunft

2008 sollen gewöhnliche Notebooks acht Stunden durchhalten. Intel bemüht sich mit diversen Initiativen und stromsparenden Chips, die Akkulaufzeit von Notebooks zu erhöhen, laut Intel ein Kernpunkt für künftige Notebook-Generationen. Auf dem Weg dahin will Intel aber auch alte Zöpfe abschneiden. Findet man heute praktisch keine Notebooks mit seriellen Schnittstellen mehr, will Intel in den nächsten Jahren auch andere Techniken aus modernen Geräten verbannen.

Intel investiert in australisches WiMAX-Unternehmen

Unwired Australia erhält 37 Millionen Australische Dollar. Das Investment-Unternehmen von Intel hat eine millionenschwere Beteiligung in das australische Unternehmen Unwired Australia gesteckt, das WiMAX-Netzwerke aufbaut. Unwired Australia erhält von Intel Capital 37 Millionen Australische Dollar (rund 22,9 Millionen Euro) für den Aufbau weiterer City-Netze nach dem WiMAX-Konzept.
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IDF: Elektronikprodukte sollen "Bewusstsein" entwickeln

Intel will Computern das "Wer", "Wo" und "Was" unseres Lebens beibringen. Intel will elektronische Produkte intelligenter und sicherer machen, im Fokus stehen dabei Geräte, die sich den Nutzergewohnheiten der Menschen weltweit anpassen und nicht länger die Menschen an die Geräte. Diese "Anwenderbewusstsein"-Plattformtechnologien ("Intel User Aware Platform") sollen intuitiv auf Menschen und ihre ständig wechselnden Bedürfnisse reagieren. Intel will ihnen dazu das "Wer", "Wo" und "Was" unseres Lebens beibringen.
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IDF: Server-Umzug per Mausklick

Virtualisierungstechnik "Vanderpool" in Aktion. Vor einem Jahr angekündigt, jetzt kurz vor der Markteinführung: Intels bisher als "Vanderpool" bekannte Virtualisierungstechnologie wusste auf dem IDF in eindrucksvollen Demonstrationen zu überzeugen. Intel-Vize Pat Gelsinger beförderte per Mausklick einen virtuellen Server auf eine andere physische Maschine.
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IDF: Viiv ist auf Knopfdruck einsatzbereit

Marke für Unterhaltungs-PCs soll Weg ins Wohnzimmer ebnen. Intel will ins Wohnzimmer und kündigt dazu unter dem Namen "Viiv" eine neue Art von Computer an, der ab Anfang 2006 eben die heimischen Wohnzimmer erobern soll. Genauer betrachtet verbirgt sich hinter dem Namen, der sich auf das englische Wort "five" reimt, eine Art Gütesiegel für Wohnzimmer-PCs, die aber mit einigen interessanten Funktionen aufwarten sollen.
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IDF: DDR2-Speicher wird schneller

DDR3 folgt 2007, soll bis zu 1.600 MHz (effektiv) verkraften. Im Rahmen von Intels Entwicklerkonferenz IDF Fall 2005 gab der Chiphersteller Einblick in die Zukunft der DDR2-Speichermodule - auf DDR2 800 muss nicht mehr lange gewartet werden. Eine höhere Speichertaktung soll mit DDR3 folgen, bis zu 800 MHz bzw. effektiv 1.600 MHz sind dann laut Intel möglich.

IDF: Cisco und Intel wollen WLANs verbessern

Mehr Sicherheit und Qualität für drahtlose Netzwerke. Intel und Cisco wollen die Zuverlässigkeit und Qualität drahtloser Netzwerke erhöhen. Spezielle Funktionen sollen die WLAN-Versorgung und die Qualität von Sprachübertragungen vom Notebook aus verbessern.

IDF: Das Internet immer und überall

XScale-Prozessor mit 1,25 GHz. Geht es nach dem Willen von Intel, soll das Internet immer und überall gegenwärtig werden, getragen von stromsparenden und leistungsstarken Chips in mobilen Endgeräten. Intel fasst dies unter dem Schlagwort "Mobility Ubiquity" zusammen und meint neben Notebooks auch Handys und Smartphones. Hier zeigte Intel einen Prototypen der nächsten XScale-Generation mit 1,25 GHz.
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IDF: Erste Details zur neuen Intel-Architektur

Breite, aber kurze Pipeline mit 14 Stufen. Stück für Stück hat Intel am ersten Tag des IDF Fall 2005 die ersten Details zu der noch namenlosen Mikro-Architektur preisgegeben, die im zweiten Halbjahr 2006 die bisherigen CPUs für Server, Desktops und Mobilrechner ablösen soll. Wie versprochen stehen Takteffizienz und eine kürzere Pipeline im Mittelpunkt - HyperThreading bleibt hingegen vorerst außen vor.
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IDF: Intel will Strom sparen

Auf dem Weg zum lüfterlosen Desktop. Den Auftakt der Intel-Entwicklerkonferenz "IDF Fall 2005" widmete Intel-Chef Paul Otellini ganz dem Thema Energieeffizienz. Der Stromverbrauch wird zu einem zentralen Aspekt in der Chip-Entwicklung, nicht nur bei Notebook-Prozessoren. Dies gilt zunächst für die kommende Centrino-Generation "Napa" samt dem Pentium-M-Nachfolger "Yonah", der ab Anfang 2006 auch für lüfterlose Desktop-PCs sorgen soll. Seine Fortsetzung findet dies dann in Intels neuer Prozessor-Architektur, die in Form der Chips "Conroe", "Woodcrest" und "Merom" im vierten Quartal 2006 eine neue Prozessor-Generation einleiten soll.

AMD fordert Intel zum Duell

Server-Prozessoren mit zwei Kernen sollen gegeneinander antreten. Mit Blick auf die aktuellen Dual-Core-Prozessoren für Server fordert AMD seinen Konkurrenten Intel zum Duell. Intel soll seine Produkte in einer öffentlichen Live-Veranstaltung gegen AMDs Prozessoren antreten lassen, um zu klären, wer die besseren Chips herstellt.

Intel: Funktechnik für Kommunen

Digital Communities sollen drahtlose Bürgerdienste einrichten. Intel startet eine weitere Initiative, um drahtlose Techniken voranzutreiben. Mit dem Programm "Digital Communities" unterstützt Intel zusammen mit Partnern 13 Pilotgemeinden weltweit bei der Umsetzung von Lösungen, die entsprechende Techniken nutzen. Auch Deutschland ist in dem Pilotprogramm vertreten.

Apple mag weder Gerüchte noch Beweise

News-Seite zieht Beweisvideos nach Drohung durch Apple zurück. Seit mehreren Tagen geistern bereits diverse Belege durch das Internet, dass die Intel-Version von MacOS X auf normalen Intel-PCs funktioniert, wozu das Betriebssystem bearbeitet wurde. Eine französische Webseite wurde nun von Apple aufgefordert, entsprechende Videobeweise über die Lauffähigkeit von MacOS X auf herkömmlichen Intel-Rechnern von ihren Seiten zu nehmen, womit Apple abermals gegen unliebsame Berichterstattung vorgeht.

Intel investiert in chinesische Unternehmen

Erste Investitionen aus 200-Millionen-Dollar-Topf. Intel hat eine Reihe von Investitionen in chinesische Unternehmen getätigt. Die Gelder stammen aus der Venture-Capital-Firma Intel Capital, die einen 200 Millionen Dollar schweren "Intel Capital China Technology Fund" verwaltet.

