Das Solarflugzeug Zephyr hat einen neuen Langstreckenrekord aufgestellt: Das vom britischen Unternehmen Qinetiq gebaute unbemannte Fluggerät kreiste 14 Tage lang über dem US-Bundesstaat Arizona.
Wissenschaftler am MIT haben ein Steuersystem entwickelt, das es einem kleinen Gleitflugzeug ermöglicht, auf einem Draht zu laden. Das System ahmt die Manöver nach, die Vögel beim Landen durchführen.
Boeing hat eine Drohne für Langzeitmissionen vorgestellt: Phantom Eye soll vier Tage lang in der Luft bleiben können. Angetrieben wird das unbemannte Flugzeug von zwei Wasserstoffverbrennungsmotoren.
Die Nato hat eine Wettbewerb für Unterwasserroboter veranstaltet. Bewertet wurden die Leistungen der Roboter unter Wasser, aber auch die Herangehensweise der Teams. Gewonnen hat ein torpedoförmiger Roboter aus Spanien.
Sie sind zwar nicht so eindrucksvoll wie ein Predator oder ein Global Hawk. Dafür erfordert der Einsatz von Wasp, Raven und Puma weniger Aufwand: Drohne und Bodenstation passen in einen Rucksack und sind in wenigen Minuten einsatzbereit. Der Hersteller bietet für die Drohnen auch eine zivile Ausstattung an.
KZO heißt eine Drohne, die die Bundeswehr seit dem vergangenen Jahr in Afghanistan zur Aufklärung und zur Zielortung einsetzt. Künftig soll sie auch den Einsatz für eine Kampfdrohne vorbereiten, die die Bundeswehr in den kommenden Jahren anschaffen will.
Prometheus heißt eine Drohne, die das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum entwickelt hat. An ihr wollen die Forscher autonomes Fliegen erforschen. Dabei wollen sie neue Ansätze bei der Software für die Flugsteuerung und die Navigation verfolgen.
Wissenschaftler der Nasa haben ein Energiegewinnungssystem für einen Tauchroboter entwickelt, das es ermöglicht, aus den Temperaturunterschieden im Wasser Strom zu erzeugen. Das System ähnelt der Funktionsweise von Latentwärmespeichern.
Die US-Armee hat in der vergangenen Woche einen von Boeing entwickelten Robocopter getestet, der als unbemannter Transporthubschrauber eingesetzt werden soll. Auf dem Programm standen ein Nachtflug und ein halbautonom durchgeführter Transport zwischen zwei Basen.
CES 2010 Einen Quadcopter, der per iPhone gesteuert wird und dank integrierter Kamera und WLAN Livebilder auf das Smartphone sendet, zeigt Parrot mit seiner AR.Drone. Gedacht ist das Gerät unter anderem für Spieleentwickler.
Brücken und Staudämme sind diffizile Gebilde, die regelmäßig überwacht und gewartet werden müssen. Soll ein Mensch sie kontrollieren, sind umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen notwendig. Das will Helen Greiner ändern: Das neue Unternehmen der Mitbegründerin von iRobot entwickelt Roboter, die solche Bauwerke im Flug inspizieren sollen.
Drei Softwareentwickler aus den USA haben den Pac-Man aus dem Computer geholt: Um die Funktionsweise ihrer Steuerungssoftware für Flugroboter zu demonstrieren, haben sie ein Pac-Man-Spiel auf dem Fußboden aufgebaut - mit den Staubsaugerrobotern Roomba von iRobot als Spielfiguren.
Aufklärung und Kommunikation - das sind heute wichtige Aufgaben für Satelliten. Künftig könnten jedoch unbemannte Flugzeuge diese Aufgaben übernehmen. Die DARPA hat die Entwicklung einer elektrisch betriebenen Drohne ausgeschrieben, die mehrere Jahre lang in der Luft bleiben soll.
