Actionkameras: Gopro entlässt Mitarbeiter

Gopro hat Probleme mit dem Verkauf seiner Actionkameras und überrascht mit schlechten Zahlen. Die Aktie stürzte daraufhin ab. Zudem werden sieben Prozent der Belegschaft entlassen.

Artikel veröffentlicht am ,
Schlechte Zahlen bei Gopro
Schlechte Zahlen bei Gopro (Bild: GoPro)

Mit Actionkameras sollte sich eigentlich Geld verdienen lassen, doch mittlerweile sind fast alle angestammten Kamerahersteller in diesem Markt aktiv. Das Geschäft für Gopro wird schwieriger.

Gopro-Aktien verloren nach einer Ankündigung über die schlechte Geschäftsentwicklung des Unternehmens im nachbörslichen Handel knapp 24 Prozent an Wert. Gopro teilte zudem mit, dass sieben Prozent der Mitarbeiter entlassen würden.

Das liegt an den schlechten, vorläufigen Ergebnissen des Unternehmens, die der Marktführer veröffentlichte . Im vierten Quartal betrug der Umsatz 435 Millionen US-Dollar. Die Analysten hatten 511 Millionen US-Dollar erwartet. Im Gesamtjahr lag der Umsatz bei 1,6 Milliarden US-Dollar. Die Kameras hätten sich deutlich schlechter verkauft als erwartet, teilte Gopro mit.

Die Gopro-Aktien stürzten daraufhin ab. Ihr Wert sank in der Spitze um 24 Prozent. Auch der Kurs der Aktie von Ambarella, einem Zulieferer für Bildsensoren für Gopro-Kameras, sank um 10 Prozent.

Gopro hatte mit der Hero+ Ende September 2015 zuletzt eine neue Actionkamera im Einsteigerbereich vorgestellt. Anders als die Hero verfügt die Hero+ über ein WLAN-Modul, lässt sich also auch über eine App oder einen Fernauslöser steuern.

Gopro offeriert derzeit nur Actionkameras, will aber künftig auch Drohnen anbieten. Das erste Modell namens Karma soll 2016 erscheinen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Thomas Kraal 17. Jan 2016

Was für eine dümmliche und auch aggessive Diskussionskultur sich hier offenbart, die an...

berritorre 15. Jan 2016

Natürlich. Für die meisten ist so eine Actioncamera kein muss, sondern ein "Spielzeug...

User_x 14. Jan 2016

hehe, aber am ende des vids werbung für gopro machen :-P war das vid eigentlich noch vor...

berritorre 14. Jan 2016

Und was meinst du, was er hiermit sagt: "Und ich denke das der Bereich derer Leute die...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Direkte-E-Fuel-Produktion
Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss

Der Sportwagenhersteller will künftig E-Fuels direkt im Fahrzeug produzieren. Dazu übernimmt Porsche das strauchelnde Start-up Sono Motors.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Direkte-E-Fuel-Produktion: Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss
Artikel
  1. BrouwUnie: Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis
    BrouwUnie
    Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis

    Tesla hat, wie von Elon Musk versprochen, nun eine eigene Biermarke im Angebot und verkauft drei Flaschen für knapp 90 Euro.

  2. Google: Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt
    Google
    Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt

    Eine wohl undokumentierte API-Änderung führte zu der Acropalypse-Sicherheitslücke. Das Problem dabei ist Google schon früh gemeldet worden.

  3. Sprachmodelle: Warum ChatGPT so erfolgreich ist
    Sprachmodelle
    Warum ChatGPT so erfolgreich ist

    KI-Insider Wie erklärt sich der Erfolg von ChatGPT, obwohl es nur eines von vielen Sprachmodellen und leistungsstarken KI-Systemen ist? Drei Faktoren sind ausschlaggebend.
    Von Thilo Hagendorff

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • ASUS VG27AQ1A QHD/170 Hz 269€ • Crucial P3 Plus 1 TB 60,98€ • ViewSonic VX3218-PC-MHDJ FHD/165 Hz 227,89€ • MindStar: be quiet! Pure Base 600 79€ • Alternate: Corsair Vengeance RGB 64-GB-Kit DDR5-6000 276,89€ und Weekend Sale • Elex II 12,99€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /