Gleitschirm- und Drachenflieger sorgen sich um ihr Hobby und ihre Sicherheit, weil Quadcopter der Deutschen Post in ihrem Luftraum operieren, um Sendungen in entlegene Gebiete zu bringen. Die Tourismusbranche wehrt sich schon länger gegen die Drohnen.
Die Reederei Maersk Tankers hat nach eigenen Angaben ein Tankschiff das erste Mal mit einer Drohne aus der Luft versorgt. Das Unternehmen will künftig viel Geld mit dieser Liefermethode sparen. Auch andere Unternehmen wollen Drohnen als Paketboten einsetzen.
Amazon sucht Transportation Manager für seine Locker-Packstationen, die das System auch in Deutschland aufbauen sollen. Damit greift Amazon die DHL an.
Mit der Zunahme des Onlinehandels wächst auch die Menge der nicht zugestellten Pakete, obwohl die Paketkunden zu Hause waren. Doch die DHL will sich zu Paket-Ärger.de nicht äußern.
Amazon könnte DHL und UPS Konkurrenz machen, wenn das Unternehmen eigene Lkws, Flugzeuge und Schiffe für den Warentransport einsetzt. Amazons Lieferanten sollen künftig per App die Amazon-Lastwagen direkt zum Abtransport bestellen können.
Weiß schlägt gelb: Wegen des Winterwetters hat die Deutsche Post einen Test mit der Paketdrohne in Oberbayern abgesagt. Möglicherweise gab es aber auch andere Gründe für die Absage.
Amazon dringt weiter in die Logistikbranche vor. Zwischen China und den USA ist der Onlinehändler nun selbst als Seefrachtanbieter aktiv.
Amazon will mit einem eigenen Zustelldienst eine Konkurrenz zu DHL, Hermes und DPD aufbauen. Getestet wird über ein Versandlager in Olching bei München, das für Prime Now geschaffen wurde.
DHL will die Zustellung von kleinen Sendungen per Quadcopter vor allem in entlegenen Gebieten testen und hat sich Reit im Winkel in Oberbayern dazu ausgesucht. Das stößt vor Ort auf Widerstand. Die Tourismusbranche will den Drohnenlandeplatz nicht.
Grün heißt: Greif zu! Der Automobilhersteller VW führt in Wolfsburg Datenbrillen ein. Sie zeigt Mitarbeitern, welche Teile sie aus dem Regal nehmen sollen.
Erst hat er Skype erfunden, jetzt ist Ahti Heinla auf den Roboter gekommen: Der soll schon nächstes Jahr auf deutschen Fußwegen herumfahren und Päckchen oder Lebensmittel ausliefern - und den Passanten weniger Angst machen als Lieferdrohnen.
Von Lisa Oenning und Maximilian Nowroth
In 14 Metropolregionen in Deutschland gibt es ab sofort die Gratislieferung am Bestelltag für Kunden des Programms Amazon Prime. Doch ein Mindestbestellwert muss erreicht werden.
Burg-Wächter weiß noch nicht, was seine Paketbox eBoxx mit Parcellock System kosten wird. Aber einige Details zur Bedienung des offenes Systems gab der Hersteller heute bekannt.
Im kommenden Jahr soll die Paketbox für private Haushalte von DPD, GLS und Hermes, die auch für die DHL und Kuriere offen sein soll, endlich kommen. Hersteller ist Burg-Wächter.
Anfang kommenden Jahres will DHL den Paketkasten für Mietshäuser zur Serienreife bringen. In Kürze will die Konkurrenz aus DPD, GLS und Hermes ein eigenes Paketkasten-Konzept vorstellen, so dass Kunden bald mehr Auswahl erhalten könnten.
Onlineshops waren wie erwartet stark von dem Poststreik betroffen. Viele bekamen Beschwerden ihrer Kunden.
Im größten Amazon-Standort Bad Hersfeld und in Leipzig wird zum Teil nicht gearbeitet. Dazu kommen die Streiks bei der Post. " Wir fordern eine kräftige Lohnerhöhung in diesem Jahr und Urlaubsgeld", heißt es im Streikaufruf.