Draganfly hat mit dem X4 UAV einen kleinen Quadcopter vorgestellt, der mit einer Foto- oder einer Videokamera bestückt Luftaufnahmen machen kann. Der X4 sendet das Videosignal schnurlos direkt zum Piloten am Boden.
EADS hat erfolgreiche Tests mit der Drohne Barracuda durchgeführt. Der Barracuda absolvierte mehrere Aufklärungsflüge in Kanada. Das unbemannte Flugzeug ist ein Prototyp, der als Demonstrationsmodell für spätere Serienprodukte dient.
Fünf europäische Staaten wollen in den kommenden vier Jahren ein System entwickeln, das es Drohnen ermöglicht, andere Luftfahrzeuge in ihrer Nähe zu erkennen und ihnen auszuweichen. Ein solches System soll es ermöglichen, dass sich Drohnen im gleichen Luftraum bewegen wie der normale Flugverkehr.
Das israelische Militär entwickelt einen Aufklärungsroboter in Form einer Schlange. Wie sein natürliches Vorbild kann er sich durch enge Spalten oder eingestürzte Häuser bewegen. Allerdings soll die Schlange auch im Kampf eingesetzt werden.
Konstrukteure von unbemannten Flugobjekten (UAV) sind zu einem internationalen Wettbewerb nach Finowfurt eingeladen. Teams sollen ihre selbstentwickelten Drohnen in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten lassen und zeigen, dass UAVs auch zu zivilen Zwecken taugen.
Forscher eines Oldenburger Instituts entwickeln unbemannte Flugobjekte (UAV) eigens für zivile Zwecke. Die UAVs sollen in Katastropheneinsätzen Rettern den Weg weisen oder zur Sicherung von Anlagen eingesetzt werden.
Die DARPA hat in einem Dokument für Dienstleister Einzelheiten über die Leistungsfähigkeit von Drohnen beschrieben. Danach können die unbemannten Flugzeuge Gegenstände von der Größe einer Zigarettenschachtel ausmachen und Fahrzeuge im Wald verfolgen. Bald werden sie auch das Gesicht oder den Gang eines Menschen erkennen können.
Das britische Unternehmen Qinetiq hat mit seinem Solarflugzeug Zephyr einen inoffiziellen Weltrekord aufgestellt: Das unbemannte Flugzeug kreiste mehr als drei Tage über dem Yuma Proving Ground, einem Testgelände der US-Armee im US-Bundesstaat Arizona. Das Flugzeug soll zur Aufklärung und zur Kommunikation eingesetzt werden.
Bei der Steuerung von Militärdrohnen vom Boden aus ereignen sich Fehler, die der US-Rüstungkonzern Raytheon mit dem entwickelten "Universal Control System" (UCS) verringern will. Das Unternehmen setzt beim Training der Operateure auf Spielkonsolentechnik.
Die US-Rüstungsschmiede Northrop Grumman soll künftig dafür sorgen, dass die bewaffnete Drohne Predator auch Mobilfunker orten und bekämpfen kann. Den entsprechenden Auftrag konnte das Unternehmen jetzt einheimsen.
Das Militär möchte lieber Roboter als Soldaten zum Kampfeinsatz ins Feld schicken. Britische Friedensaktivisten hingegen wollen verhindern, dass künftig Maschinen über Leben und Tod von Menschen entscheiden. Sie wollen deshalb autonome Kampfroboter ächten lassen.
Die Universität Michigan hat Forschungsgelder für ein auf fünf Jahre angelegtes Forschungsprojekt erhalten, das zum Ziel hat, ein winziges Roboter-Spionageflugzeug mit einer Länge von gerade einmal 16 cm zu entwickeln, das äußerlich einer Fledermaus ähnelt.
Die Polizei im englischen Merseyside nimmt die erste britische Polizeidrohne in Betrieb. Ab Juni soll die Drohne aus Deutschland in der Luft die Polizei am Boden bei der Kriminalitätsbekämpfung unterstützen.