Die deutschen Buchverlage haben offenbar Verträge mit Amazon geschlossen, um ihre Titel als E-Books auf dem Kindle anzubieten. Die Bertelsmann-Tochter Arvato Systems habe eine vierstellige Zahl an Buchtiteln an Amazon Deutschland ausgeliefert.
Amazons Kindle-Shop hat eine neue Abteilung: Bei Kindle Singles finden Leser längere Reportagen, Essays oder Erzählungen. Außerdem veröffentlicht Amazon dort schriftliche Ausarbeitungen der renommierten TED-Talks.
Drei große US-Zeitungsverlage haben sich zusammengetan, um Nachrichten online zu vermarkten. Das Projekt Ongo startet mit einer Website und wird bald auch per iPad-App verfügbar sein.
Barnes & Noble hat über den Onlinekiosk Nooknewsstand über 650.000 Einzeltitel und Abonnements verkauft. Über das Angebot bietet die US-Buchhandelskette seit Oktober 2010 Zeitungen und Zeitschriften für den E-Book-Reader Nook Color an.
Samsung ist laut der niederländischen Handelskammer der neue Besitzer des E-Book-Displayherstellers Liquavista. Die Firma stellte zuletzt ein flexibles Display mit Electrowetting-Technik her.
Russische Finanzspritze für Plastic Logic: Der Hersteller von Transistoren auf Polymerbasis erhält insgesamt 650 Millionen US-Dollar von dem russischen Unternehmen Rusnano. Im Gegenzug baut Plastic Logic eine Fabrik bei Moskau.
Fünf US-Verlage wollen bald den seit längerem geplanten Onlinekiosk eröffnen, über den sie die digitalen Ausgaben ihrer Printprodukte anbieten wollen. Wegen Problemen mit Apples neuem Abonnementdienst verzögert sich unterdessen der Start der ersten iPad-Tageszeitung.
Google konzipiert einen Onlinekiosk, über den Verlage digitale Medienprodukte für Android-Geräte anbieten können. Das Unternehmen verhandelt derzeit mit mehreren großen US-Verlagen über ein solches Angebot.
Noch sind E-Books kaum mehr als Bücher, die nicht gedruckt werden. Doch einige Entwickler arbeiten am Sprung ins digitale Zeitalter: Sie wollen ein echtes E-Book und damit ein völlig neues Genre schaffen.
Verschiedene Anbieter von E-Books wollen künftig Werbung in die digitalen Texte integrieren. Mehrere Shops experimentieren bereits mit verschiedenen Werbeformen.
Googles lange angekündigter E-Buchladen ist eröffnet. Ab sofort können US-Kunden in dem mehr als drei Millionen E-Books umfassenden Angebot stöbern. Ein Teil davon steht zum Verkauf. Sehr viele Bücher können kostenlos gelesen werden.
Prestigio bietet drei neue E-Book-Reader an, alle mit unterschiedlichen Displays. Das Topmodell der Prestigio-Libretto-Serie ist der PER5062B mit Sipix-Touchscreen.
Google will in das Geschäft mit E-Books einsteigen: Noch in diesem Jahr will das Unternehmen den lange angekündigten digitalen Buchladen Google Editions eröffnen. Er soll ab Anfang 2011 auch Kunden außerhalb der USA offen stehen.
US-Verlage testen gerade, in welchen Versionen sich digitale Texte am besten verkaufen. Zur Auswahl stehen das normale E-Book, ein um multimediale Inhalte erweitertes E-Book oder eine App.
Der neue E-Book-Reader des französischen Unternehmens Bookeen ist multitouchfähig. Außerdem kann der Leser mit dem Orizon per WLAN ins Internet.
In den USA erwartet die Buchbranche ein gutes Geschäft mit E-Books und E-Book-Readern zu den Feiertagen. Ein Marktforschungsunternehmen schätzt, dass bis Ende Dezember noch einmal eine Million Lesegeräte verkauft werden.
Ab 2011 können sich Leser der New York Times darüber informieren, wie gut sich bestimmte Bücher in digitaler Form verkaufen. Die US-Tageszeitung will zwei neue Bestsellerlisten eigens für E-Books einrichten.
Einer der ersten E-Book-Reader mit E-Ink-Farbdisplay wird von Hanvon stammen. Andere große Gerätehersteller warten derweil noch ab oder setzen für Farbgeräte auf andere Displaytechniken.
Der Kindle ist in China zwar nicht offiziell erhältlich. Dennoch kaufen Chinesen gern den E-Book-Reader von Amazon. Nicht nur, um darauf E-Books zu lesen, sondern auch, weil sie damit unzensiert surfen können.
Liquavista hat ein flexibles Display entwickelt. Es beruht auf der von dem niederländischen Unternehmen entwickelten E-Paper-Technik. Die Displays sind farbig und können Videos darstellen.
Nook Color heißt der neue E-Book-Reader von Barnes & Noble. Das Android-Gerät hat ein 7 Zoll großes Farbdisplay und ist eher eine Mischung aus E-Book-Reader und Tablet als ein reines Lesegerät.
Pandigital hat einen neuen E-Book-Reader vorgestellt. Das Gerät wird über einen E-Paper-Bildschirm verfügen - im Gegensatz zum ersten Gerät des US-Herstellers, das ein farbiges LCD hat.
Die Augsburger Verlagsgruppe, einer der großen Akteure auf dem deutschen Buchmarkt, verdient derzeit kein Geld mit E-Books. Das verriet Verlagschef Carel Halff in einem Interview. Er rechnet erst in vier Jahren mit signifikanten Gewinnen in diesem Bereich.
Autoren sollen künftig auch kürzere digitale Texte wie Erzählungen oder Aufsätze über den Kindle-Shop anbieten können. Kindle Singles nennt Amazon diese Textklasse.
Anfang des Jahres hatte Ray Kurzweil die von ihm mitentwickelte E-Book-Software vorgestellt. In der kommenden Woche soll das Programm endlich verfügbar sein, zunächst für Windows. Applikationen für Android und iOS sollen aber folgen. Außerdem soll die Software für mobile Lesegeräte erscheinen.
Viele Verlage setzen auf das iPad und andere mobile Geräte als Plattform für die Tageszeitung. Glaubt man einem US-Wissenschaftler, wird Apple in Kürze Zeitungsabonnements über den App-Store auf das iPad verkaufen.
Jahrelang hat sich Apple in seiner Werbung über Microsoft lustig gemacht. Jetzt wird das Unternehmen selbst zum Spott. Amazon weist in einem Werbefilm für den neuen Kindle auf zwei Schwächen von Apples Tablet iPad hin.
Ifa 2010 Thalia und Bol.de bringen ihren eigenen E-Book-Reader auf den Markt. Der Oyo verfügt über ein E-Paper-Display, Touchscreen-Steuerung und WLAN-Unterstützung.
Ifa 2010 Schickes Design und flippiges Zubehör - das bietet der neue E-Book-Reader des koreanischen Herstellers iRiver: Die weißen Geräte können mit einem farbigen Deckel aufgepeppt werden. Neu sind auch der Touchscreen und die WLAN-Anbindung an einen Onlinebuchladen.
Ifa 2010 Medion stellt auf der Ifa einen E-Book-Reader vor. Über das WLAN-fähige Gerät wird der Nutzer in einem Onlinebuchladen einkaufen können, den Medion derzeit mit einem Partner aufbaut.
Ifa 2010 Das ukrainische Unternehmen Pocketbook hat neue E-Book-Reader vorgestellt. Darunter ist ein tabletartiges Gerät mit einem farbigen Flüssigkristallbildschirm.
Bislang versteht man unter digitalen Büchern Texte, die nicht auf Papier gedruckt werden, sondern in elektronischer Form vorliegen, damit sie auf einem E-Book-Reader gelesen werden können. Der US-Autor Neal Stephenson arbeitet an einem digitalen Roman, der kapitelweise zunächst im Internet erscheinen soll. Die Leser sind eingeladen, sich an der Entstehung des Werks zu beteiligen.
Nachdem Konkurrent Amazon seine E-Book-Reader mit einer neuen Displaytechnik ausgestattet hat, hat Sony jetzt nachgezogen: Die drei aktuellen E-Book-Reader bekommen den neuen, schnelleren E-Ink-Bildschirm.
Das Angebot ist zu gering, das Produkt zu wenig bekannt und zu teuer - das Geschäft mit den digitalen Büchern läuft hierzulande noch schleppend. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie zu E-Books. In wenigen Jahren soll das Geschäft an Fahrt gewinnen. Allerdings droht der deutsche Buchhandel dabei leer auszugehen.