Intel: Xeon mit zwei Kernen kommt noch 2005

Paxville DP und MP unterstützen Hyper-Threading und 64 Bit. Intel will seine ersten Server-Prozessoren mit zwei Kernen früher ausliefern als bisher geplant. Die Dual-Core-Chips der Serien Xeon und Xeon MP sollen auch Hyper-Threading unterstützen und Software so bis zu vier Ausführungseinheiten pro Prozessor zur Verfügung stellen. Zudem will Intel einige Tausend Dual-Core-Plattformen an Entwickler verteilen.

Intels 600er-Prozessoren bis zu 33 Prozent billiger

64-Bit-Prozessor mit Enhanced-SpeedStep für unter 200,- US-Dollar. Intels Pentium-4-Prozessoren der 600er-Serie wurden zum Wochenende deutlich im Preis gesenkt. Die mit 64-Bit-Unterstützung versehenen Chips werden dabei teilweise um mehr als ein Drittel günstiger.

Intel: Celeron D und Mobil-CPUs werden billiger

Preissenkung für Pentium 4 erst später. Mit Wirkung zum vergangenen Sonntag, den 31. Juli 2005 hat Intel die Preise von 27 Prozessoren gesenkt. Vor allem die mobilen CPUs wurden teils deutlich günstiger, bei den Desktop-Prozessoren ergeben sich teils nur kleinere Änderungen.

Erreicht der Pentium 4 doch noch 4 GHz? (Update)

Erste Prozessoren bei Online-Händlern gelistet. Einige Online-Händler listen bereits einen Pentium 4 580, der mit 4 GHz arbeiten soll. Dieser Prozessor taucht völlig überraschend in den Preislisten auf, ist nicht in den aktuellen Roadmaps verzeichnet und mit einem mehr als fürstlichen Preis versehen.

Intel baut Chipfabrik für 3 Milliarden US-Dollar (Update)

Fab 32 soll rund 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Intels neue Chipfabrik Fab32 soll in Chandler (Arizona) entstehen. Dabei investiert Intel rund drei Milliarden US-Dollar, um eine Fertigung mit 300-mm-Wafern aufzubauen, die ab der zweiten Jahreshälfte 2007 Chips in 45-Nanometer-Technik herstellen soll.

Pentium M 780 mit 2,26 GHz

Auch neuer Celeron M und Low-Voltage-Pentium M. Überraschend hat Intel am heutigen Montag, den 25. Juli 2005 drei neue Mobilprozessoren eingeführt. Dazu zählt mit dem Pentium M 780 Intels neues Flaggschiff unter den mobilen Prozessoren.

Intel liefert erste 65-Nanometer-Chips

Intel verkauft mehr Prozessoren als jemals zuvor. Mit einem Umsatz von 9,23 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2005 konnte sich Intel gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent verbessern. Gegenüber dem ersten Quartal 2005 ging der Umsatz aber um 2 Prozent zurück. Vor allem die Centrino-Plattform verkaufte sich gut.

Itanium mit schnellerem FSB

667 statt bisher 400 MHz. Intel hat seinem 64-Bit-Monster Itanium einen neuen Front-Side-Bus spendiert. Dieser arbeitet jetzt mit 667 MHz, und auch der nächste Itanium-Kern "Montecito" soll mit dieser Geschwindigkeit arbeiten.

AMD feixt über Intel-Durchsuchungen

Konkurrent begrüßt Maßnahmen gegen Intel. Die Pressemitteilung ließ nicht lange auf sich warten: AMD freut sich unverhohlen über die gestrigen Durchsuchungen von Intel-Büros durch die Europäische Kommission. Der Mitbewerber erhofft sich nun nicht nur handfeste Beweise für seine Vorwürfe, sondern auch eine Offenlegung von Intels Geschäftspraktiken.

EU durchsucht europäische Intel-Büros (Update 2)

Büros in München und Swindon (UK) durchsucht. Wie unter anderem Spiegel.de meldet, hat die EU-Kommission am heutigen Dienstag, dem 12. Juli 2005, mehrere Niederlassungen von Intel in ganz Europa mit Hilfe lokaler Behörden durchsuchen lassen. Ein Sprecher der Europäischen Kommission bestätigte die Berichte mittlerweile gegenüber Golem.de.