Golem.de-Wochenrückblick Lords of the Fallen ist das beste deutsche Computerspiel, Telekom-Unternehmen wollen Whatsapp und Skype regulieren und wir haben Amazons Fire TV Stick getestet. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Das Auto als Lieferadresse: Im Mai starten DHL Paket und Amazon Prime ein Pilotprojekt, bei dem eine Smartphone-App Fahrzeuge entriegelt, damit Pakete dort deponiert werden können. Der Fahrer wird per E-Mail über die Zustellung informiert.
Golem.de-Wochenrückblick Kein Aprilscherz: Mit der nächsten Technical Preview von Windows 10 werden deutlich mehr Smartphones als bisher unterstützt. Von anderen IT-Firmen gab es hingegen reichlich Scherzartikel im Netz. Sechs Tage und viele Meldungen im Überblick.
Mieter bei der Deutschen Annington können bald kostenfrei Paketkästen von DHL nutzen. Gelieferte Pakete werden dort abgelegt und vorfrankierte Sendungen lassen sich darüber versenden. Zunächst beginnt es mit einem Pilotversuch.
Die BSI-Kryptohandys sind bei den Abgeordneten des NSA-Ausschusses nicht sonderlich beliebt und werden kaum genutzt. Nach dem verplombten Transport eines Gerätes zum BSI erlebten die Behörden aber eine Überraschung.
Im Allgemeinen wird Elektromobilität mit Autos verbunden, doch das könnte eine Fehleinschätzung sein. Um die Elektromobilität in Deutschland in Gang zu setzen, müssen vor allem Nutzfahrzeuge mit Akkus ausgestattet werden. Das wussten die Hersteller schon vor 100 Jahren.
Trägt der Lagerarbeiter künftig eine Datenbrille, die ihm zeigt, wo die zu verpackende Ware im Regal liegt? In einem Pilotversuch von DHL wurde untersucht, ob solche Augmented-Reality-Anwendungen etwas nutzen. Das Ergebnis könnte die Branche verändern.
Bis 2020 sind es 10.000, bis 2025 wahrscheinlich 20.000 neue Zusteller, die DHL braucht. DHL-Sprecher Dirk Klasen sagte Golem.de: "Das ist wesentlich getragen durch den Onlinehandel."
Ein frustrierter Besitzer des persönlichen Paketkastens kann die Box nach eigenen Angaben seit Monaten nicht nutzen, weil der Kasten sich vom Zusteller nicht öffnen lässt. Zahlen muss der Kunde trotzdem.
Mit neuen Ebay-Services soll das Einkaufen ähnlich wie bei Amazon laufen. Und Paypal bietet einen Dienst, um am Snack- und Getränkeautomaten per App zu zahlen.
Eine Apotheke auf der Nordsee-Insel Juist soll ihren Nachschub künftig per Drohne bekommen: Die Deutsche Post startet Ende dieser Woche ein Pilotprojekt mit einer Transportdrohne. Der Feldversuch soll bis Ende des Jahres 2014 laufen.
Bei der mobilen Version der Sendungsverfolgung von DHL führte ein falsch konfigurierter Webserver dazu, dass fremde Paketdaten einsehbar waren. Die Post hat einen Bericht dazu bestätigt.
Derzeit prüfen Hacker die Unibox der Post-Konkurrenz auf Systemsicherheit. Die Paketbox mit PIN und TAN soll auch Pizzaboten offenstehen.
Wer auf eine vermeintlich private SMS einer Frau reagiert, kann eine Rechnung über 90 Euro von Telecom Billing aus Bulgarien bekommen. Die Bundesnetzagentur hat dazu jetzt viele Rufnummern abgeschaltet und das Inkasso verboten.
Die Telekom bringt einen flexiblen Paketbutler, der an der Wohnungstür angebracht werden kann. Das Pilotprojekt mit dem Stoffsack aus einem feuer- und schnittfesten Material sowie NFC-Sicherung startet in Berlin mit Zalando.
Wer das Essen aus dem Flugzeug vermisst, kann es sich jetzt von der Deutschen Post nach Hause liefern lassen. Allyouneed nimmt Bestellungen an, die von Lufthansa-Service gekocht und von DHL-Kurier geliefert werden.