Ifa 2010 Asus arbeitet mit dem Berliner Unternehmen Txtr zusammen, um einen E-Book-Store in Europa anzubieten.
Zwei Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart hat Amazon die ersten Geräte der neuen Kindle-Generation verschickt. Der E-Book-Reader hat sich laut dem Onlinehändler in den vergangenen vier Wochen besser verkauft als jedes andere Produkt.
Das Webinterface von Google Books animiert nicht gerade zum Schmökern. Als Alternative bietet sich zumindest auf Windows-Rechnern die Software Gooreader an, die die Bücher in einer schönen Oberfläche zeigt. In der Pro-Version lassen sich die Bücher sogar als PDF exportieren.
E-Book-Reader bekommen farbige Bildschirme. Im kommenden Winter sollen die ersten Geräte auf den Markt kommen. Das kündigte der Chef von E Ink, dem größter Hersteller der Bildschirme für die Lesegeräte, an.
Amazon hat kürzlich einen neuen Kindle vorgestellt. Allerdings scheint sich das Unternehmen nicht nur mit E-Book-Readern zu beschäftigen: Dem Bericht einer US-Tageszeitung zufolge arbeitet der Onlinehändler hinter verschlossenen Türen noch an weiteren Endgeräten.
Überraschend kommt die Ankündigung nicht: Plastic Logic wird den Que Pro Reader nicht in den Handel bringen. Das Unternehmen habe seine Produktstrategie geändert und wolle sich lieber auf die Entwicklung eines Nachfolgemodells für den E-Book-Reader mit dem DIN A4 großen Bildschirm konzentrieren.
Der Kindle wird zum mobilen Spielgerät: Amazon hat zwei Wortspiele für den E-Book-Reader bereitgestellt, die Kindle-Besitzer kostenlos auf ihre Geräte laden können. Zudem internationalisiert Amazon den Kindle: Das Unternehmen hat einen britischen Kindleshop eröffnet.
Hewlett-Packard arbeitet an einem dritten Tablet mit dem Namen eStation Zeen. Es soll vor allem als E-Book-Reader zum Einsatz kommen und weder Windows noch WebOS nutzen.
Txtr hat eine neue Version seiner iPhone-Applikation veröffentlicht. Damit können Nutzer kopiergeschützte E-Books auf dem iPad lesen und im Onlineshop des Berliner Unternehmens einkaufen.
Ein US-Blog hat eine Gebrauchsanleitung für den neuen Kindle veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass der E-Book-Reader ein Mikrofon haben wird. Das soll jedoch erst später aktiviert werden.
Prestigio hat mit dem PER3162B ein E-Book-Lesegerät mit einer Bildschirmdiagonalen von 6 Zoll (15,3 cm) vorgestellt, das mit einem E-Ink-Display bestückt ist. Der interne Speicher kann mit Hilfe von Speicherkarten aufgerüstet werden. Der Akku soll bis zu 4.000 Seitenwechsel ermöglichen.
Amazon hat eine neue Generation seines E-Book-Readers Kindle angekündigt. Der Nachfolger des erfolgreichen Kindle 2 hat ein besseres Display, mehr Speicher und WLAN. Außerdem gibt es das Gehäuse nicht mehr nur in weiß.
Amazons E-Book-Reader Kindle ist derzeit nicht erhältlich. Wann er wieder verfügbar sein wird, sagt Amazon nicht. Möglicherweise ist das ein Hinweis, dass bald ein Nachfolger auf den Markt kommt.
Amazon.com verkauft erstmals mehr E-Books als gedruckte gebundene Bücher (Hardcover). Auch Amazons E-Book-Reader der Kindle-Serie sollen mittlerweile mehr Abnehmer finden - ausgelöst durch die kürzliche Preissenkung des kleinen Modells.
E-Book-Reader brauchen keine Hintergrundbeleuchtung und haben daher eine lange Akkulaufzeit. Aber sie sind schwarz-weiß. Im Forschungslabor des US-Hardwareherstellers Hewlett-Packard tüfteln Mitarbeiter an Bildschirmen, die leuchtende Farben ohne Hintergrundbeleuchtung darstellen.
Prestigio hat mit dem PER3052B ein E-Book-Lesegerät vorgestellt, das einen relativ kleinen Bildschirm mit 5 Zoll (12,7 cm) besitzt. Neben Büchern kann er auch Videos darstellen und Musik abspielen. Sein Preis dürfte für Furore sorgen.