Intels Vanderpool kommt im vierten Quartal 2005

Virtualisierungstechnik in der 600er-Serie des Pentium 4. Aus einer neuen Intel-Roadmap geht hervor, dass Intel die 600er-Serie des Pentium 4 im vierten Quartal mit der Virtualisierungstechnik "Vanderpool" ausstatten will. Dem Papier zufolge sind dafür keine neuen Chipsätze nötig.

Roadmap: Intels neue Desktop-Architektur kommt 2006

"Conroe" soll mit bis zu 4 MByte Cache im zweiten Halbjahr 2006 erscheinen. Aus einer internen Intel-Roadmap geht hervor, dass Intel massiv an der Fertigstellung des Pentium-4-Nachfolgers arbeitet. Dem Papier zufolge soll der neue Desktop-Prozessor mit Codenamen "Conroe" im zweiten Halbjahr 2006 auf den Markt kommen - und zwar mit bis zu 4 MByte L2-Cache.

Intel und Corning kooperieren bei EUV-Lithographie

Produktion mit Extreme-Ultraviolet-Lithographie soll 2009 starten. Intel und Corning wollen zusammen Substrate für ULE-Glas-Fotomasken (Ultra Low Thermal Expansion) entwickeln, die in der EUV-Lithographie (Extreme Ultraviolet) eingesetzt werden können. Erste Chips mit Hilfe der EUV-Technik wollen die beiden Unternehmen ab 2009 produzieren.

Morgan Freeman und Intel planen Filmpremieren online

Filme sollen bei ClickStar frühzeitig zum Download angeboten werden. ClickStar will Filme per Internet anbieten, noch bevor diese auf DVD erscheinen. Hinter dem Unternehmen steckt der Schauspieler Morgan Freeman zusammen mit Produzentin Lori McCreary über deren Firma Revelations Entertainment und Intel.

MacOS X für Intel - nun doch ins Netz entwischt

Tüftler haben Anleitung ins Netz gestellt, kommen aber noch nicht zur GUI. Waren die Gerüchte über eine in Filesharing-Netze entfleuchte Version von MacOS X für Intel-Prozessoren kurz nach der Ankündigung von Apples Plattformwechsel noch falsch, scheint nun ein echter "Leak" die Runde zu machen. Die derzeit wohl nur für Entwickler wirklich sinnvoll nutzbare x86-Version von MacOS X lässt sich aber nicht so einfach zum Laufen bringen - vor allem die grafische Bedienoberfläche soll Probleme machen.

Mini-Erfolg für AMD im Verfahren gegen Intel

30 Unternehmen müssen angeforderte Unterlagen bereithalten. AMD meldet einen ersten kleinen Erfolg im Rechtsstreit mit Intel, nachdem AMD seinen Konkurrenten am 1. Juli 2005 wegen wettbewerbswidriger Geschäftspraktiken verklagt hatte. In der Klage benannte Unternehmen müssen von AMD angeforderte Unterlagen bereithalten.

Gegängeltes AMD Japan will 50 Millionen US-Dollar von Intel

Zweit Klagen gegen Intel K.K. in Tokio. AMD hat nun in Japan zwei Klagen gegen seinen Konkurrenten Intel eingereicht - und fordert 50 Millionen US-Dollar Schadensersatz wegen Intels Verstößen gegen das japanische Kartellrecht. AMD beruft sich dabei auf eine Entscheidung der japanischen Wettbewerbskommission "JFTC" vom 8. März 2005, in der es heiße, dass Intels japanische Niederlassung das Kartellrecht verletzt habe. Darauf bezieht sich AMD auch in seiner jüngst gegen Intel eingereichten Kartellrechtsklage in den USA.