Ein Flugsicherungssystem für Drohnen entwickelt die US-Raumfahrtbehörde Nasa. Es soll - wie die Fluggeräte, die es überwacht - unbemannt sein.
Um welche Uhrzeit bestellte Pakete beim Kunden eintreffen, ist bislang eher Glückssache. Der Paketdienstleister DPD will das ändern und verspricht, innerhalb eines mit dem Kunden verabredeten Zeitfensters von 30 Minuten zu liefern.
Nach nur zwei Jahren verlässt die International Supercomputing Conference schon wieder den Messestandort Leipzig, der durch die Games Convention Bedeutung in der IT-Branche erlangte. Die 30. Ausgabe wird in Frankfurt am Main veranstaltet.
Wem reicht schon ein privater Paketkasten der DHL, der keine Pakete von GLS, DPD, Hermes und UPS annimmt? Die Konkurrenz will den Eigenheimbesitzern jetzt ein für alle Zusteller offenes System bieten.
Die US-Flugsicherheitsbehörde Federal Aviation Administration (FAA) hat klargestellt, dass sie die Auslieferung von Waren über Drohnen als illegal ansehe. Amazon und andere Unternehmen forschen derweil an dieser Technik.
In zahlreichen Dokumenten beschreibt die NSA ihre Kooperation mit BND und Verfassungsschutz. Alle tun jetzt überrascht, doch die Dienste kannten ihren Partner sehr genau.
Die Paketsparte der Deutschen Post führt den Paketkasten bundesweit ein. Damit können Pakete nicht nur empfangen, sondern ähnlich wie bei der Packstation auch versandt werden.
Mehr Kontrolle über das Versandnetz und kürzere Lieferzeiten: Amazon will offenbar in Konkurrenz zu UPS und DHL treten und dem Kunden seine Waren künftig selbst bringen. In den USA und in Europa laufen erste Versuche.
Amazon-Chef Jeff Bezos hat seinen Aktionären mitgeteilt, dass bereits mehrere Generationen der Drohnen gebaut und getestet wurden, mit denen Lieferungen zugestellt werden könnten. Die Designphase habe mittlerweile die achte Generation erreicht. Erhalten wir unsere Pakete bald aus der Luft?
Der Logistikkonzern DHL will Sensoren aus der Kinect und Smartwatches einsetzen, um seine Liefersysteme zu verbessern. Das wurde bereits erfolgreich getestet.
Wer gehofft hatte, bei Media Markt einzukaufen und per Mytaxi schnell beliefert zu werden, wird enttäuscht. Die Partnerschaft von Mytaxi Delivery wurde missverstanden.
E-Mails des Amazon-Kundencenters zu Lieferverzögerungen könnten Folgen des Streiks sein. Doch bei einzelnen Artikeln gibt es seit Jahren solche Benachrichtigungen. Allerdings geht der Streik auch nach Weihnachten in der Umtauschsaison weiter.
Nach Amazon hat auch die Deutsche Post die Auslieferung per Drohne getestet: Ein gelber Quadrocopter brachte eine Lieferung mit Arzneimitteln über den Rhein in die Postzentrale.
Ein Scanner mit einer speziellen Software arbeitet mit der E-Post-Software zusammen. Damit werden Empfänger, Kontoverbindung und Rechnungsbetrag automatisch ins Onlinebanking übernommen.
In vier bis fünf Jahren sollen Amazons Drohnen die Pakete des Onlineversandhändlers in den USA ausliefern. Technisch ist das heutzutage schon machbar. Die Antworten auf wichtige Fragen.
Die Packstation hat 2013 einen neuen Rekord bei den registrierten Nutzern erreicht. Der persönliche Paketkasten vor dem Eigenheim soll sukzessive bundesweit verfügbar gemacht werden.
Weil Onlinehändler die Preise drücken und diese Bestellungen immer mehr zunehmen, sagt der Paketdienst GLS: "Onlinebesteller müssen sich ihre Sendungen selbst abholen." DPD erklärte, dass der Service nicht eingeschränkt werden soll.